Waldfriedhof Herrenberg (552 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt von Herrenberg via L1184
1,8 km | 112 Hm | 6,2 %
Noch vor dem Ortsausgang &ndas; an der Kreuzung mit dem Ziegelfeldweg – beginnt die Steigung. Wir folgen einfach dem Straßenverlauf, und zwar bis zum Gipfel. Die Steigung bleibt moderat und übersteigt nicht ernsthaft die 8 %-Marke, fällt aber auch nicht mehr ernsthaft unter fünf Prozent. Der untere Abschnitt entlang der ersten Linkskurve und der direkt darauffolgenden Rechtskehre gestaltet sich als angenehme Aufwärmübung.
Nach jener Kehre eröffnet sich zur Linken der Blick Richtung Schwäbische Alb und dem vorgelagerten Neckartal. Auch die Autobahn 81 rückt in Sicht- und Hörweite. Man überquert sie oberhalb, während diese im Schönbuchtunnel verschwindet. An dieser Stelle kann man auch schon den Schlusssprint ansetzen. Denn nach der S-Kurve oberhalb des Tunnels ist die Gipfelhöhe schon in Sicht. Erreicht wird sie oben am Abzweig zum Parkplatz. An Wochenenden ist mit vielen Fußgängern zu rechnen.
Links am Gipfel bietet sich eine Rastmöglichkeit an. Der Straße geradeaus folgend kann man eine der schönsten Herbstwaldstraßen genießen, am besten natürlich im Herbst.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens insbesondere zu Stoßzeiten ist die Auffahrt über den Radweg (siehe unten) meine persönliche Empfehlung.
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Dolce Vita
Südwestauffahrt von Herrenberg via Radweg
1,5 km | 112 Hm | 7,5 %
Dieses kurze Flachstück sollte man nutzen, um sich moralisch auf die Rampe vorzubereiten, welche sich vor einem eröffnet, wenn man in das leicht bewaldete Gebiet hinter einer sanften Linksneigung der Straße rollt. Bis zu 11 % steil wird es hier für kaum mehr als 150 Meter. Über der im Tunnel versteckten Autobahn wird es allmählich wieder flacher. Bei drei Prozent können wir nochmal Anlauf für die Schlussrampe nehmen. Knappe dreihundert Meter vor dem Gipfel wird es nochmal steil. Die Rampe hat zumeist 11 %, aber auch 14 % am steilsten Abschnitt sind zu überwinden. Die Steigung endet abrupt an der Gipfelhöhe.
Es kreuzen sich verschiedene Wege am Parkplatz des Waldfriedhofs. Der Radweg führt kurz nach dem Gipfel auf die inzwischen wieder parallel verlaufende Landstraße. Er endet hier. Geradeaus folgend geht es durch den Schönbuch – im Herbst besonders schön anzusehen – nach Hildrizhausen.
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