Monte Cornizzolo (1105 m) Rifugio SEC Marisa Consigliere
Auffahrten
Südwestauffahrt von Carella (Lago di Segrino)
7,8 km | 731 Hm | 9,4 %
Auf einem kurzen Flachstück an einem großen Gehöft vorbei kann man kurz die Beine ausschütteln und sich auf das kommende Supersteilstück vorbereiten. Hinter einer kurzen Waldpassage erreicht man nämlich schon die Alpe Carella mit der oben erwähnten Schranke. An der hebt man das Rad vorbei……und hat Mühe, wieder einzuklicken, denn eine Wand bäumt sich vor einem auf. Für ein paar hundert Meter zieht die Straße mit einer Steigung von um die 20 % im Wald hinauf. Ist die Steilwand absolviert, geht die Steigung auf 11 bis 13 % zurück und bleibt für etwas mehr als zwei Kilometer in diesem Bereich.
Aussichtsmaßig tut sich erst einmal nicht viel, der Wald ist doch ziemlich dicht. Allerdings wird er je lichter, desto höher man kommt, und wandelt sich sogar zu einer lichtdurchfluteten Birkenschonung. Sobald man über eine letzte Serpentine den Wald hinter sich lässt, geht die Steigung langsam zurück. Auf dem siebten Kilometer wird man für die Mühen im Wald mit einer flachen offenen Hangpassage belohnt, von der aus man einen überwältigend weiten Blick auf den Lago di Pusiano, den Lago di Annone und den Lago di Garlate südlich von Lecco hat.
Das Flachstück endet mit einer kurzen Rampe direkt unterhalb des Gipfels des Monte Cornizzolo, wo es, meine ich mich zu erinnern, eine zweite Schranke zu umfahren gilt. Hinter der Rampe fällt die Straße für ein paar Meter bis zur Berghütte ab. Neben der Berghütte steht ein Kirchlein mit einer kleinen Piazza, von der aus man ein grandioses Panorama der Brianza und des Triangolo Lariano hat. Eine Piste führt von dort aus weiter zu einer Fernsehantennenanlage unterhalb der Corni di Canzo.
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