Windische Höhe (1110 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Nikelsdorf
12,9 km | 685 Hm | 5,3 %
Den Grund dafür erkennt man schnell: Durch Nikelsdorf geht es in einer weit gezogenen S-Kurve mit 8 % hoch, es wird flacher und nach 2,2 km halten wir uns links Richtung Kreuzen. Ein Schild kündigt 24 % Gefälle an, was es zwar in der Höhe nicht gibt, aber es geht steil in eine Schlucht hinunter. Wir verlieren 30 Hm, die wir uns nach einer Bachüberquerung in einer 16 % steilen Rampe wieder erkämpfen müssen.
Oben treffen wir auf die von der Autobahn herkommende L33, die diese Schlucht umfährt. Es geht mit geringer Steigung entlang des Herzogbachs. Dieser wird überquert, die Steigung geht zunächst auf 10 % zurück, lässt kurz etwas weiter nach, um dann in eine lange 12 %-Rampe zu münden. Nach 6,5 km verlassen wir auf 875 m den Wald und fahren mit leichtem Tritt zum Örtchen Eben (7,5 km, 956 m).
Nicht einmal 150 Höhenmeter fehlen jetzt noch bis zur Passhöhe. Weit gefehlt, denn es geht mit 18 % Gefälle 90 Hm in die nächste Schlucht zu einer Wallfahrtskapelle hinunter, wo zwischen zwei Felsen die Straße nur noch einspurig ist. Jetzt stößt von rechts die alternative Auffahrt über Weißensee dazu. Ein 16 %-Schild kündigt den Schlussanstieg an, der zum Glück “nur“ 13 % Steigung aufweist. Geschafft!
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Südwestauffahrt von St. Stefan/Gail
4,6 km | 373 Hm | 8,1 %
Kurz vor dem Ort Matschiedl kündigt ein 18 %-Schild die bevorstehenden Rampen auf den verbleibenden 2,8 km an. Ob die 18 % tatsächlich erreicht werden, bleibt dahin gestellt, aber zweifelsohne bewegt man sich überwiegend im zweistelligen Prozentbereich, und das bis zum Kulminationspunkt. Daher ist dieser kurze, aber knackige Anstieg ein wirklich hartes Stück Arbeit. Nicht unerwähnt bleiben darf die leider teilweise stark beschädigte Straße, was insbesondere die Abfahrt signifikant bremst.
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Ostanfahrt von Labientschach
8,9 km | 466 Hm | 5,2 %
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