Von vraptor – Der Harzberg ist der Hausberg der Stadt Großbottwar im Bottwartal. Wie bei allen Weinbergen im Bottwartal wurde auch hier der ertragreiche Südhang gerodet um Platz für den Weinbau zu haben. Die Nordseite ist noch bewaldet, was aus der Ferne ein unverkennbares Bild der Berge des Bottwartals abgibt. Die Straßen, die sich durch den Harzberg ziehen, sind allesamt asphaltiert und direkt vom Radwegenetz des Bottwartals zu erreichen. Die vielen Wege bedeuten aber auch, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt um auf den Harzberg hinauf zu fahren. Der nahegelegene Schwäbisch-Fränkische Wald lädt zu weiteren augedehnten Touren ein. Am Hang des Harzbergs findet man das sogenannte Wengerterhäusle. Das Harzberghäusle, eine ehemalige Schutzhütte der Weinberghüter, stand früher im mittleren Harzberg und wurde 1979 im Rahmen der Rebflurbereinigung hier neu aufgebaut und restauriert – eine Rastmöglichkeit ist vorhanden.
Von vraptor – Die Auffahrt startet Am Linsenberg, die letzte Straße links, wenn man die Kleinaspacher Straße in Großbottwar hinauffährt. Hier kommen auch sofort 10 % auf den Radfahrer zu; die Steigung geht dann auf etwa 6 % zurück. Nicht rechts abbiegen, sondern geradeaus weiter. Nach fast einem Kilometer kommt eine kleine Senke, in der man aber nicht genug Schwung für den Schlussanstieg holen kann. Jetzt geht es einmal links (weil man sonst bergab fahren würde) und danach immer auf dem selben Weg weiter. Es kommen mehrere Stellen mit über 12 % Steigung bis zum Gipfel. Wenn der Weg den Wald erreicht, nimmt man die erste Möglichkeit um links abzubiegen und gelangt so nach wenigen Metern wieder zum Weinberg. Noch einmal rechts am Waldrand entlang bis zur Kurve. In dieser Kurve haben wir den Zielpunkt gesetzt, weil es danach nur noch eben bleibt und dann zur Abfahrt hinab nach Großbottwar geht, wo man am Wengerthäusle vorbeikommt.
Von der Spitze kann man sowohl hinab ins Bottwartal blicken, als auch auf die Ausläufer des Schwäbisch-Fränkischen Waldes hinter dem Berg. Man hat dann „nur” eine Gesamtsteigung von 6 %, was aber den wenigen Flachstücken und der kurzen Senke geschuldet sein dürfte.
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