Reinsberg (433 m)
Auffahrten
Südauffahrt von Unterscheffach
2,2 km | 145 Hm | 6,6 %
Wir verlassen in einer Linkskurve sogleich den Ort und steuern im noch offenen Gelände auf die einzige Kehre des Anstiegs zu. Die Steigung bewegt sich auf den ersten 1,9 Kilometern bis Reinsberg zumeist zwischen 7 und 10 %, wobei das Maximum knapp 12 % beträgt. Mit der Kehre tauchen wir in den Wald ein und lassen damit die Aussicht auf das Bühlertal vorerst hinter uns. Die Maximalsteigung erreichen wir anschließend in einer großartig angelegten S-Kurve, in welcher sich der Wald lichtet, den wir anschließend gänzlich verlassen.
In einer Linkskurve lassen wir den Wald nun auch zur Rechten hinter uns und finden uns zwischen den typischen Hohenloher Äckern wieder. Reinsberg gerät in unser Blickfeld und ist bald erreicht. Hinter dem Ort könnte man auch links in Richtung Hopfach fahren und die steile, oben beschriebene Rampe hinabsausen. Geradeaus müssen wir auf schnurgerader Straße in offenem Gelände nach zwei kurzen Zwischenabfahrten noch letzte Höhenmeter bewältigen, ehe wir nach Wolpertshausen einrollen und uns Gedanken über die Weiterfahrt machen können.
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Westauffahrt von Hopfach
2,2 km | 159 Hm | 7,2 %
Los geht es in Hopfach, einem kleinen, beschaulichen Nest im Bühlertal, einem Nebenfluss des Kocher, der nur wenige Kilometer weiter in Geislingen in eben jenen Fluss mündet, neben diesem erwähnenswerten Gebäude. Die Heidsteige befördert uns mit gleich zweistelligen Prozentwerten durch und schließlich aus dem Ort heraus, wo sogleich eine markante Rechtskurve durchfahren werden möchte. Nun steuern wir bei zunehmender Steigung an einer Scheune vorbei auf den Wald zu. Hier läutet eine hübsche Spitzkehre den härtsten Abschnitt ein, der mit bis zu 16 % Steigung im immerhin schattenspendenden Mischwald aufwartet und so eine gewisse Portion Durchhaltevermögen verlangt.
Nach 460 Metern haben wir diese Rampe dann auch schon hinter uns gebracht. Hier biegen wir nun rechts in Richtung Reinsberg ab und können wenige Meter später eine Pause auf einer nett gelegenen Bank etwas oberhalb der Straße einlegen. Dort steigt der Weg noch mit fünf Prozent an. Zweigt links ein weiterer Feldweg ab, flacht er ab und führt auf einem Kilometer Länge geradewegs durch die Felder gen Osten bis zum Endpunkt am Parkplatz gegenüber des Friedhofs, wo wir auf die Ortsdurchgangsstraße treffen.
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