Touren in den Nationalparks der Apenninen, Teil 2: Der Gran Sasso 106,5 km / 2128 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von AP
Von AP –
Der Bergstock des Gran Sasso mit der Hochebene Campo Imperatore ist zweifelsohne eine der eindruckvollsten Landschaften Italiens, nein, nicht nur Italiens, sondern ganz Europas. Es heißt, der Campo Imperatore sei das europäische Gegenstück zu den Hochebenen Tibets. Ob das stimmt, werde ich wohl nie beurteilen können, weil ich noch nie in Tibet war, und auch nicht die Absicht habe, dort hinzufahren. Aber ich will behaupten, daß der Campo Imperatore so überwältigend ist, daß man ihn niemals vergißt.
Die Region Gran Sasso/Campo Imperatore ist das Herzstück der Apenninen und folgerichtig unter Schutz gestellt worden. Zum Nationalpark gehören auch die Monti della Laga nordwestlich des Gran Sasso, die aber vom landschaftlichen Charakter her ganz anders sind und eher an die Bergketten des Nationalparks Abruzzen erinnern.
Auf dem hier vorgestellten Tourentipp durchmißt man die Weite des Campo Imperatore und klettert hinauf bis zum höchsten Punkt, der in den Apenninen mit dem Rennrad erreicht werden kann: das Hotel Campo Imperatore. Die Tour verläuft nur auf der Südseite des Gran Sasso. Man könnte den Gran Sasso auch vollständig umrunden, aber diese Route über Isola del Gran Sasso ist mit knapp 160km ziemlich lang.
Die Region des Gran Sasso/Campo Imperatore liegt ziemlich weit im Süden, auf der Höhe von Korsika, aber wer meint, man könnte dort zeitig im Jahr erste Sonnenstrahlen auf lockeren Bergstrecken genießen, der täuscht sich; die Gegend hat ein rauhes Klima und die Straße zum Hotel Campo Imperatore kann noch Anfang Juni verschneit sein.
Macht man in der Gegend Urlaub, so sollte man nicht vergessen, daß L’Aquila und viele andere Ortschaften auf der Südseite des Gran Sasso schwer von dem Erdbeben in 2009 gezeichnet sind. Die touristische Infrastruktur blieb natürlich auch nicht verschont. Einerseits ist es vielleicht nicht angemessen, fröhlich in einer Region Urlaub zu machen, in der viele Menschen immer noch unter den Folgen einer Naturkatastrophe leiden, aber andererseits hilft ihnen möglicherweise das Geld, das man als Tourist liegen läßt; der italienische Staat scheint L’Aquila vergessen zu haben.
Genug der Vorrede: Ausgangspunkt der Rundfahrt ist Paganica, eine Ortschaft nordöstlich von L’Aquila. Hinter Paganica fährt man in die Schlucht des Torrente Raiale, die sich geradeaus nach Norden fast bis Assergi hinaufzieht. Ein erstes optisches Schmankerl ist die Einsiedelkirche Santuario della Madonna d'Appari. Sie ist nicht groß, aber wuchtig wie ein Burgfried, und zwängt die Straße ganz dicht an die Felswand. Direkt hinter der Kirche liegt ein kurzer Tunnel. Später ist der Talgrund ziemlich dicht mit Bäumen bewachsen.
Das Tal weitet sich, und vor dem unspektakulären Dorf Camarda sieht man schon die gewaltige Mauer des westlichen Teils des Gran Sasso mit dem Monte Portella und dem Pizzo Cefalone. Hinter Camarda beginnt der geschützte Bereich des Nationalparks. Obwohl einige Felder neben der Straße liegen, ist der Talboden weiterhin ziemlich dicht bewaldet. Vor Assergi nimmt die Steigung zu und das Tal weitet sich; man ist am Fuß des Gran Sasso angekommen. Hinter Assergi überquert man die Autobahn, die später in einem Tunnel unter dem Gran Sasso verschwindet. Die Straße verbreitert sich kurz auf vier Spuren, so daß man für einen Augenblick meint, man sei aus Versehen auf die Autobahn abgebogen.
Dann geht es rechts weg, der Beschilderung Campo Imperatore / Castel del Monte nach. Es beginnt der Schlußanstieg zum Valico di Monte Cristo, dem westlichen Einstieg zum Campo Imperatore. Zunächst passiert man noch ein paar Häuser zwischen den Bäumen, die zur Ansiedlung Fonte Cerreto gehören. Von diesem Weiler aus führt die Seilbahn zum Hotel Campo Imperatore mit dem Skigebiet am Monte Scindarella. Hinter Fonte Cerreto kurvt die Straße in einem längeren Waldstück hinauf. Schließlich erreicht man eine Gegend mit kahlen Höhen, die an die schottischen Highlands erinnert. Inmitten der Höhen liegt die Paßhöhe des Valico di Monte Cristo neben dem Berg mit dem gleichen Namen. Unterhalb der Paßhöhe gab es bei meinem Besuch im Juni 2011 zwei Teiche, an denen Kühe Wasser soffen. Gut möglich, daß die Teiche im Hochsommer austrocknen.
Hinter dem Paß fällt die Straße sanft in ein Seitental des Campo Imperatore ab. Gigantisch weit breitet er sich nach Osten aus, nur an der nördlichen Seite begrenzt von schroffen Gipfeln. Die Hochebenen von Castelluccio in den Monti Sibillini sind spektakulär wegen der Farben der Felder und der Geschlossenheit des immensen Bergkessels. Aber der Campo Imperatore hat es nicht nötig, mit Farben zu prunken, er erschlägt einen mit seiner ungeheuren. kargen Größe.
So pedaliert man Kilometer um Kilometer, bis man an der Kreuzung zum Hotel Campo Imperatore steht. Dort geht es links weg, leicht abfallend in den Westteil des Campo Imperatore hinunter. Die optischen Grenzerfahrungen gehen weiter, man hat nun die Mitte des Gran Sasso mit dem Corno Grande zur Rechten und fährt genau auf den Kamm mit dem Hotel und dem Observatorium zu. Der Kamm verbindet den Monte Portella mit dem Monte Scindarella zur Linken. Der Westteil des Campo Imperatore ist somit enger als der größere Ostteil und auf drei Seiten abgeschlossen.
Die letzten zwei Kilometer zum Hotel hinauf sind die steilsten und spektakulärsten der gesamten Tour. Weit über den Kehren lehnt der Corno Grande, und nach Osten hin verliert sich die Hochebene am Horizont. Oben am Hotel ist gerade an Sommerwochenenden recht viel Betrieb, aber zum Glück kommen viele mit der Seilbahn und nicht mit dem Auto hoch. Es gibt wohl auch Pläne, die Straße von Fonte Cerreto her ganz für den motorisierten Verkehr zu sperren. Vielleicht sollte man sich ein Beispiel an manchen Nationalparks in Spanien nehmen und die Hauptsehenswürdigkeiten nur noch per Bus zugänglich machen. So verdient der Park auch noch ein bißchen Geld an den Besuchern.
Wieder zurück zur Kreuzung…..und dann fährt man lange, lange geradeaus durch den Ostteil des Campo Imperatore. Man fühlt sich ganz klein und schutzlos auf der endlosen Hochebene. Der Asphalt ist nun streckenweise durch Frostschäden beeinträchtigt. Im Norden ragen weitere Gipfel des Gran Sasso auf, der Monte Prena und der Monte Camicia mit einem markanten Riesenfelsen als Gipfel. Man erreicht eine Kreuzung mitten im Nirgendwo, an der es links weg geht zum Rifugio Fonte Velica geht. Dort steht die Rosticceria „Ristoro Mucciante“, das einzige Restaurant zwischen Fonte Cerreto und Castel del Monte und dementsprechend gut besucht.
Weiter geht es in Richtung Castel del Monte, man passiert den Abzweig zum Valico di Vado di Sole. Hinter dieser letzten Kreuzung auf dem Campo Imperatore beginnt Straße zum Valico di Capo la Serra wieder allmählich anzusteigen. Erste Baumgruppen tauchen auf. Am Valico di Capo la Serra verabschiedet man sich vom Gran Sasso und begrüßt den Sirente-Velino am südlichen Horizont. Mit Blick auf diese gewaltige kahle Mauer beginnt man die Abfahrt nach Castel del Monte. Die Straße führt durch eine wunderschöne Berglandschaft, die nun deutlich mehr höhere Vegetation aufweist als auf der Hochfläche.
Castel del Monte mag der eine oder andere aus dem Kino kennen, dort wurde mal ein Film mit George Clooney gedreht. Man hält sich in Richtung Calascio. Hinter Calascio geht es über eine Traverse leicht ansteigend nach Santo Stefano di Sessanio, das man schon von weitem sieht. Die Gegend ist jetzt etwas mehr durch Landwirtschaft geprägt als weiter oben. Man bleibt auf einer Art Umgehungsstraße oberhalb des Dorfkerns, die kurz durch ein Waldstück führt.
Aus dem Ort heraus folgt ein kurzer Anstieg zum letzten Paß des Tages, dem Valico delle Trincee. Hinter diesem Paß geht es wieder abwärts auf Barisciano zu, wieder mit dem Sirente-Velino am Horizont. Oberhalb von Barisciano liegt das Kloster San Colombo. Dort muß man dem Nationalpark „Arriverderci“ sagen, denn nun ist die Straße gleichzeitig die Grenze zum geschützten Gebiet. Hinter Barisciano fällt die Straße weiter ab bis zur Kreuzung mit der strada statale 17, die durch das Tal des Aterno, auch Conca Furconese genannt, in Richtung L’Aquila verläuft. Nun weiter abwärts auf der strada statale an Poggio Picenze vorbei bis San Gregorio. Von San Gregorio aus gibt es einen asphaltierten Feldweg nach Paganica, der aber schwer zu finden ist. Deswegen hält man sich besser an die strada statale, folgt jener welcher noch bis zur Kreuzung unterhalb von Paganica und fährt auf leicht ansteigender Straße am Industriegebiet von Bazzano nach Paganica zurück. Die letzten Kilometer trüben ein wenig den Gesamteindruck der Tour, aber von Barisciano auf der absolvierten Strecke wieder zurückzufahren und den Campo Imperatore ein zweites Mal zu überqueren, wäre wahrhaftig eine kaiserliche Aufgabe….
Die Region Gran Sasso/Campo Imperatore ist das Herzstück der Apenninen und folgerichtig unter Schutz gestellt worden. Zum Nationalpark gehören auch die Monti della Laga nordwestlich des Gran Sasso, die aber vom landschaftlichen Charakter her ganz anders sind und eher an die Bergketten des Nationalparks Abruzzen erinnern.
Auf dem hier vorgestellten Tourentipp durchmißt man die Weite des Campo Imperatore und klettert hinauf bis zum höchsten Punkt, der in den Apenninen mit dem Rennrad erreicht werden kann: das Hotel Campo Imperatore. Die Tour verläuft nur auf der Südseite des Gran Sasso. Man könnte den Gran Sasso auch vollständig umrunden, aber diese Route über Isola del Gran Sasso ist mit knapp 160km ziemlich lang.
Die Region des Gran Sasso/Campo Imperatore liegt ziemlich weit im Süden, auf der Höhe von Korsika, aber wer meint, man könnte dort zeitig im Jahr erste Sonnenstrahlen auf lockeren Bergstrecken genießen, der täuscht sich; die Gegend hat ein rauhes Klima und die Straße zum Hotel Campo Imperatore kann noch Anfang Juni verschneit sein.
Macht man in der Gegend Urlaub, so sollte man nicht vergessen, daß L’Aquila und viele andere Ortschaften auf der Südseite des Gran Sasso schwer von dem Erdbeben in 2009 gezeichnet sind. Die touristische Infrastruktur blieb natürlich auch nicht verschont. Einerseits ist es vielleicht nicht angemessen, fröhlich in einer Region Urlaub zu machen, in der viele Menschen immer noch unter den Folgen einer Naturkatastrophe leiden, aber andererseits hilft ihnen möglicherweise das Geld, das man als Tourist liegen läßt; der italienische Staat scheint L’Aquila vergessen zu haben.
Genug der Vorrede: Ausgangspunkt der Rundfahrt ist Paganica, eine Ortschaft nordöstlich von L’Aquila. Hinter Paganica fährt man in die Schlucht des Torrente Raiale, die sich geradeaus nach Norden fast bis Assergi hinaufzieht. Ein erstes optisches Schmankerl ist die Einsiedelkirche Santuario della Madonna d'Appari. Sie ist nicht groß, aber wuchtig wie ein Burgfried, und zwängt die Straße ganz dicht an die Felswand. Direkt hinter der Kirche liegt ein kurzer Tunnel. Später ist der Talgrund ziemlich dicht mit Bäumen bewachsen.
Das Tal weitet sich, und vor dem unspektakulären Dorf Camarda sieht man schon die gewaltige Mauer des westlichen Teils des Gran Sasso mit dem Monte Portella und dem Pizzo Cefalone. Hinter Camarda beginnt der geschützte Bereich des Nationalparks. Obwohl einige Felder neben der Straße liegen, ist der Talboden weiterhin ziemlich dicht bewaldet. Vor Assergi nimmt die Steigung zu und das Tal weitet sich; man ist am Fuß des Gran Sasso angekommen. Hinter Assergi überquert man die Autobahn, die später in einem Tunnel unter dem Gran Sasso verschwindet. Die Straße verbreitert sich kurz auf vier Spuren, so daß man für einen Augenblick meint, man sei aus Versehen auf die Autobahn abgebogen.
Dann geht es rechts weg, der Beschilderung Campo Imperatore / Castel del Monte nach. Es beginnt der Schlußanstieg zum Valico di Monte Cristo, dem westlichen Einstieg zum Campo Imperatore. Zunächst passiert man noch ein paar Häuser zwischen den Bäumen, die zur Ansiedlung Fonte Cerreto gehören. Von diesem Weiler aus führt die Seilbahn zum Hotel Campo Imperatore mit dem Skigebiet am Monte Scindarella. Hinter Fonte Cerreto kurvt die Straße in einem längeren Waldstück hinauf. Schließlich erreicht man eine Gegend mit kahlen Höhen, die an die schottischen Highlands erinnert. Inmitten der Höhen liegt die Paßhöhe des Valico di Monte Cristo neben dem Berg mit dem gleichen Namen. Unterhalb der Paßhöhe gab es bei meinem Besuch im Juni 2011 zwei Teiche, an denen Kühe Wasser soffen. Gut möglich, daß die Teiche im Hochsommer austrocknen.
Hinter dem Paß fällt die Straße sanft in ein Seitental des Campo Imperatore ab. Gigantisch weit breitet er sich nach Osten aus, nur an der nördlichen Seite begrenzt von schroffen Gipfeln. Die Hochebenen von Castelluccio in den Monti Sibillini sind spektakulär wegen der Farben der Felder und der Geschlossenheit des immensen Bergkessels. Aber der Campo Imperatore hat es nicht nötig, mit Farben zu prunken, er erschlägt einen mit seiner ungeheuren. kargen Größe.
So pedaliert man Kilometer um Kilometer, bis man an der Kreuzung zum Hotel Campo Imperatore steht. Dort geht es links weg, leicht abfallend in den Westteil des Campo Imperatore hinunter. Die optischen Grenzerfahrungen gehen weiter, man hat nun die Mitte des Gran Sasso mit dem Corno Grande zur Rechten und fährt genau auf den Kamm mit dem Hotel und dem Observatorium zu. Der Kamm verbindet den Monte Portella mit dem Monte Scindarella zur Linken. Der Westteil des Campo Imperatore ist somit enger als der größere Ostteil und auf drei Seiten abgeschlossen.
Die letzten zwei Kilometer zum Hotel hinauf sind die steilsten und spektakulärsten der gesamten Tour. Weit über den Kehren lehnt der Corno Grande, und nach Osten hin verliert sich die Hochebene am Horizont. Oben am Hotel ist gerade an Sommerwochenenden recht viel Betrieb, aber zum Glück kommen viele mit der Seilbahn und nicht mit dem Auto hoch. Es gibt wohl auch Pläne, die Straße von Fonte Cerreto her ganz für den motorisierten Verkehr zu sperren. Vielleicht sollte man sich ein Beispiel an manchen Nationalparks in Spanien nehmen und die Hauptsehenswürdigkeiten nur noch per Bus zugänglich machen. So verdient der Park auch noch ein bißchen Geld an den Besuchern.
Wieder zurück zur Kreuzung…..und dann fährt man lange, lange geradeaus durch den Ostteil des Campo Imperatore. Man fühlt sich ganz klein und schutzlos auf der endlosen Hochebene. Der Asphalt ist nun streckenweise durch Frostschäden beeinträchtigt. Im Norden ragen weitere Gipfel des Gran Sasso auf, der Monte Prena und der Monte Camicia mit einem markanten Riesenfelsen als Gipfel. Man erreicht eine Kreuzung mitten im Nirgendwo, an der es links weg geht zum Rifugio Fonte Velica geht. Dort steht die Rosticceria „Ristoro Mucciante“, das einzige Restaurant zwischen Fonte Cerreto und Castel del Monte und dementsprechend gut besucht.
Weiter geht es in Richtung Castel del Monte, man passiert den Abzweig zum Valico di Vado di Sole. Hinter dieser letzten Kreuzung auf dem Campo Imperatore beginnt Straße zum Valico di Capo la Serra wieder allmählich anzusteigen. Erste Baumgruppen tauchen auf. Am Valico di Capo la Serra verabschiedet man sich vom Gran Sasso und begrüßt den Sirente-Velino am südlichen Horizont. Mit Blick auf diese gewaltige kahle Mauer beginnt man die Abfahrt nach Castel del Monte. Die Straße führt durch eine wunderschöne Berglandschaft, die nun deutlich mehr höhere Vegetation aufweist als auf der Hochfläche.
Castel del Monte mag der eine oder andere aus dem Kino kennen, dort wurde mal ein Film mit George Clooney gedreht. Man hält sich in Richtung Calascio. Hinter Calascio geht es über eine Traverse leicht ansteigend nach Santo Stefano di Sessanio, das man schon von weitem sieht. Die Gegend ist jetzt etwas mehr durch Landwirtschaft geprägt als weiter oben. Man bleibt auf einer Art Umgehungsstraße oberhalb des Dorfkerns, die kurz durch ein Waldstück führt.
Aus dem Ort heraus folgt ein kurzer Anstieg zum letzten Paß des Tages, dem Valico delle Trincee. Hinter diesem Paß geht es wieder abwärts auf Barisciano zu, wieder mit dem Sirente-Velino am Horizont. Oberhalb von Barisciano liegt das Kloster San Colombo. Dort muß man dem Nationalpark „Arriverderci“ sagen, denn nun ist die Straße gleichzeitig die Grenze zum geschützten Gebiet. Hinter Barisciano fällt die Straße weiter ab bis zur Kreuzung mit der strada statale 17, die durch das Tal des Aterno, auch Conca Furconese genannt, in Richtung L’Aquila verläuft. Nun weiter abwärts auf der strada statale an Poggio Picenze vorbei bis San Gregorio. Von San Gregorio aus gibt es einen asphaltierten Feldweg nach Paganica, der aber schwer zu finden ist. Deswegen hält man sich besser an die strada statale, folgt jener welcher noch bis zur Kreuzung unterhalb von Paganica und fährt auf leicht ansteigender Straße am Industriegebiet von Bazzano nach Paganica zurück. Die letzten Kilometer trüben ein wenig den Gesamteindruck der Tour, aber von Barisciano auf der absolvierten Strecke wieder zurückzufahren und den Campo Imperatore ein zweites Mal zu überqueren, wäre wahrhaftig eine kaiserliche Aufgabe….
Ein gefahrener Pass
Campo ImperatoreStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am