Inizio di primavera 2,9 km / 92 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von TicinoBergler46
Von TicinoBergler46 –
Inizio di primavera
8 Velotage im sonnigen Tessin
6. 3. 2011 Monti di Brissago triplo anaerob?
Eigentlich fing es nicht so gut an. An einem strahlend blauen Morgen mache ich mich auf, das 2. Mal in diesem Jahr Steiles zu bewältigen. Nach etwa 300 Hm spüre ich meinen schnellen Puls. Zufällig habe ich meinen Garmin dabei und lese dort eine 20-25 höhere Zahl als die dort üblichen 150. Nach einer Minute Warten ist der Puls zwar die üblichen 30 Schläge gefallen, aber nicht mehr. Ohne Pulsmessung hätte ich jetzt umgedreht. So aber finde ich eine Ausrede: wenn es etwas Ernstes ist müssen ja auch relativ schnell meine Beine müde werden.Oben in Cortaccio sind die Beine nicht wirklich müder als sonst, auch nicht in Mergugno. Die 14% Rampe nach Cortone hinauf schlaucht wie immer, aber ich komme passabel hinauf. Wahrscheinlich hat mir das fantastisch blaue Wetter mit wärmenden Sonnenstrahlen die Sorgen genommen. Am nächsten Tag erfahre ich von einem Hobby-Meteorologen, dass der Luftdruck innerhalb von 12 Stunden um 30 hp bzw. 3% gestiegen sei. Bei Meteosuisse konnte ich es nachvollziehen. In den folgenden Velotagen ist alles wieder im grünen Bereich
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9. 3. 2011 Monti di Ronco
Ich wollte mir eigentlich die Kräfte sparen für den nächsten Tag mit Reto. Aber ein guter Freund will gerade heute sein Versprechen einlösen, mit mir auf die Monti di Ronco, meinen Hausberg, zu fahren. ist noch 4 Jahre älter als ich, trainiert kaum, hat aber eine scharfe Rennradfahrer-Vergangenheit. „Wenn ich nicht mehr kann, fahre nur weiter“. Schnaufend wie ein Walross bleibt er an meinem Hinterrad. Ich verschärfe leicht mein Tempo: nützt nichts. Erst im obersten Abschnitt kann ich ihn mit äußerster Anstrengung 20m abhängen. Oben schnaufen wir dann beide wie ein Walross. So motiviert, verspricht er mir den Lago del Naret. Mein Einsatz hat sich gelohnt
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10. 3. 2011 Bosco Gurin + Cimalmotto + Dröi
Drei neue Routen für Reto. Die schönen Kehren zu Beginn, die alpine und oben noch winterliche Landschaft und die Tessiner Dörfer im Val Rovana gefallen ihm sehr. Die wirklich steile Auffahrt im oberen Teil nach Dröi entlockt Reto ein „etwas gnadenlose Steigung“, während ich nach der gestrigen Wettfahrt keine Luft habe, um ihm zu widersprechen
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11.03. 2011 Monti di Ronco
Zur Lockerung der Beinmuskeln
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18. 3. 2011 Alpe di Neggia doppio plus
Reto hat wenig Zeit. Für mich reicht sie nicht, um die Tour zu fahren. Also fahre ich in Vira 1h 10 min. früher ab als er (kommt mit dem Zug). Es ist tiefblau, schöner geht nicht mehr. Ich bin auf dem Rückweg 200m oberhalb von Maccagno. Viel früher als gedacht, treffen wir uns. Reto hat gerade mal 1h von Vira hinauf zur Alpe di Neggia gebraucht. Aus Zeitgründen zieht er für die kalte Abfahrt nichts Wärmeres an. Jetzt will er noch nach Maccagno runterfahren und mich dann einholen. Das erweckt meinen Ehrgeiz: vor ihm noch die Aussichtskirche San Rocco (636m) erreichen, dann vor ihm Musignano (742m). Ich drehe mich immer wieder um. Erst als ich wieder vom Abstecher vom Lago Delio herunterkomme, treffen wir uns. Den restlichen Weg über den Forcora wieder hinauf zur Alpe di Neggia fahren wir müde und friedlich. Hauptsächlich sind wir aber tief beeindruckt von den fantastischen Ausblicken. Meine Nettozeit von 5:29h ist okay. Reto’s Zeit ist damit 4:19h. Ich bin sicher, er könnte unter 4h für die 3200 Hm bleiben. Ob er auf diese Schaufel springt?
19. 3. 2011 Bitanengo + Monti di Lodrino
Im Dienste der vollständigen QD-Erschließung des Tessin mache ich 2 kleinere Neutouren. Bitanengo’s 30 nummerierte Kehren – 14 davon spektakulär – sind ein zu lang unentdecktes Kleinod. Monti di Lodrino ist eine hübsche Auffahrt mit einer prächtigen Aussicht ganz oben.
21. 03. 2011 Bedretto + Monti di Gnosca + Ruera
Die sportliche Auffahrt nach Bedretto wärmt den Körper und die Seele. 2 weitere kleine Neutouren im Dienste von QD folgen: die hübsche Auffahrt nach Monti di Gnosca und die Mehr-Pflicht-als-Kür Auffahrt nach Ruera
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23. 03. 2011 Monti di Brissago triplo
Nochmals, diesmal aerob. Das schöne Wetter beflügelt. Ein schöner Abschluss. Verbesserte Zeit: 3:47h.
Frage an den Autor: Ist dieser etwas dünne Tourenbericht nur ein Vorwand für das Zeigen der blauen Fotos?
Antwort: Ja (gelobt aber keine Besserung).
8 Velotage im sonnigen Tessin
6. 3. 2011 Monti di Brissago triplo anaerob?
Eigentlich fing es nicht so gut an. An einem strahlend blauen Morgen mache ich mich auf, das 2. Mal in diesem Jahr Steiles zu bewältigen. Nach etwa 300 Hm spüre ich meinen schnellen Puls. Zufällig habe ich meinen Garmin dabei und lese dort eine 20-25 höhere Zahl als die dort üblichen 150. Nach einer Minute Warten ist der Puls zwar die üblichen 30 Schläge gefallen, aber nicht mehr. Ohne Pulsmessung hätte ich jetzt umgedreht. So aber finde ich eine Ausrede: wenn es etwas Ernstes ist müssen ja auch relativ schnell meine Beine müde werden.Oben in Cortaccio sind die Beine nicht wirklich müder als sonst, auch nicht in Mergugno. Die 14% Rampe nach Cortone hinauf schlaucht wie immer, aber ich komme passabel hinauf. Wahrscheinlich hat mir das fantastisch blaue Wetter mit wärmenden Sonnenstrahlen die Sorgen genommen. Am nächsten Tag erfahre ich von einem Hobby-Meteorologen, dass der Luftdruck innerhalb von 12 Stunden um 30 hp bzw. 3% gestiegen sei. Bei Meteosuisse konnte ich es nachvollziehen. In den folgenden Velotagen ist alles wieder im grünen Bereich
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9. 3. 2011 Monti di Ronco
Ich wollte mir eigentlich die Kräfte sparen für den nächsten Tag mit Reto. Aber ein guter Freund will gerade heute sein Versprechen einlösen, mit mir auf die Monti di Ronco, meinen Hausberg, zu fahren. ist noch 4 Jahre älter als ich, trainiert kaum, hat aber eine scharfe Rennradfahrer-Vergangenheit. „Wenn ich nicht mehr kann, fahre nur weiter“. Schnaufend wie ein Walross bleibt er an meinem Hinterrad. Ich verschärfe leicht mein Tempo: nützt nichts. Erst im obersten Abschnitt kann ich ihn mit äußerster Anstrengung 20m abhängen. Oben schnaufen wir dann beide wie ein Walross. So motiviert, verspricht er mir den Lago del Naret. Mein Einsatz hat sich gelohnt
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10. 3. 2011 Bosco Gurin + Cimalmotto + Dröi
Drei neue Routen für Reto. Die schönen Kehren zu Beginn, die alpine und oben noch winterliche Landschaft und die Tessiner Dörfer im Val Rovana gefallen ihm sehr. Die wirklich steile Auffahrt im oberen Teil nach Dröi entlockt Reto ein „etwas gnadenlose Steigung“, während ich nach der gestrigen Wettfahrt keine Luft habe, um ihm zu widersprechen
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11.03. 2011 Monti di Ronco
Zur Lockerung der Beinmuskeln
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18. 3. 2011 Alpe di Neggia doppio plus
Reto hat wenig Zeit. Für mich reicht sie nicht, um die Tour zu fahren. Also fahre ich in Vira 1h 10 min. früher ab als er (kommt mit dem Zug). Es ist tiefblau, schöner geht nicht mehr. Ich bin auf dem Rückweg 200m oberhalb von Maccagno. Viel früher als gedacht, treffen wir uns. Reto hat gerade mal 1h von Vira hinauf zur Alpe di Neggia gebraucht. Aus Zeitgründen zieht er für die kalte Abfahrt nichts Wärmeres an. Jetzt will er noch nach Maccagno runterfahren und mich dann einholen. Das erweckt meinen Ehrgeiz: vor ihm noch die Aussichtskirche San Rocco (636m) erreichen, dann vor ihm Musignano (742m). Ich drehe mich immer wieder um. Erst als ich wieder vom Abstecher vom Lago Delio herunterkomme, treffen wir uns. Den restlichen Weg über den Forcora wieder hinauf zur Alpe di Neggia fahren wir müde und friedlich. Hauptsächlich sind wir aber tief beeindruckt von den fantastischen Ausblicken. Meine Nettozeit von 5:29h ist okay. Reto’s Zeit ist damit 4:19h. Ich bin sicher, er könnte unter 4h für die 3200 Hm bleiben. Ob er auf diese Schaufel springt?
19. 3. 2011 Bitanengo + Monti di Lodrino
Im Dienste der vollständigen QD-Erschließung des Tessin mache ich 2 kleinere Neutouren. Bitanengo’s 30 nummerierte Kehren – 14 davon spektakulär – sind ein zu lang unentdecktes Kleinod. Monti di Lodrino ist eine hübsche Auffahrt mit einer prächtigen Aussicht ganz oben.
21. 03. 2011 Bedretto + Monti di Gnosca + Ruera
Die sportliche Auffahrt nach Bedretto wärmt den Körper und die Seele. 2 weitere kleine Neutouren im Dienste von QD folgen: die hübsche Auffahrt nach Monti di Gnosca und die Mehr-Pflicht-als-Kür Auffahrt nach Ruera
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23. 03. 2011 Monti di Brissago triplo
Nochmals, diesmal aerob. Das schöne Wetter beflügelt. Ein schöner Abschluss. Verbesserte Zeit: 3:47h.
Frage an den Autor: Ist dieser etwas dünne Tourenbericht nur ein Vorwand für das Zeigen der blauen Fotos?
Antwort: Ja (gelobt aber keine Besserung).