Mäusberg (470 m)

Von kletterkünstler – Wie oben bereits erwähnt, teilt sich die Mäusberger Steige die ersten paar Meter mit den beiden Nordauffahrten nach Ochsental. Los gehts also an der zentralen Kreuzung in Zaisenhausen, an der auch die Straße nach Staigerbach abzweigt. Wir überqueren also die Ette, lassen die exponiert auf einer Anhöhe thronende Kirche links liegen und lassen den Ort auf gleich knackig ansteigender Straße hinter uns.
In einer Rechtskurve biegen wir dann links in Richtung unseres Ziels, Mäusberg, ab. Auch hier säumen Apfelbäume zwischen den Feldern und Wiesen unseren durchaus beschwerlichen Weg. Im Maximum werden rund 12 % erreicht. Am Waldrand zweigt dann rechts der alternative Weg nach Ochsental ab. Wir aber tauchen in den Wald ein und sehen uns auf rumpeligem Asphalt mit einer kurzen 14 % steilen Rampe konfrontiert.
Auf einer Lichtung geht die Steigung wieder zurück und der Asphalt bessert sich merklich. Die letzten Meter im Wald gestalten sich nach zwischenzeitlich wieder höheren Steigungswerten problemlos. Locker rollen wir zum Scheitelpunkt aus, der genau auf der Grenze zwischen dem Hohenlohekreis und dem Landkreis Schwäbisch Hall inmitten des Forstes liegt. Bis zur Kreisstraße am Ortsrand von Mäusberg verlieren wir wieder einige Höhenmeter. Dabei ist Vorsicht geboten, denn mit Verlassen des Waldes ist der Belag ziemlich desaströs.

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