Theobaldshof (605 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Schlitzenhausen
2,3 km | 193 Hm | 8,4 %
Gleich zu Anfang im Ort geht es dann richtig zur Sache, das heißt für den Radfahrer, dass mehr als 12 % Steigung auf ihn warten. Diese Steigung lässt fürs Erste nur unmerklich nach, weshalb auf dem ersten Kilometer eine Durchschnittssteigung von 10 % zu bezwingen ist. Diese beachtliche Steigung sieht man dem Anstieg in diesem Abschnitt nicht an, da er zunächst noch im Freien liegt. Später führt die Straße dann in ein kleineres Waldstück. Hier und im folgenden Abschnitt, der wieder aus dem Wald herausführt, sinkt die Steigung auf erträgliche 7 bis 8 % im Schnitt. Sie bleibt bis zum Ortseingang auf diesem Niveau, um mit der Einfahrt in den Ort stark zurück zu gehen.
Deshalb markiert das Ortseingangsschild das Ende dieser Auffahrt nach Theobaldshof. Typisch für diese Auffahrt ist die schlechte Straßenbeschaffenheit. Neben kleineren Schlaglöchern ist der Belag sehr rau, weshalb es schlecht rollt. Weiterhin weist die Steigung im unteren Bereich keine Kurve auf, nur im oberen Bereich, kurz unterhalb der Ortschaft, schmiegen sich sehr sanfte Kurven in die Landschaft.
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Südwestauffahrt von Tann
4,8 km | 244 Hm | 5,1 %
Bis zum Abzweig nach Hundsbach, wo die Steigung kurz deutlich zurückgeht, steigt die Straße mit ca. 6 % an, um im weiteren Verlauf bis zum Dietgeshof, einer kleinen Ansammlung von Häusern, dieses Niveau zu halten. Nach dem Ort folgt eine langgezogene Kurve, nach deren Ende die Steigung zunehmend abflacht.
Bis zum höchsten Punkt, der Abzweigung nach Theobaldshof, sind auf zwei Kilometern nur noch 20 Höhenmeter zu überwinden. Das heißt, dass man es richtig rollen lassen kann. Doch spielt auf diesen zwei Kilometern nicht immer der Wind mit, da hier kaum schützende Bäume stehen, wie noch im unteren Abschnitt ab Ende des Ortes bis zur langgezogenen Kurve.
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Ostauffahrt von Zella (B285)
4,3 km | 208 Hm | 4,8 %
Erst auf Höhe des Dorfes Andenhausen, das an der linken Straßenseite unten im „Tal” liegt, lässt die Steigung wieder deutlich nach auf ca. 4 %. Doch ab der Kreuzung, von der es auch nach Andenhausen runtergeht, stellt sich nochmals eine ca. 400 m lange Rampe in den Weg. Mit ca. 8 % kann man diese aber mit sehr viel Schwung aus dem Flachstück nehmen, denn nach der Rampe gleitet man sehr sanft auf fast flacher Straße dahin.
Auf halber Strecke zwischen der eben angesprochenen Kreuzung und Theobaldshof liegt der höchste Punkt auf ca. 610 m. Hier fährt man durch eine schöne Wiesenlandschaft, die es ermöglicht, den Blick schweifen zu lassen. Ab dem höchsten Punkt sind es dann noch ca. 500 m bis Theobaldshof und den beiden möglichen Abfahrtsvarianten (Tann oder Schlitzenhausen).
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Ostauffahrt von Zella über Katzenstein
6,1 km | 256 Hm | 4,2 %
Hier ist zum ersten Mal das Hotel am Katzenstein in Sichtweite. Den Schwung nach Brunnhartshausen nimmt man mit, rechts ginge es nach Föhlritz zum Gläserberg. Wir fahren jedoch geradeaus durch den hübschen Ort, bis die nächste Möglichkeit scharf nach links (1,8 km) und in der Folge aus dem Ort herausführt.
Nun fahren wir 200 m quer zum Berg, bis wir hangseitig an eine Abzweigung kommen (alternativ geht es geradeaus, bis man auf die andere Zellaer Auffahrt stößt). Hier kämpfen wir uns einen steilen, ruhigen und einspurigen Wiesenhang hinauf. Durch die Steilheit kann man trotz des freien Hangs erst kurz vor Schluss das Hotel erblicken, das wir dann von der Seite her anrollen (3,1 km). Von dort kann man wunderschön in die umliegenden Berge und ins Schmerbach- und Feldatal blicken.
Nun geht es alternativlos wieder quer zum Hang an Höhe verlierend, bis wir auf die Hauptstraße stoßen und unsere Auffahrt sich mit der anderen Zellaer Auffahrt vereinigt (3,6 km). Der Verkehr ist ab hier signifikant. Zuerst geht es bei moderater Steigung an Andenhausen vorbei, es folgt eine kleine Kreuzung bei Kilometer 3,4, an der es rechts zum Mückenhof ginge. Ein letzter kleiner Stich durch kurvenreiches Gelände, und die Last ist absolviert, nicht die Lust: zum Schluss geht es flach bis wellig über die ehemalige Zonengrenze (5,2 km), ehe man nach Theobaldshof hineinrollt.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Ostauffahrt über Empfertshausen
6 km | 234 Hm | 3,9 %
An einer T-Abzweigung geht es nach rechts, nach 1,5 Kilometern erscheint die Dorfkirche, auch hier biegen wir rechts ab. Die Hauptstraße stößt nach zwei Kilometern auf die Andenhäuser Straße. Wir biegen nun links ab, um anschließend die Holzbildhauerschule zu passieren. Im Transit zwischen Empferts- und Andenhausen verlieren wir etwas an Höhe.
Im südlichen Teil von Andenhausen nimmt die Vertikale wieder zu, die in der Zufahrt auf die Landesstraße, die die zwei Zellaer Auffahrten zuführt, ihr Steilstück hat. An der Kreuzung, an der es in Geradeausfahrt zum Mückenhof geht, biegen wir das letzte Mal links ab, steigen nochmals rund 350 Meter an und nutzen den restlichen Teil der Strecke, der komfortabel ist und die thüringisch-hessische Grenze passiert, zum genussvollen Rundumblick.
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