<![CDATA[Pässelexikon Karpaten (Österreich / Tschechien / Slowakei / Ungarn / Polen / Rumänien) für Rennradfahrer]]> <![CDATA[Pässelexikon Karpaten (Österreich / Tschechien / Slowakei / Ungarn / Polen / Rumänien) für Rennradfahrer]]> https://www.quaeldich.de/common/img/logo/quaeldich-logo-1200-square.png de-de Fri, 26 Apr 2024 05:44:00 +0200 <![CDATA[Przełęcz Zubrzycka]]> https://www.quaeldich.de/paesse/prze322-281-cz-zubrzycka/ Wed, 17 Apr 2024 00:00:00 +0200 Reiseradler42:

Der Przełęcz Zubrzycka befindet sich in den polnischen Beskiden unweite des Przełęcz Krowiarki am Rand des Babia Gora Massivs / Nationalparks. Der Pass hat zwei Gesichter: eine klassisch beskidische Auffahrt von Südwest mit leichtem Start durch den langgezogenen Ort Zubryca Gorna und dem üblichen ca. 12% steilen Finale, und die eher sehr gemütliche sehr langezogene Ostauffahrt aus dem Tal der Skawa (Schaue). Interessant ist der Pass vor allem für jene, die die zeilweise stark befahrene E77 vermeiden wollen, da er sich direkt an die Südauffahrt zum Przełęcz Krowiarki anschließt.

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<![CDATA[Buschberg]]> https://www.quaeldich.de/paesse/buschberg/ Thu, 16 Feb 2023 00:00:00 +0100 pmeidl:

Der Buschberg ist die höchste Erhebung der Leiser Berge und über eine kurze Stichstraße erreichbar, die vom Übergang von Niederleis nach Pyhra auf der L 3076 abzweigt. Am Gipfel befindet sich ein weithin sichtbares, kugelförmiges Gebäude, das ein Flugsicherungsradar der österreichischen Flugbehörde Austro Control beherbergt. Gleich daneben liegt die Buschberghütte, die niedrigste Hütte des Österreichischen Alpenvereins.
Vom Sattelpunkt des Übergangs aus hat man einen herrlichen Blick nach Süden ins Wiener Becken und bei klarer Sicht bis zu den ersten Alpenbergen mit Schneeberg und Rax. Die Anfahrt zum Buschberg aus Wien lässt sich mit einigen nicht im Quäldich-Pässelexikon klassifizierten Anstiegen wie Mannhartsbrunn oder Hornsburg verbinden. Seit einigen Tagen findet jährlich zu Mariä Himmelfahrt (15. August) eine von der Wiener Rennradcommunity organisierte Ausfahrt zum Buschberg statt.

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<![CDATA[Poiana Brașov]]> https://www.quaeldich.de/paesse/poiana-bra537-ov/ Sun, 01 Jan 2023 00:00:00 +0100 Droopy:

Poiana Brașov (dt. Schulerau) ist einer der bekannten Wintersportorte Rumäniens. Der Ort liegt am Fuß des Berges „Schuler“ (1799 m) oder rumänisch Postăvarul, der die Grenze zwischen Süd- und Ostkarpaten markiert. Der Wintersport ist hier seit den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts zu Hause. Die erste Sesselbahn auf den Schuler stammt von 1951. Bis 1964 war der Ort nur mit einer schmalen Schotterstraße verbunden, auf der geländegängige und offene Lastkraftwagen fuhren. Eine Fahrt mit diesem Gebirgsfahrzeug von Brașov nach Poiana Brașov dauerte im Sommer gemäß den Geschichtsbüchern etwa 35 Minuten. Das sollte mit dem Rad dann heute doch schneller gehen. Nach ersten Eindrücken auch eine beliebte Trainingsstrecke für Locals, selten so viele Radfahrer in Rumänien gesehen wie auf dieser Straße.

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<![CDATA[Transluncani]]> https://www.quaeldich.de/paesse/transluncani/ Thu, 21 Apr 2022 00:00:00 +0200 akosm:

Sicher kennt niemand den Transluncani in Rumäniens Bergen. Er wird von den Einheimischen als das "Mini-Transfăgărășan" bezeichnet. Seine Spitzenkehren, die bis zu 23 % steil sind, lassen einen vor Ehrfurcht erstarren. Trotzdem ist diese kleine Passstraße für erfahrene Radsportler gut fahrbar, denn wie die meisten Passstraßen in Rumänien, ist diese auch wie eine Art "Treppe" gebaut und somit hat man immer wieder Zeit zum Verschnaufen.

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<![CDATA[Jina]]> https://www.quaeldich.de/paesse/jina/ Tue, 11 Jan 2022 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Die Ortschaft Jina liegt auf einer Hochebene im Zibinsgebirge am höchsten Punkt der Straße DJ106E zwischen Slite (dt. Selischte oder Großendorf) und dem Sebeș-Tal, welches zum Pasul Tărtărău führt. Jina selbst hat nicht etwa nur einen Hoch- oder Höhepunkt. Bereits vor dem Nachbarort Poiana Sibiului (dt. Flußau) verläuft der Anstieg aussichtsprächtig im welligen und kurvigen Terrain und lässt phantastische Blicke in das Siebenbürgische Becken im Kreis Alba zu. Der Höhenunterschied von der Panoramastraße zur Tiefebene, die auf 230 bis 250 Metern liegt, ist dann auch beachtlich.
Die Südwestauffahrt ist sportlich sehr viel anspruchsvoller, und weil sie gemächlich beginnt, ab Kilometer 2,5 in Teilen sogar sehr steil.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/jina/ <![CDATA[Pasul Godeni]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-godeni/ Mon, 10 Jan 2022 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Der Pasul Godeni (benannt nach einer Ortschaft, die nordöstlich liegt) ist einer von sechs walachischen Toskana-Hügeln, die sich zwischen Curtea de Argeș und Câmpulung aneinanderreihen. Vom Westen aus liegen bereits der Pasul Prosia und der Pasul Berevoeşti auf dem Weg nach Câmpulung, wo man sich im Anschluss auf dem Weg nach Bran an höheren Anstiegen, wie z. B. dem Pasul Mateiaş, dem Pasul Podu Dâmboviței und dem Pasul Bran vergnügen kann.

 

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<![CDATA[Pasul Lacul Bolboci]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-lacul-bolboci/ Mon, 03 Jan 2022 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Der Bolboci-Stausee, der auch "Meer von Bucegi" genannt wird, und das umgebende Bugeci-Gebirge gehören zu den beliebtesten Ferienregionen Rumäniens. Gespeist wird der Stausee hauptsächlich durch den Fluss Ialomita, der nördlich auf 2160 Metern entspringt und bis zur Mündung in die Donau eine Länge von 414 Kilometern aufweist. Die Staumauer hat eine Kronenhöhe von 55 Metern, der See ein Volumen von 17 Mio. m³. Mehr noch als die nackten Zahlen beeindruckt die Schönheit des Naturparks Bugeci und die große Vielfalt an Flora und Fauna, die spezifisch für die Südkarpaten sind.
Zahlreiche Naturschauspiele sind z. T. spektakulär, wie z. B. die Zănoagei-Schluchten, der Wasserfall 7 Quellen (Cascada 7 Izvoare mit dem wohl reinsten Wasser Rumäniens), die Ialomița-Höhle (sie liegt etwa 10 km von den Quellen des Flusses Ialomița entfernt auf einer Höhe von 1530 m), die Felsformation Alte Frau Babele und der Omu-Peak, der höchste Gipfel im Bucegi-Massiv.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-lacul-bolboci/ <![CDATA[Platoul Bucegi]]> https://www.quaeldich.de/paesse/platoul-bucegi/ Fri, 24 Dec 2021 00:00:00 +0100 Das Platoul Bucegi ist ein Hochplateau im Bucegi-Gebirge (auf rumänisch Munii Bucegi), ausgestattet mit einem etwas in die Jahre gekommenen Sportkomplex inklusive eines Hotels (Cabana Piatra Ars) zum Höhentraining. Obwohl die Kombination aus Rumänien und älterem Sportkomplex nach kommunistischer Sportförderung riecht, datiert die Anlage schon aus dem Jahr 1935, einer Zeit, in der Rumänien eine Monarchie war.

Zum Sportkomplex hoch führt eine fast vollständig asphaltierte Zufahrt, die von der Straße über den Pasul Pâduchiosu in etwa im Bereich der Passhöhe abzweigt. Die Zufahrt ist nicht die einzige asphaltierte Straße im Inneren des Bucegi-Gebirges. Es gibt auch noch einen Weg zu einem Stausee (Lacul Bolboci), der oberhalb des Gewässers auf einer etwa 1600 Meter hoch gelegenen Alm (Platoul Padina) endet, die mit einem Hotel (Hotel Petera), Schutzhütten und einem kleinen Kloster ausgestattet ist.
Für Rennradfahrende von Interesse wäre noch der Pasul Pârâul Rece nördlich des Platoul Bucegi sowie eine Stichstraße von Sinaia bis zur Mittelstation (Cota 1400) der Seilbahn, deren Endstation südlich der Cabana Piatra Ars unterhalb des Gipfels des Fornica liegt.

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<![CDATA[Podlesie]]> https://www.quaeldich.de/paesse/podlesie-pass/ Mon, 06 Dec 2021 00:00:00 +0100 majortom:

Der Czantoria-Kamm ist der westlichste Gebirgszug der Schlesischen Beskiden, die nicht nur einen Teil der polnisch-tschechischen Grenze bilden, sondern auch die Wasserscheide zwischen Oder und Weichsel. Das junge Weichsel-Tal rund um den bekannten Wintersportort Wisła liegt auf der polnischen Ostseite des Gebirgszuges, während er im tschechischen Westen vom Tal der Olše in der sogenannten Jablunkauer Furche begrenzt wird. Der einzige Pass über den Czantoria-Kamm ist der Przełęcz Kubalonka südlich von Wisła. Im Norden hingegen läuft der Gebirgszug jenseits einer gedachten Linie zwischen den Städten Třinec und Ustroń in ein hügeliges Gebiet aus.

Hier bietet die Route über den Weiler Podlesie eine interessante Alternative, um von der tschechischen auf die polnische Seite oder umgekehrt zu wechseln. Vernünftig wäre es zwar, etwa 150 bis 200 Höhenmeter einzusparen und stattdessen die direkte Verbindung zwischend dem Grenzort Leszna Górna und Cisownica zu wählen, erspart man sich dabei sowohl eine Straße in eher mittelgutem Zustand, die irgendwo zwischen Verbindungsstraße und asphaltiertem Feldweg liegt, als auch eine wirklich mörderische Steilrampe, die im Niemandsland des polnisch-tschechischen Grenzgebietes Klassiker-Flair wie in den Ardennen aufkommen lässt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/podlesie-pass/ <![CDATA[Pasul Podu Dâmboviței]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-podu-dambovi539-ei/ Sat, 20 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Der Pasul Podu Dâmboviței ist von Süden kommend quasi der Vorpass und die Einstimmung zum Pasul Bran, der auf 1260 Metern Höhe liegt und nach Bran (Schloss Bran) führt. Obwohl die Route auf der Nationalstraße 73 (kurz DN73), die die Großstädte Pitești und Brașov (Kronstadt) verbindet, verläuft, ist der Verkehr teilweise noch recht urtümlich; Pferdegespanne oder ein Hirte mit einer Kuhherde können jederzeit auftauchen. Nach einer kurzen Abfahrt kann man sofort in den nächsten Anstieg, den Pasul Bran einsteigen.

 

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<![CDATA[Pasul Păduchiosu]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-p259-duchiosu/ Wed, 17 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Im Bucegi-Gebirge verläuft zwischen dem Tal der Prahova und dem Tal der Ialomița der relativ verkehrsarme 1041 Meter hohe Pasul Păduchiosu. Dieser Anstieg führt dabei sehr windungsreich und fast rollerhaft zum Passübergang, von dem kurz vorher eine noch ruhigere Straße zum Platoul Bucegi auf 1932 Metern Höhe abzweigt.
Am Start der Nordostauffahrt liegt die Kleinstadt Sinaia, was sich anhört wie der biblische Berg Sinai. Und tatsächlich ist das nahe Kloster rumänisch-orthodoxer Mönche danach benannt und der Ursprung des Stadtnamens. Mit Schloss Peleș und Schloss Pelișor befinden sich zwei Sommerresidenzen der ehemaligen rumänischen Könige in Sinaia.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-p259-duchiosu/ <![CDATA[Pasul Bran]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-bran/ Sun, 14 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Zu den berühmtesten Touristenorten Siebenbürgens, wenn nicht gar Rumäniens, gehört zweifelsohne Bran (dt. Törzburg) östlich des Piatra-Craiului-Gebirges im Kreis Brașov (Kronstadt). Attraktion des Ortes ist das am Felsen Dietrichstein gelegene Draculaschloss, welches mutmaßlich das historische Vorbild der Romanfigur, der walachische Fürst Vlad III. Drăculea, nie betreten haben dürfte. In den 1970er Jahren hat die rumänische Regierung aus touristischen Gründen diese Burg kurzerhand zum Draculaschloss erklärt und entsprechend vermarktet.
Was für die Velofahrer aber viel interessanter ist, ist der Umstand, dass es von und nach Bran einen Pasul Bran gibt, der sich landschaftlich wunderschön in die Umgebung einbettet.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-bran/ <![CDATA[Pasul Pârâul Rece]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-paraul-rece/ Thu, 11 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Über den Pasul Pârâul Rece verläuft eine windungsreiche Straße, die Rânov (dt. Rosenau) mit Predeal, die höchstgelegene Stadt Rumäniens, verbindet. Pârâul Rece selbst ist ein Ortsteil der Stadt Predal, die als Luftkurorte sowohl im Sommer, vor allem aber im Winter viele Gäste anlocken. Der Ferienort Pârâul Rece ist hierbei bei jungen Leuten beliebt. Immerhin fanden hier 2013 Ski-Wettbewerbe des European Youth Olympic Winter Festivals statt.
Über Sinaia kann man im Anschluss zum Pasul Păduchiosu und vor allem zum sehenswerten Platoul Bugeci gelangen.

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<![CDATA[Pasul Prosia]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-prosia/ Thu, 04 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Wer den Pasul Bâlea bzw. die Transfogarasche Hochstraße bewältigt hat, fühlt sich vielleicht zu Höherem berufen. Doch zum Radfahren gehören nicht nur Hochgebirgspässe, sondern auch Hügel. Südlich des Pasul Bâlea nämlich liegt zwischen Curtea de Arge und Câmpulung die walachische Toskana. Sechs Hügel erstrecken sich dabei auf 38 Kilometern. Mancher erreicht dabei nicht quäldich-Niveau. Der Pasul Prosia, der in Robaia beginnt, ist jedoch einer, der die Kriterien erfüllt.

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<![CDATA[Pasul Mateiaş]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-mateia351/ Mon, 01 Nov 2021 00:00:00 +0100 Velocipedicus:

Der Pasul Mateiaş verbindet auf der Nationalstraße 73 (Drum naional 73, kurz DN73) die 30.000 Einwohner-Stadt Câmpulung (Langenau) mit dem Örtchen Dragoslavele an der Grenze zwischen der Walachei und Siebenbürgen.
Am Fuße der Westseite betreibt der weltgrößte Zementhersteller ein Werk, das im unteren Teil die Auffahrt prägt. Kurz vor dem Gipfel steht das Mateia-Mausoleum. Das Königreich Rumänien trat im August 1916 auf Seiten der Entente in den Ersten Weltkrieg ein, war aber den Verbündeten keine große Hilfe.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/pasul-mateia351/ <![CDATA[Sedlo Kopanec]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-kopanec/ Sat, 11 Sep 2021 00:00:00 +0200 Reinhard:

Der Sedlo Kopanec ist die wahrscheinlich verkehrsärmste der wenigen Straßen in und durch das Slowakische Paradies. Im Norden beginnt sie nahe Hrabušice beim Wanderern und Campern bekannten Ort Podlesok und führt anschließend ausschließlich durch bewaldetes Gebiet, wobei sie in der Nähe der Passhöhe den Berg Kopanec (1132 m) östlich umfährt, bevor sie im Tal der Göllnitz/Hnilec auf die I/67 westlich von Stratená trifft. Der Asphalt ist teils sehr rau und die eher schmale Straße frei von Fahrbahnmarkierungen, was der Nähe zur Natur und dem Gefühl von Abgeschiedenheit aber nur zugute kommt.

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<![CDATA[Sedlo Grajnár]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-grajnar/ Tue, 16 Mar 2021 00:00:00 +0100 Reinhard:

Der Sedlo Grajnár im Slowakischen Erzgebirge bietet einen Zugang zum Slowakischen Paradies (als Teil des Gebirges) von Nordosten aus Spišská Nová Ves sowie von Osten aus Richtung Mníšek nad Hnilcom. Die Zufahrten vereinigen sich rund 200 Höhenmeter unterhalb des Sattels. Zur anderen Seite führt die Straße ins Hnilec-Tal (deutsch: Göllnitz), wobei es ebenfalls etwa 200 Höhenmeter unterhalb der Passhöhe eine Aufspaltung bzw. Vereinigung gibt, weshalb sich hier vier Auffahrtsvarianten wiederfinden. Eine Reduzierung auf zwei kurze Anfahrten würde diesem über der 1000-m-Marke gelegenen Übergang nicht gerecht werden, zumal die Zusammenführungen beiderseits zu wenig Passcharakter haben, um einzeln als solche aufgeführt zu werden.
Der Pass ist schwach befahren, da es besser ausgebaute Zufahrten zur Südseite des Slowakischen Paradieses bei Dedinky am Stausee Palcmanská Maša gibt.]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-grajnar/ <![CDATA[Ždiarskie Sedlo]]> https://www.quaeldich.de/paesse/diarskie-sedlo/ Mon, 20 Apr 2020 00:00:00 +0200 StefanDD: Um aus der Region Zakopane auf die Südseite der Tatra zu gelangen, kann man entweder die landschaftlich sehr reizvoll Route über das Dunajec-Tal und die Spisska Magura nutzen oder man umgeht den damit verbundenen großen Umweg und fährt direkt über den Ždiarskie Sedlo. Dieser verbindet auf relativ direktem Weg Zakopane bzw. das Bialka-Tal und Nowy Targ mit der Ortschaft Ždiar. So lassen sich auch die schönen umgebenden Pässe Polana Głodówka und Przełęcz nad Łapszanką einbinden. Außerdem bietet sich ein Besuch von Ždiar an. Abseits der Hauptstraße kann man hier die schöne Holzhausarchitektur der Goralen bewundern, einem Bergvolk, welches hier schon seit Jahrhunderten ansässig ist (Tipp: den geräucherten Käse probieren!).
Die Verbindung selbst ist auch für den übergeordneten Verkehr von Bedeutung.]]>
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<![CDATA[Hol'a]]> https://www.quaeldich.de/paesse/hol-a/ Thu, 16 Apr 2020 00:00:00 +0200 StefanDD: Wer von der Kleinen Fatra aus in Richtung Orava-Stausee oder der westlichen Tatra fahren und keine großen Straßen nutzen will, kommt an diesem Pass kaum vorbei. Die verkehrliche Bedeutung und damit auch der Verkehr halten sich stark in Grenzen, da lediglich die zwei kleinen Ortschaften Zázrivá und Oravska Lesna verbunden werden. Den Radfahrer freut es, dieser kann hier die die Natur in Ruhe genießen, auch weil zwischen den genannten, ca. 15 Kilometer voneinander entfernten Orten fast keine Siedlungen vorzufinden sind.
Der Pass an sich überwindet hier die Oravska Magura, einen kleinen Höhenzug, welcher zum Zentralmassiv der Beskiden gehört. Höchster Berg ist der östlich von Zazriva gelegene Mincol mit 1396 Metern, der vor allem als Wintersportzentrum bekannt ist. Im Sommer ist in dieser Region wenig los. Dennoch gibt es einige Unterkünfte und Einkaufsmöglichkeiten.]]>
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<![CDATA[Sedlo Borek]]> https://www.quaeldich.de/paesse/sedlo-borek/ Sun, 12 Apr 2020 00:00:00 +0200 StefanDD: Um vom Liptauer Meer in Richtung Zakopane zu gelangen, bietet sich eine Fahrt über den ruhigen und kaum steilen Sedlo Borek an; zumal man so prima den Holica Sedlo einbinden und den Tag am Butorowy Wierch ausklingen lassen kann. Auf den meisten Karten ist dieser Pass, aufgrund seiner bescheidenen Bedeutung, gar nicht verzeichnet. Fragt mal allerdings dieses Internetportal, gelangt man zu eben dieser Bezeichnung.
Über den Pass werden die Orte Zuberec und Oravice verbunden. Bedeutung hat dies jedoch eher im Winter, um in das Skigebiet von Oravice zu gelangen. Im Sommer freuen sich hier die wenigen Radfahrer (und noch weniger Autos) über eine Überfahrt mit Panoramablick auf die Westtatra (die Passhöhe ausgenommen, diese liegt mitten im Wald). Der offizielle Name dieses Abschnitts ist übrigens Oravska Cyklomagistrala, also Arwaer Radmagistrale. Der Asphaltbelag ist ebenfalls ausnahmslos in sehr gutem Zustand.]]>
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