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Kösseine (918 m)

DSC01345.

Auffahrten

Von tobsi

Direkt am Passschild des Wurmlohpasses (bei dem es sich um eine Kackwelle handelt) zweigt die Auffahrt zur Kösseine ab. Der Gipfel ist von hier schon zu sehen, und noch geht es auf Asphalt durch Wiesen recht gemächlich Richtung Parkplatz Hohenbrand, wo sogar ein Höhenschild steht und Wanderer ihr Fahrzeug abstellen müssen. Denn ab hier ist die Strecke für den öffentlichen Verkehr gesperrt, und man muss die Waldautobahn, also einen sehr gut fahrbareren Waldweg, nur noch mit Wanderern und Mountainbikern teilen. Der Waldweg ist problemlos zu fahren, weil er festgefahren ist und keine groben Steine aufweist, was vor allem wichtig für die Abfahrt ist. Bis zum Parkplatz sind schon rund 1 km, aber nur 50 Hm zurückgelegt.
Ist man an den Parkplätzen vorbei, macht der Weg einen Rechtsknick und führt maximal höhenmetergewinnend die Hänge der Kösseine nach oben. Für rund 800 m sind zum Teil niedrige zweistellige Steigungen zu überwinden. Hier ist der Weg recht eng, weil der Wald sehr nah an den Weg herantritt. Nach diesem Abschnitt verflacht die Straße zusehends, bis nach wenigen hundert Metern der Waldweg, der am Haberstein vorbei zur Luisenburg führen würde, auf den gefahrenen Weg trifft. Rund einen Kilometer währt dieser völlig flache Abschnitt, bis das 1,3 km lange Schlussstück beginnt. Dieses schlängelt sich mit zum Teil 14 % in mehreren Kurven bergan. Wer die Steigung verflucht, sollte daran denken, dass der Wanderweg noch steiler bergan führen würde. Kurz vor dem Gipfel wird es nochmals kurz etwas flacher, bis die letzten steilen Meter auf schlechterem Belag zum höchsten Punkt führen. Im letzten Abschnitt hat man fast die Große Kösseine einmal umrundet.


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00:19:58 | 06.09.2021
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