Sandberg (319 m)
Der Sandberg ist ein Berg im südwestlichsten Teil der Rhön, wo viele die Rhön gar nicht mehr vermuten. Es handelt sich aber um den Gemünden-Zeitlofser-Wald, und er gehört zu den südlichen Ausläufern der Rhön, auch wenn sie hier dem Spessart ähnlich ist. Der Sandberg darf auch nicht mit den zwei Ortschaften in der Hochrhön verwechselt werden, nämlich dem hessischen Sandberg an der Wasserkuppe (Feldberg) und dem bayerischen Sandberg (Katzenbuckel) unterhalb des Klosters Kreuzberg im Landkreis Rhön-Grabfeld.
Auf der anderen Talseite des Sandbergs und der Sinn liegen beim Christbaumdorf Mittelsinn gleich drei Spessart-Anstiege, mit dem Kögersberg eine echte Sackgasse, mit dem Götzberg ein kleiner Rundkurs und mit dem Auraner Kreuz, auch Mittelsinner Berg genannt, ein Passübergang. Es sind also alles triftige Gründe, die St 2304 oder den Radweg zu verlassen und Mittelsinn einen Besuch abzustatten.
Auffahrten
Westauffahrt von Mittelsinn
1,7 km | 114 Hm | 6,7 %
An einer Scheune und Holzstappeln vorbei geht es in den Forst hinein. Völlig einsam und verlassen (es sei denn wir treffen auf eine/n Holzbewirtschaftende/n) können wir hier hinauf pedalieren. Die Steigung pendelt sich auf rund sieben Prozent ein und liegt in der Spitze auch mal bei zehn Prozent. Bei Kilometer eins geht es durch eine Rechtskurve, ehe sich die Straße in einem langgezogenen Linksbogen nach oben schraubt. Immer wieder mal gibt es auch hier Weihnachtsbaumkulturen, aber nicht so ausgeprägt wie auf der Spessartseite Mittelsinns.
Nach 1,7 Kilometern ist die Auffahrt auch schon wieder zu Ende. Über die Baumwipfel nutzen wir noch die freien Aussichtsmöglichkeiten, ehe es in rasanter Fahrt zurück ins Sinntal geht.
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