Rote Lache (690 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Lichtental
8,2 km | 500 Hm | 6,1 %
Übrigens nennt sich Lichtental im oberen Teil nicht mehr Lichtental, sondern Oberbeuern, aber wo die Grenze zwischen diesen beiden Ortsteilen von Baden-Baden liegt, ist für einen Fremden schwer zu durchschauen. Jedenfalls hört es mit der Bebauung irgendwann auf, und nach 2,5 km erreicht man eine Kreuzung, an der man sich rechts hält; die Rote Lache ist dort ausgeschildert. Vor der Kreuzung zieht die Straße kurz etwas an, flacht dahinter aber wieder ab.
Nun führt die Straße (nun die Landstraße 79) in einem Tal den Rubach entlang, der kurz vor seiner Mündung in den Oosbach zu einer Handvoll Fischteichen gestaut ist. Nach 3,5 km kommt man an einem winzigen Dorf namens Gaisbach vorbei. Hinter dem Weiler zieht die Steigung langsam aber sicher an und pendelt sich etwa ab Kilometer 4 auf ca. 8 % ein. Im unteren Teil des Tals ist die Landschaft noch ziemlich offen, und der Bach plätschert friedlich durch grüne Wiesen. Im oberen Teil schließt sich der Mischwald zusammen, bis auf ein, zwei Lücken auf dem letzten Kilometer der Auffahrt.
141 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordwestauffahrt von Lichtental via Scherrhof
10 km | 540 Hm | 5,4 %
Zur Navigation: Start ist am Brahmsplatz in Lichtental. Man zweigt zunächst auf die B 500 (Schwarzwaldhochstraße) ab und biegt nur wenige Meter danach links in die Seelachstraße ab. Auf dieser hält man sich (vorbei an allen Häusern und Anwesen, in den Wald hinein an einer Schranke vorbei). Am Scherrhof zweigt man erneut links ab (alle anderen Wege sind ohnehin nach kurzer Zeit ziemlich kieselig). Am Ende dieser langen, eher flachen Straße rechts zum Hochpunkt Rote Lache. Praktisch befindet man sich nur auf den letzten Metern wieder auf der selben Strecke wie bei der Nordwestauffahrt.
Zum Sportlichen: Mit Abbiegen in die Seelachstraße geht es gleich bergauf. Mehr als sieben Prozent Steigung werden im Ort selten erreicht. Am Ortsrand begegnen uns zunehmend die für eine Forststraße nicht unüblichen Wellen. Ca. 12 % Steigung sollte man treten können, aber auch der Wechsel mit weniger als fünf Prozent sollte gewohnt sein. Es sind nicht zu viele Steigungswechsel, sodass man bis zum gefühlten Ziel am Scherrhof durchaus seinen Tritt finden kann.
Ab dem besagten Scherrhof geht es weitestgehend flach mit nur wenigen kleinen, äußerst harmonischen Wellen bis zur Hauptstraße. Kurz vor jener Einbiegung in die Hauptstraße verliert man nochmals einige Höhenmeter. Keine Sorge, die verlorene Höhe muss man bis zum Gipfel wieder gut machen.
Zur Idylle: Man fährt zunächst durch ein Wohngebiet. Kurz vor dem Ortsausgang kann man den „Zaun“ eines Anwesens bewundern (oder ignorieren). Der Wald, welcher den weitaus größten Teil der Auffahrt schmückt, ist ein Mischwald, typisch für die Westseite des Schwarzwaldes. Sehr idyllisch. Sehr ruhig. Keine Fahrzeuge. Die Asphaltqualität ist gut. Sanfte Kurven schenken einem hin und wieder neue Einblicke. Serpentinenfans kommen hier nur für wenige Meter auf ihre Kosten. Ein wahrer Genuss für jeden, der den Einklang mit der Natur liebt.
44 Befahrungen Befahrung eintragen
Südostauffahrt von Forbach
7,4 km | 390 Hm | 5,3 %
Durch Forbach geht es zunächst noch relativ eben dahin. Nach fünfhundert Metern steigt die Straße dann jedoch auf sieben bis acht Prozent an und schlängelt sich vorbei an Wiesen in Richtung Bermersbach empor. An dieser Stelle ist die Straße recht schmal und erinnert landschaftlich doch eher an eine Alm als an den Schwarzwald.
Nach etwa 2,3 Kilometern erreicht man das kleine Örtchen Bermersbach. Hier wird die Steigung flacher und man kann sich nochmals etwas erholen. Kurz nachdem man Bermersbach verlassen hat, nimmt die Steigung wieder auf etwa sieben bis acht Prozent zu. Mit dieser Steigung schlängelt sich die Auffahrt nun die restlichen fünf Kilometer durch den Wald zur Passhöhe.
Kurz vor der Passhöhe lichtet sich auf der linken Seite der Wald etwas und bietet einen sehr schönen Blick hinunter ins Murgtal und zur gegenüberliegenden Talseite auf die Hohloh.
143 Befahrungen Befahrung eintragen
Südostauffahrt von Langenbrand
7,2 km | 440 Hm | 6,1 %
2 Befahrungen Befahrung eintragen