Schwenningen (819 m) Hasenplatz
Auffahrten
Südostauffahrt von Hausen im Tal
4,4 km | 220 Hm | 5,0 %
Als seinerzeit der Rennradler in Begleitung weiterer Recken den Dachstein erreichte, bemerkten sie ein oranges Helmchen, das sich in 40 m Höhe über ihnen an diesem Felsen bewegte.
Sie stoppten ihre Rennmaschinen und konnten Spiderman Philipp beim „Begehen der Dachsteinkante“ beobachten. Fasziniert schwangen sie sich auf ihre Metallrösser, um die nächste panoramareiche Serpentine zu nehmen. Rasch wurde durch ein grandioses Felsentor geradelt, und schon waren sie fast oben.
Inzwischen hatte sich Spiderman in der zweiten Seillänge weiter nach oben gearbeitet und konnte von den Radlern vom nächsten Aussichtspunkt aus bestens beobachtet werden. Sehr spektakulär gestaltete sich sein Weg nach oben, und die Pause zog sich in die Länge. Die Radler zogen schließlich weiter nach Schwenningen und überließen den Kletterer seinem Spaß.
Auf die Frage am Abend, warum er da hochgeklettert ist, war seine Gegenfrage: „Wie soll ich denn sonst da hochkommen?“
Naja, der geneigte Leser hat natürlich die richtige Antwort parat: „Natürlich mit dem Rennrad!“ Und deshalb ist diese Beschreibung der Auffahrt nach Schwenningen entstanden, die natürlich Spiderdaddy geschrieben hat.
Bezüglich der Schwierigkeit ist noch zu ergänzen, dass durch die beiden Serpentinen Steigungen um die 7 % vorherrschen, während die Strecke in Richtung Schwenningen dann immer mehr abflacht. Der Anstieg endet an der Kreuzung, kurz bevor man ins Dorf hinein fährt. Als empathischer Hasenflüsterer sollte man den Anstieg natürlich bis zum Hasenplatz verlängern.
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