Von Roli – In den Hügeln des lombardischen Apennin gibt es unzählige kleine und größere Straßen und damit für den Radler auch viele Pässe. Einer davon ist der Passo del Carmine, der von Broni am Rand der Poebene kommend, den Einstieg in die Passwelt des Lombardischen Apennins vermittelt. Mehrere Straße führen nach oben zum höchsten Punkt, der bezeichnenderweise in der Siedlung Carmine Passo liegt.
Kombinationsmöglichkeiten gibt es unzählige, wie etwa den Passo del Penice oder den Passo Pietragavina, die weiter südlich liegen.
Von Roli – Bis Rocca de Giorgi fährt man von Broni aus gut elf Kilometer das Tal hinauf, und hinter der Ortschaft beginnt unsere Auffahrt an der Brücke über den Bach. Auf sehr rauem Asphalt geht es durch mehrere weite Kehren und zwischen den Weinreben des Oltrepò Pavese hinauf zu einer Burg, die man zuvor schon erblicken kann. Nach vier echten Kehren folgt ab Kilometer 2,9 eine lange, zum Teil sehr flache Hangquerung bis zur Siedlung Ca del Matto. Hier halten wir uns rechts, und die Steigung zieht wieder auf bis zu sieben Prozent an. Wenig später mündet eine andere Variante von Norden ein, und bald ist die Siedlung Carmine Passo erreicht. Der höchste Punkt liegt von der Kreuzung mit der Straße nach Ruino noch etwa einen halben Kilometer weiter auf der Hauptstraße.
Insgesamt ein angenehmer erster Anstieg auf dem Weg zu den höheren Erhebungen des Apennin.
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