Hudlach (833 m) Hohenbogenblick

Im kleinen Bergdorf Hudlach kommt man dem Brutfelsen des Wanderfalkens sowie dem Lebensraum des Luchs im Kammgebiet Kaitersberg (Hoher Stein) am nächsten. Was hier deutlich anklingt, dem trägt auch der – sportlich alles andere als zu verachtende – Anstieg nach oben Rechnung: Der herrlichen, gefühlt unberührten Natur des bayerischen Waldes. Ein nahezu puristisches Sträßchen führt uns die knapp 340 Höhenmeter nach oben durch das, was den Bayerwald bekannt und beliebt gemacht hat: Wald! 

Doch damit nicht genug: Oben – den Wanderparkplatz noch vor dem Dorf mitsamt Schranke passiert – wird der Radler für die Strapazen mit einem ausgezeichneten Blick auf den Hohenbogen belohnt. Und damit wäre, abgesehen von einer niedlichen Kapelle im unteren Drittel des Berges, beinahe schon alles gesagt – wäre da nicht die sportliche Komponente, der man an dieser Stelle durchaus Beachtung schenken sollte, da die Dimension der technischen Daten der Stichstraße nun fast schon an den Schwarzriegel gegenüber erinnert: Auf 3,7 km Distanz geht es fast 340 Höhenmeter gen Himmel, die Steigung nagt schon im Durchschnitt im zweistelligen Bereich; lassen wir den Prolog von gut einem Kilometer aus, dann gilt es zu konstatieren, dass lediglich im Bereich des Wanderparkplatzes vor Hudlach die Neigung unter 10 % fällt.

Also nichts wie los – es lohnt sich, diesen naturbelassenen Berg hinauf zum Bergrücken, über den übrigens auch der Pass Eck hinwegführt, zu erklimmen.