Ritten (1220 m) Renon, Oberbozen

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quäldich-Rennradreise zum Ritten
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Ritten an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Südtirol – der Alpen-Kurztrip vom 17.05. bis 20.05.2024
Auffahrten
Anfahrt aus Bozen (neue Straße)
18,5 km | 960 Hm | 5,2 %

Auf rund 1100 m Höhe erreicht man die Ortschaft Maurer. Geradeaus führt die Straße weiter nach Klobenstein, links geht es für uns weiter am Wolfsgrubner See vorbei nach Oberbozen. Sehr empfehlenswert ist die Weiterfahrt in den malerischen Ortsteil Mariä Himmmelfahrt. Die Häuser etwas oberhalb der Straße wurden seit dem 17. Jahrhundert gebaut und von den besten Tiroler Barockmalern ausgemalt.
Diese Straße eignet sich, von Waidbruck kommend, wegen des modernen Ausbaus auch hervorragend als Abfahrt.
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Anfahrt aus Bozen (über Signat)
11 km | 960 Hm | 8,7 %

Nach Signat steigt die Straße noch weiter bis zum Weiler König auf 975 m Höhe. Ab hier ist die Weiterfahrt für Autos ab dem 1. April untersagt. Die schmale Straße führt im Wald weiter bis zur Hauptstraße bei Wolfsgruben. Die kurze Weiterfahrt nach Oberbozen folgt wieder der neuen Rittner Straße.
Für Radfahrer ist der Weg über Signat eindeutig der schönere Weg auf den Ritten. Besonders im Sommer soll die neue Straße sehr befahren sein, über Signat dagegen gibt es nur ein Paar Touristen und Einwohner.
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Anfahrt aus Bozen (über St. Magdalena)
8,5 km | 960 Hm | 11,3 %

Bereits am östlichen Ende von Bozen biegt die Untere Magdalena-Straße nach links ab. Schon hier gibt es eindeutige Warnungen über den weiteren Verlauf: Gewichtslimit 1,5 Tonnen, Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt, Steigung bis 25 %. Das erste 500 m lange Teilstück kann auch umfahren werden: Man fährt noch etwas weiter auf der Brennerstraße und biegt dann links ab. Allerdings hilft dies nur wenig, denn ganz steil wird es erst ab St. Magdalena.
Es folgt nun eine ununterbrochen steile Passage mit dauerhaft 25 % Steigung. Dieses Straßenstück im Hochsommer zu befahren, muss mit Hitze und Sonneneinstrahlung die absolute Hölle sein. Nach etwa einem Kilometer lässt die Steigung leicht nach (Durchschnitt sinkt von 21 auf 18 %). Ein weiteres Steilstück ist durch eine Neutrassierung entschärft worden, weshalb lässt sich nicht erklären (hier gibt es nur noch ein Paar Bauernhäuser).
Die Straße wendet sich dann nach links, und plötzlich endet die Asphaltierung. Die nächsten 200 m müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Ab dem Gasthof Ebnicher hat man dann wieder Teer unter den Rädern. Eine Asphaltierung dieses kurzes Abschnittes bis zum Gasthof ist nicht vorgesehen: die Wirtin/Bäuerin sagte, es sei Privatstraße.
Danach beginnt der Keschtnweg, zuerst flach, dann mit Rampen. Dieses Teilstück bietet sehr abwechslungsreiche Ausblicke, mal über Bozen, mal nach Jenesien, mal ins Sarntal. Nach rund acht Kilometern erreicht man Mariä Himmelfahrt, und es ist nur noch ein Katzensprung bis nach Oberbozen.
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Anfahrt aus Waidbruck
21 km | 700 Hm | 3,3 %

Fährt man in Richtung Waidbruck, so hat man ständig den Blick zum Schlern und den Dolomiten im Visier. Wer Zeit hat, nimmt lieber diesen Weg als die stark befahrene Brennerstraße im Eisacktal.
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Anfahrt aus dem Sarntal
14,5 km | 750 Hm | 5,2 %

Es geht anfangs noch relativ gemütlich mit ein paar Kehren stetig durch den Wald bergauf. Kurz nach der Abzweigung zum Weiler Wangen kommt dann eine Warnschild, das auf eine Steigung von 16 % hinweist. Das sind aber immer nur eher kurze aber heftige Anstiege, die mit deutlich flacheren erholsamen Passagen abwechseln. Kurz von Oberinn erreicht man dann den höchsten Punkt der Strecke (ca. 1400 m) und genießt von hier aus einen herrlichen Ausblick auf Santner, Schlern, Rosengarten im Osten, Mendelkamm im Süden und natürlich auf das 1150 m tiefer gelegene Bozen.
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