Siebengebirgs-Klassiker
99,6 km / 2048 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von majortom
Von majortom –
Diese Tour führt vom rechtsrheinischen Bonner Bezirk Beuel aus über einige klassische Anstiege des Siebengebirges. Die Anzahl der Höhenmeter lässt schon darauf schließen, dass nur wenige Flachstücke dabei sind. In der Tat geht es fast nur bergauf oder bergab, die einzelnen Anstiege liegen jedoch in der Regel im Bereich von nur 100 Höhenmetern, sind also kurz und steil. Im einzelnen fahren wir von Beuel aus bis Hennef im Siegtal, nehmen dann ein paar Anstiege links und rechts des Hanfbachtals mit, erreichen dann über eine Schleife entlang des Pleisbachtals wieder den Rhein bei Bad Honnef, und zum krönenden Abschluss erklimmen wir noch die beiden mit dem Rennrad befahrbaren Gipfel des Siebengebirges, den Petersberg und den Drachenfels. Größtenteils führt die Strecke über verkehrsarme Nebenstraßen und Wirtschaftswege, die jedoch alle asphaltiert und mit dem Rennrad gut zu fahren sind.
Selbstverständlich lässt sich die Tour auch von jedem anderen Ausgangspunkt gut fahren, z.B. von Bad Honnef oder Königswinter aus.
Wir starten in Beuel am Konrad-Adenauer-Platz und wählen die Friedrich-Breuer-Straße in Richtung des Beueler Banhofs (wo man natürlich auch auf die Tour einsteigen kann). Nach Unterquerung der Bahngleise fahren wir der Siegburger Straße folgend stadtauswärts. So erreichen wir nach ca. 4 km Bechlinghoven, wo wir rechts in Richtung Holzlar abbiegen und dann auf den ersten Anstieg treffen. Die Auffahrt nach Roleber ist bis zu 14 % steil und verläuft zum größten Teil auf Kopfsteinpflaster.
Über Hoholz fahren wir dann nach Birlinghoven ins Pleisbachtal ab, folgen der L143 bis Dambroich, wo wir bereits die erste (für Kraftfahrzeuge gesperrte) Abfahrt in den Ort wählen. Der Straße Zum Haus Ölgarten folgend (und der Radwegbeschilderung nach Hennef) kommen wir in den zweiten Anstieg des Tages zum Haus Ölgarten, das nach einer bis zu 16 % steilen Rampe erreicht ist. Die Abfahrt führt uns nach Hennef hinein, auf der steilen Straße durch den Ort sollte man jedoch vorausschauend und vorsichtig fahren, da aus einmündenden Straßen auch mit Autos gerechnet werden muss.
Im Tal angekommen biegen wir rechts ab auf die Bonner Straße, an deren Ende wir wiederum rechts in die Wippenhohner Straße abbiegen müssen. Diese Straße zweigt dann erneut rechts ab nach Wippenhohn; dieser Weiler liegt auf halbem Weg zur Auffahrt nach Söven. Bis auf zwei schöne Serpentinen hat dieser Anstieg nicht viel zu bieten, die Maximalsteigung bleibt deutlich unter der der schon bewältigten Anstiege. In Söven biegen wir links ab, folgen kurz der Hauptstraße, wählen dann jedoch eine links abzweigende schmale Straße, die uns über Kümpel zurück ins Hanfbachtal nach Lanzenbach führt.
Im Prinzip fahren wir das Hanfbachtal jetzt aufwärts, nehmen jedoch auf dem Weg einige Anstiege links und rechts des Tales mit. So führt uns unser Weg von Lanzenbach aus sofort wieder aufwärts nach Westerhausen, von dort ab wieder ins Tal zurück, jedoch noch kurz vor Erreichen des Tales in Kurenbach schon wieder hinauf nach Kurscheid. Auch dort stürzen wir uns gleich wieder in die Abfahrt (Vorsicht, nicht ausgeschildert, schon vor Erreichen der Hauptstraße links abbiegen) zur Hermesmühle. Nach einem kurzen Flachstück erreichen wir Dahlhausen, wo wir links die Hauptstraße Richtung Uckerath wählen.
Sofort hinter dem Ortsausgang biegen wir jedoch schon wieder rechts auf einen Parkplatz ab, von dem aus ein schmaler Waldweg hinauf nach Eulenberg führt. Hier ist mit schlechtem Untergrund zu rechnen, der Anstieg ist jedoch nicht besonders steil. Von Eulenberg fahren wir dann wieder ab, zurück ins Hanfbachtal nach Halmshanf. Mit dem folgenden Ansteig nach Sassenberg haben wir also entlang des Hanfbachtals insgesamt fünf kurze Anstiege bewältigt. Der letzte dieser Serie, die Mauer von Sassenberg, stellt nochmal ein größeres Hindernis (13 % Steigung), aber auch einen landschaftlich schönen Abschnitt dar. In Sassenberg fahren wir an der Bushaltestelle vorbei auf schmaler Straße zunächst in eine Senke hinab, um dann nach Eudenbach nochmals steil hinauf zu müssen.
Von nun ab wird es erst einmal geruhsamer. Wir fahren auf der L330 bis Sand, und dann über Nebenstraßen über Pützstück zurück nach Westerhausen. Eine Abfahrt bringt uns dann ins Pleisbachtal, das wir jedoch nach einem kleinen Abstecher auf der Hauptstraße (rechts abbiegen) sofort wieder in Richtung Jüngsfeld (links abbiegen) verlassen. Hier folgen wir dem Wirtschaftsweg, der uns auf einen Hügel führt. Eine kleine Kapelle am linken Wegrand markiert einen schönen Aussichtspunkt, von dem man bei gutem Wetter auch den Kölner Dom erkennen kann. Hier bietet sich eine kleine Pause an.
Nachdem wir die Autobahn A3 unterquert haben, biegen wir nach links ab und erreichen Thomasberg, von wo aus wir weiter nach Ittenbach fahren. Ein weiterer kurzer Anstieg bringt uns dann nach Aegidienberg, von wo aus wir erst einmal eine 8 km lange Abfahrt zurück ins Rheintal vor uns haben. Über Bad Honnef fahren wir dann flach nach Königswinter, dem Aunsgangspunkt der folgenden zwei Höhepunkte. Mit dem Drachenfels und dem Petersberg können wir zwei Siebengebirgs-Gipfel mit dem Rennrad erklimmen. Hierfür müssen wir leider ein Stück auf der unangenehmen (weil stark befahrenen) L331 zurücklegen. Die Abzweigung zum Drachenfels markiert rechts ein Schild in Richtung Hirschburg, der Petersberg ist ausgeschildert.
Nachdem wir von beiden Stichstraßen ausgiebig die Aussicht genossen haben, wählen wir kurz nach der Abzweigung von der L331 zum Petersberg links einen Waldweg, der uns zwischen Petersberg und Ölberg ins Heisterbachtal führt (der Auffahrt aus dem Rheintal nach Thomasberg. Wir fahren jedoch wieder ab und wählen kurz darauf eine Abzweigung rechts in Richtung Vinxel. Kurz vor Erreichen des Ortes Vinxel biegen wir links ab und gelangen auf rasanter Abfahrt nach Oberkassel. Wir sind also zurück im Rheintal und können nun auf der L193 zurück nach Beuel gemütlich ausrollen lassen.
Selbstverständlich lässt sich die Tour auch von jedem anderen Ausgangspunkt gut fahren, z.B. von Bad Honnef oder Königswinter aus.
Wir starten in Beuel am Konrad-Adenauer-Platz und wählen die Friedrich-Breuer-Straße in Richtung des Beueler Banhofs (wo man natürlich auch auf die Tour einsteigen kann). Nach Unterquerung der Bahngleise fahren wir der Siegburger Straße folgend stadtauswärts. So erreichen wir nach ca. 4 km Bechlinghoven, wo wir rechts in Richtung Holzlar abbiegen und dann auf den ersten Anstieg treffen. Die Auffahrt nach Roleber ist bis zu 14 % steil und verläuft zum größten Teil auf Kopfsteinpflaster.
Über Hoholz fahren wir dann nach Birlinghoven ins Pleisbachtal ab, folgen der L143 bis Dambroich, wo wir bereits die erste (für Kraftfahrzeuge gesperrte) Abfahrt in den Ort wählen. Der Straße Zum Haus Ölgarten folgend (und der Radwegbeschilderung nach Hennef) kommen wir in den zweiten Anstieg des Tages zum Haus Ölgarten, das nach einer bis zu 16 % steilen Rampe erreicht ist. Die Abfahrt führt uns nach Hennef hinein, auf der steilen Straße durch den Ort sollte man jedoch vorausschauend und vorsichtig fahren, da aus einmündenden Straßen auch mit Autos gerechnet werden muss.
Im Tal angekommen biegen wir rechts ab auf die Bonner Straße, an deren Ende wir wiederum rechts in die Wippenhohner Straße abbiegen müssen. Diese Straße zweigt dann erneut rechts ab nach Wippenhohn; dieser Weiler liegt auf halbem Weg zur Auffahrt nach Söven. Bis auf zwei schöne Serpentinen hat dieser Anstieg nicht viel zu bieten, die Maximalsteigung bleibt deutlich unter der der schon bewältigten Anstiege. In Söven biegen wir links ab, folgen kurz der Hauptstraße, wählen dann jedoch eine links abzweigende schmale Straße, die uns über Kümpel zurück ins Hanfbachtal nach Lanzenbach führt.
Im Prinzip fahren wir das Hanfbachtal jetzt aufwärts, nehmen jedoch auf dem Weg einige Anstiege links und rechts des Tales mit. So führt uns unser Weg von Lanzenbach aus sofort wieder aufwärts nach Westerhausen, von dort ab wieder ins Tal zurück, jedoch noch kurz vor Erreichen des Tales in Kurenbach schon wieder hinauf nach Kurscheid. Auch dort stürzen wir uns gleich wieder in die Abfahrt (Vorsicht, nicht ausgeschildert, schon vor Erreichen der Hauptstraße links abbiegen) zur Hermesmühle. Nach einem kurzen Flachstück erreichen wir Dahlhausen, wo wir links die Hauptstraße Richtung Uckerath wählen.
Sofort hinter dem Ortsausgang biegen wir jedoch schon wieder rechts auf einen Parkplatz ab, von dem aus ein schmaler Waldweg hinauf nach Eulenberg führt. Hier ist mit schlechtem Untergrund zu rechnen, der Anstieg ist jedoch nicht besonders steil. Von Eulenberg fahren wir dann wieder ab, zurück ins Hanfbachtal nach Halmshanf. Mit dem folgenden Ansteig nach Sassenberg haben wir also entlang des Hanfbachtals insgesamt fünf kurze Anstiege bewältigt. Der letzte dieser Serie, die Mauer von Sassenberg, stellt nochmal ein größeres Hindernis (13 % Steigung), aber auch einen landschaftlich schönen Abschnitt dar. In Sassenberg fahren wir an der Bushaltestelle vorbei auf schmaler Straße zunächst in eine Senke hinab, um dann nach Eudenbach nochmals steil hinauf zu müssen.
Von nun ab wird es erst einmal geruhsamer. Wir fahren auf der L330 bis Sand, und dann über Nebenstraßen über Pützstück zurück nach Westerhausen. Eine Abfahrt bringt uns dann ins Pleisbachtal, das wir jedoch nach einem kleinen Abstecher auf der Hauptstraße (rechts abbiegen) sofort wieder in Richtung Jüngsfeld (links abbiegen) verlassen. Hier folgen wir dem Wirtschaftsweg, der uns auf einen Hügel führt. Eine kleine Kapelle am linken Wegrand markiert einen schönen Aussichtspunkt, von dem man bei gutem Wetter auch den Kölner Dom erkennen kann. Hier bietet sich eine kleine Pause an.
Nachdem wir die Autobahn A3 unterquert haben, biegen wir nach links ab und erreichen Thomasberg, von wo aus wir weiter nach Ittenbach fahren. Ein weiterer kurzer Anstieg bringt uns dann nach Aegidienberg, von wo aus wir erst einmal eine 8 km lange Abfahrt zurück ins Rheintal vor uns haben. Über Bad Honnef fahren wir dann flach nach Königswinter, dem Aunsgangspunkt der folgenden zwei Höhepunkte. Mit dem Drachenfels und dem Petersberg können wir zwei Siebengebirgs-Gipfel mit dem Rennrad erklimmen. Hierfür müssen wir leider ein Stück auf der unangenehmen (weil stark befahrenen) L331 zurücklegen. Die Abzweigung zum Drachenfels markiert rechts ein Schild in Richtung Hirschburg, der Petersberg ist ausgeschildert.
Nachdem wir von beiden Stichstraßen ausgiebig die Aussicht genossen haben, wählen wir kurz nach der Abzweigung von der L331 zum Petersberg links einen Waldweg, der uns zwischen Petersberg und Ölberg ins Heisterbachtal führt (der Auffahrt aus dem Rheintal nach Thomasberg. Wir fahren jedoch wieder ab und wählen kurz darauf eine Abzweigung rechts in Richtung Vinxel. Kurz vor Erreichen des Ortes Vinxel biegen wir links ab und gelangen auf rasanter Abfahrt nach Oberkassel. Wir sind also zurück im Rheintal und können nun auf der L193 zurück nach Beuel gemütlich ausrollen lassen.
11 gefahrene Pässe
Söven, Petersberg (Siebengebirge), Drachenfels, Aegidienberg, Westerhausen, Haus Ölgarten, Vinxel, Roleber, Kurscheid, Sassenberg, ThomasbergStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am