Von Flugrad – Als Startort habe ich Dornbirn Bahnhof gewählt. Zur Anfahrt empfiehlt sich die ÖBB-Vorarlberger S-Bahn, die ab Lindau etwa im Halbstundentakt verkehrt, mit modernen Niederflurtriebwagen und sehr moderaten Preisen (z.B. Velotageskarte Vorarlberg 1,20 €). In Lindau Hbf gibt es in der Bahnhofshalle einen ÖBB-Fahrkartenautomat, auch am Schalter kann man Vorarlberger Verbundfahrkarten kaufen. Wer Flachetappen liebt, kann natürlich auch mit "Kette rechts" bis Dornbirn pedalieren. Ab Dornbirn geht es via Gütle-Rappenloch äußerst wildromantisch hinauf zum Bergdorf http://www.quaeldich.de/paesse/ebnit/ Ebnit, eine Sackgasse, die sich wirklich lohnt. Einkehr in der Dorfbeiz kurz nach der Kirche, mit kleinen einheimischen Speisen.
Nach der Abfahrt erwartet uns das http://www.quaeldich.de/paesse/boedele/mit herrlichen Ausblicken während der Auffahrt über das Rheintal und den Bodensee und oben in den Bregenzerwald. Ab Schwarzenberg zunächst 2 km Richtung Egg, dann vor der St. Anna-Kapelle links ab und steil hinauf auf den http://www.quaeldich.de/paesse/lorenapass/. Während der 4-km-Auffahrt kann man noch einmal die Ausblicke auf die Bregenzerwald-Bergwelt genießen. Im Ortskern von Alberschwende geht es zunächst rechts auf der B 200 ca. 500 m bis kurz vor den Scheitelpunkt, dann links hinab auf unscheinbarem Sträßchen über Buch an der tiefeingeschnittenen Schlucht der Bregenzerach entlang hinab nach Wolfurt und Bregenz. Dort kann man natürlich wieder den Zug nach Lindau besteigen (die Fahrradtageskarte von der Hinfahrt will ja ausgenutzt werden). Als Kontrastprogramm zur bisher überwiegend einsamen Tour bietet sich natürlich auch der Bodensee-Radweg nach Lindau an, an Wochenenden allerdings nur für Nervenstarke zu empfehlen.
Drei Tausender im Bregenzerwald
72,1 km / 2087 Hm
