Siegelhof (408 m)

Von kletterkünstler – Die B19 teilt Belsenberg in zwei Hälften. Während die Auffahrten zum Rodachshof westlich von dieser beginnen, zweigt unser Sträßlein östlich von dieser nahe des hübschen, idyllischen und pittoresken Ortskerns ab. Nach einer Rechtskurve beginnt dann auch die Steigung gleich mit einer 13 % steilen Rampe, die aber nur sehr kurz ist. Hinter einer Kehre verlassen wir den Ort. Felder und Bäume prägen zunächst das Landschaftsbild und ermöglichen uns nette Ausblicke. Die Steigung pendelt bis Kilometer 1,3 zwischen sportlichen 7 und 10 %.
Die zweite Kehre bildet das Tor zum Wald, der uns nun für ein paar hundert Meter vereinnahmt. In einer Linkskurve verlassen wir den schattigen Forst wieder und blicken plötzlich auf an schönen Sommertagen sonnendurchflutete Rebenmeere, die sich unter uns am Südhang erstrecken. Entsprechend heiß kann es hier auch werden, wenn die Sonne von einem strahend blauen Himmel scheint. Wir folgen nun dem Lauf des Deubachs, der unten im Tal vor sich plätschert – nur eben in entgegengesetzter Richtung, denn schließlich klettern wir bergauf.
Sobald wir wieder in den Wald eintauchen und bald darauf eine Linkskurve durchfahren haben, legt sich die Steigung zurück und wir erreichen ohne größere Mühen das Plateau des Siegelhofs. Diesen lassen wir rechts liegen, überqueren eine Kreuzung, an der es links über einen Wirtschaftsweg nach Hermuthausen geht, und erreichen 100 m später an einer T-Kreuzung den höchsten Punkt. Hier lädt eine Bank zu einer kurzen Rast ein. Während es rechts nach Siegelhof hinein geht, führt die Straße links weiter nach Steinbach.

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