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Rott (Westerwald) (308 m)

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Auffahrt von Wölsreeg/Unterelsaff

  • eisenar, 25.10.2021, 23:07 Uhr
    Hatte die Auffahrt schon vor 2 Jahren eingereicht. Hat es aber bisher nicht ins Pässeverzeichnis geschafft. Hatte ich was falsch gemacht? War Beschreibung und Fotos dabei. Aber habt ja jetzt genug Fotos ?
  • majortom, 26.10.2021, 08:47 Uhr 26.10.2021, 08:48 Uhr
    Angelegt ist die Auffahrt ja, nur vom @kletterkünstler noch nicht fertig beschrieben.

    Vielleicht können wir hier aber auch deine Beschreibung nehmen (wenn du sie noch hast)? Wie hast du sie denn eingereicht, per Email ans Redaktionspostfach? Meine Vermutung wäre, dass die Mail einfach untergegangen ist.
  • eisenar, 26.10.2021, 09:25 Uhr
    Ja, an die Redaktion (am 6.10.19). Ich glaube, Du hattest Dich damals auch gerade verletzt und hattest andere Sorgen. Da hatte ich auch nicht so bald mit was gerechnet und dann nicht mehr dran gedacht. Hab die Mail jetzt nochmal gesendet. Anbei der reine Text. Könnt Ihr gerne anpassen - Ihr macht immer sehr schöne Beschreibungen und seht noch Dinge, die mir nicht aufgefallen sind. Die Auffahrt ist jetzt ab Wölsreeg statt Unterelsaff beschrieben (und passte zu meinen Fotos). Aber der entscheidende Teil ist gleich. Macht keinen Sinn, das als extra Variante zu beschreiben. Vielleicht nur als Fußnote, dass die Anfahrt von Wölsreeg wie Unterelsaff erfolgen kann zum Fuß des eigentlichen Anstiegs.



    Nordostanfahrt von Wölsreeg



    Diese Auffahrt bietet den Vorteil gegenüber der Auffahrt aus dem Wiedtal, das sie idyllischer im Wald hoch geht und praktisch verkehrsfrei ist. Dafür ist der Untergrund nicht ganz perfekt und es gibt kurze Rampen bis an die 20%. Die Auffahrt beginnt am Abzweig von der L252 zwischen Unterelsaff und Wölsreeg. Am Abzweig gibt es leider nur ein kleines Hinweisschild für Radfahrer und ein Straßennahmenschild mit Wölsreeg und ein paar Hausnummern. Zunächst führt die kleine Straße fast flach Richtung Waldrand. Dort zweigt nach links die Straße Richtung Wölsreeg ab. Wir fahren nach rechts - Radfahrschild Vettelschoss und Unterelsaff. Die Straße führt in den Wald und geht in Wellen leicht hoch bis zu einer Kreuzung. Erst dort steht auf dem Rad-Hinweisschild die Angabe Rott, 1,1 km. Hier fahren wir geradeaus in die Straße, die für alle Fahrzeuge gesperrt ist außer landwirtschaftlichem Verkehr und Radfahrer. Die Straße steigt nun deutlich stärker an. Zu Beginn 2-3 größere Schlaglöcher, die man aber problemlos umfahren kann. Danach gibt es Abschnitte mit etwas grünem Moos in der Straßenmitte. Insbesondere bei feuchtem Wetter kann dort der Hinterreifen durchrutschen. Da die Steigung kurzzeitig fast 20% erreicht, kann das schnell mal passieren. Zwischendurch kann man einen Blick zurück ins Tal werfen mit A3-Autobahnbrücke. Der Großteil des Weges geht aber im Wald hoch. Das Ende der kleinen Straße mündet dann kurz vor Rott in einem Gewerbegebiet (Stürtz) auf die L251 und damit auf die andere Auffahrt aus dem Wiedtal.



  • sugu, 26.10.2021, 12:31 Uhr auf eisenar
    Eine schöne Auffahrt, es gibt allerdings vier sinnvolle Möglichkeiten, da hinzukommen: 1. Aus dem Wiedtal vor Wölsreeg links hoch (da, wo der rechtsseitige Radwege endet) und oberhalb der Straße an den Häusern vorbei. 2. Ebenfalls aus dem Wiedtal: Hinter Wölsreeg links ab (noch vor dem Abzweig ins Pfaffenbachtal). Das spart den kleine Hüge und ist deine, @eisenar?

    Die anderen beiden sind aus Fahrtrichtung Vettelschoss / Günterscheid sinnvoll: 3. An der Bushaltestelle in Mittelelsaff. Ein Stück alte Bahntrasse, dann neu asphaltierter Wirtschaftsweg und mit grünem Radwegschild versehen. Führt oberhalb des ehemaligen Hells Angels-Quartier vorbei 4. In Unterelsaff, ebenfalls an einer Bushaltestelle. Von Günterscheid kommend ist das die erste Möglichkeit rechts ab.
  • sugu, 26.10.2021, 13:14 Uhr
    Noch eine generelle Frage zu Rott als "Berganfahrt": Es ist weder ein Pass noch ein Hochpunkt. Die Steigung geht ohne Zwischenabfahrt weiter hinauf nach St. Katharinen - Lorscheid und es gibt auch straßenmäßig keinen Abzweig bis dahin. In Lorscheid bleiben nur die Bahnhofstraße nach Notscheid oder die kurze Zwischenabfahrt durch den Ort, beide bis auf die L 254 (Höhenstraße Rottbitze - Weißfeld). Insofern könnte die Anfahrt unter St. Katharinen eingestellt werden?
  • kletterkünstler, 26.10.2021, 14:26 Uhr auf sugu
    Ich bin die 1. Möglichkeit gefahren. Aufgrund des welligen Verlaufs macht diese als offizielle Anfahrt aber keinen Sinn. Daher habe ich sie in Unterelsaff beginnen lassen. Der untere Abschnitt bis zum Abzweig nach Wölsreeg ist allerdings noch nicht barometrisch im TP erfasst. Also falls jemand einen Track mit barometrischen Höhen hat, nur her damit.
  • kletterkünstler, 26.10.2021, 14:30 Uhr auf sugu
    Die Beschreibungen sind uralt, daher haben wahrscheinlich weder ich noch Tom Lust da was umzukrempeln ;-) Im Profil erkennt man aber, dass es nicht durchweg aufwärts geht, sondern wellig mit einer Zwischenabfahrt.

    @majortom: Dabei ist mir auch aufgefallen, dass die Passmarke keine Höhe hat und es deswegen einen fetten bug im Profil gibt, in dem die Marke dann auf 0 m liegt.
  • kletterkünstler, 26.10.2021, 14:30 Uhr auf eisenar
    Ich stelle sie ein. Danke!
  • majortom, 26.10.2021, 14:38 Uhr auf kletterkünstler
    Ja, das habe ich auch gesehen. Schreibst du Frederic mal deswegen?

    Ich sehe es auch so, dass der Standort der Passmarke schon gerechtfertigt ist, weil der weitere Verlauf nach St. Katharinen kein durchgehender Anstieg mehr ist.

    Schöne Grüße
    Tom
  • kletterkünstler, 26.10.2021, 15:22 Uhr auf majortom
    mach ich
  • sugu, 26.10.2021, 15:24 Uhr
    Im Gegensatz zu Aegidienberg, wo man nach 4 km die Wasserscheide zwischen Ohbach (->Rhein) und Logebach (->Sieg) quert (sogar ein echter Pass zwischen Asberg und Lohrberg), bevor die Zwischenabfahrt kommt oder Rodder in der Osteifel, wo es in Dedenbach zusätzlich noch Abzweigmöglichkeiten vor bzw. in der Zwischenabfahrt gibt? Nun gut, das ganze ist gewachsen und der Wunsch nach Systematik kam z.T. erst später.

    Dann wäre es zumindest konsequent, die Passmarke an der höchsten Stelle https://www.openstreetmap.org/#map=17/50.61202/7.37189 zu positionieren, bevor man die ersten acht Höhenmeter verliert.
  • kletterkünstler, 26.10.2021, 15:54 Uhr auf sugu
    Die Lage der Passmarke von Aegidienberg habe ich auch nie verstanden. Das war auch noch vor meiner Zeit, obwohl ich schon seit 14 Jahren hier bin. War halt einer der ersten qd-Passbeiträge.

    Bei Rodder habe ich die Vorfahrtsstraße beschrieben. Was ist daran falsch? Ab Rodder bliebe ja nicht mehr viel an Hm übrig. Ich schrieb ja extra, dass die Auffahrt nur der Vollständigkeit halber erwähnt wird. Bei der anderen Seite handelt es sich schließlich um einen durchgehenden Anstieg.

    Ich habe Frederic gebeten, die Passmarke um einige Meter zu verschieben und die Höhe schon entsprechend geändert.
  • sugu, 26.10.2021, 16:39 Uhr auf kletterkünstler
    Die Straße nach Rodder ist eine schöne Anfahrt in die Eifel und das Einzige, was sie aus Norden rechtfertigt, ist die Vollständigkeit. Ansonsten wäre von Königsfeld aus kommend in Dedenbach der Schluss und die Verbindung hätte eine Erwähnung als Verbindung zwischen zwei Pässen bzw. Hochpunkten verdient, ähnlich wie Thomasberg - Ittenbach - Margarethenhöhe. Von den eigenen Werten ab der "letzten Kreuzung" ist die von der "Rückseite" auch nur der Vollständigkeit halber gerechtfertigt.

    Der Unterschied zu Rott ist halt, dass es von dort bis Lorscheid keinen Abzweig gibt. Es käme auch keiner auf die Idee, das Timmelsjoch an der Zwischenabfahrt in zwei Teile zu brechen.
  • majortom, 26.10.2021, 21:02 Uhr
    Die Passmarke Aegidienberg habe vermutlich ich gesetzt, als ich Jans Siebengebirgs-Passeintrag (in dem alle Hochpunkte zusammengefasst waren) aufgedröselt habe. Man hätte es sicher auch anders lösen können, aber ich halte sie auch nicht für grundsätzlich falsch dort, wo sie ist.

    De facto ist es so, dass das Verschieben von Passmarken großen Aufwand bedeutet und deshalb nur in wirklich wichtigen Fällen durchgeführt werden sollte. Mit kleineren Inkonsistenzen werden wir also wohl leben müssen.
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