Sternwarte Feuerstein (490 m) Planetenweg

Eine besonders attraktive – und dazu noch (bestens befahrbare) gepflasterte – Bergstraße führt uns zur Sternwarte Feuerstein. Eine spontane Assoziation mit dem Namen Feuerstein ist durchaus richtig: Der Hochpunkt ist auf demselben Plateau erreicht, auf welchem auch der Übergang an der Burg Feuerstein kulminiert. Genau genommen ist die Straße zur Burg sogar über den geschotterten Planetenweg via Flugplatz Feuerstein in wenigen hundert Metern zu erreichen.
Nominell handelt es sich bei dem im äußerst sehenswerten fränkischen Pfarrdorf Niedermirsdorf fußenden einspurigen und für den Kfz-Verkehr gesperrten Wirtschaftsweg also um eine Sackgasse; mit nur wenig Mut lässt sich aber über eine Verbindung zur Burg Feuerstein eine Tour kreiieren, etwa nach Eschlipp oder entlang des Plateaus zum ebenso spannenden Neuseser Berg – ein Mindestmaß an Akzeptanz von Schotterpassagen freilich vorausgesetzt.
In Niedermirsdorf ist die Strecke, die von der Auffahrt zur Burg Feuerstein abzweigt, eigentlich kaum zu verfehlen, wenn man nach einem einspurigen steilen gepflasterten Fahrweg Ausschau hält. Belohnt wird man sodann mit dem Anblick spannender Felsformationen (typisch Fränkische Schweiz eben), mit einer mehr als ansprechenden Streckenführung inklusive Serpentinen, mit tollen Aussichten auf Berg und Tal rund um Niedermirsberg und Rüsselbach sowie mit einem weiten, offenen und hübschen Plateau am Ziel.