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Supermaresme (421 m) Turó de l'Oriola

Blick zurück auf die Höhen des Maresme.

Auffahrten

Von AP – Wer tatsächlich diese Auffahrt fahren und dabei das Maximum an Höhenmetern rausholen will, der möge direkt am Mittelmeer an der Kreuzung der N-II und der Landstraße nach Sant Andreu de Llavaneres starten. Die Kreuzung (es ist nicht wirklich eine Kreuzung, weil die Landstraße die N-II untertunnelt) liegt in Can Sanç, einer Art von urbanización, die, wie im Vorsatz angedeutet, ans Meer gebaut wurde und zu Sant Andreu gehört.
Auf den knapp drei Kilometern bis Sant Andreu steigt die Landstraße schnurstracks am Bachbett der riera de Llavaneres entlang nur ganz mäßig an, unterquert dabei auch die Küstenautobahn. Wem auf der Straße zuviel Verkehr ist, der kann in Can Sanç direkt über die erste Brücke auf das andere Ufer der riera wechseln, dort führt parallel eine zweite, schmalere Straße nach Sant Andreu hoch.
In Sant Andreu biegt man nach rechts auf die Hauptstraße und verläßt den Ort in Richtung Sant Vicenç de Montalt....man fährt also ein Stück auf der Westanfahrt zum Coll del Pollastre. Die Straße fällt, quasi „pollastretypisch”, leicht ab, steigt leicht an und schon sieht man links vor sich den Abzweig in die urbanización Supermaresme. Bitte nicht so verkniffen gucken, direkt am Eingang von Supermaresme steht ein Mast voller Überwachungskameras!
Durch die Siedlung bis oben zum Gipfel des Turó de l’Oriola sind es nun noch drei Kilometer mit einer ziemlich hohen Steigung von 10 bis 12 %, unterbrochen von einem kurzen Gefälle. Verfahren kann man sich nicht, man fährt einfach der Beschilderung Supermaresme hinterher. Weisen die Schilder plötzlich wieder nach unten, ist man praktisch schon oben.
Ausblicke aufs Meer gibt es nur hin und wieder, weil die hohen Mauern oder Zypressenhecken der Anwesen meistens die Sicht rauben. Wegen der Kameras, der sauber aufgereihten Straßenlaternen ohne eine einzige Hundepisspfütze davor und der gediegenen Häuser, die hinter den Mauern hervorlugen, kann man auf der Fahrt das Gefühl nicht abschütteln, auf dem Rennrad ein Fremdkörper in dem beklemmend-luxuriösen Ambiente zu sein.
Am Wendekreis knapp neben dem Gipfel des Turó de l’Oriola gibt es nicht viel zu sehen, nach Norden hin breiten sich die bewaldeten Hügel der Serra del Corredor aus. Mit Ausnahme des in der Allgemeinbeschreibung erwähnten kubistischen Hauses gibt es dort oben noch einen Wasserspeicher, bestimmt damit die Schwimmbäder der Anwesen auch während länger dauernder Dürrephasen immer gut gefüllt sind.

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Von AP – Statt wie in der Hauptanfahrt beschrieben rechts abzubiegen, fährt man auf der „direttissima” zum höchsten Punkt von Supermaresme an der großen Kreuzung in Sant Andreu de Llavaneres geradeaus auf die rambla des Orts, die gleichzeitig so etwas wie der zentrale Platz ist. Am Ende des Platzes führt die Avinguda de Pau Casals halbrechts nach oben. Man folgt nun einfach der Straße und später der Beschilderung Onze Pins/Supermaresme. Im Gegensatz zur Haupstraße durch die Siedlung Supermaresme ist diese Nebenstrecke etwas holpriger und führt zum Teil auch durch unbebautes, mit deutlich mehr als elf Kiefern (onze pins) bestandenes Gelände. Die Steigung ist im Maximum höher als auf der Hauptstraße, im Schnitt (ab Sant Andreu) aber niedriger (der Gesamtschnitt ist logischerweise gleich). Nach ungefähr 5 km Fahrt biegt man, schon im oberen Bereich der Siedlung Supermaresme angekommen, in die Hauptstraße ein und hat noch eine lange Geradeausrampe bis ganz nach oben vor sich.

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