Col du Firstplan (722 m)
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quäldich-Rennradreisen zum Firstplan
quäldich.de bietet 4 Rennradreisen am Firstplan an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Vogesen – Cols & Choucroute vom 09.05. bis 12.05.2024
Auffahrten
Nordanfahrt von Soultzbach-les-Bains
6,7 km | 407 Hm | 6,1 %
Unser Weg führt nun leicht links im Wald nach oben. Die nächsten 4 bis 5 km pendelt die Straße sich recht konstant bei 6 bis 8 % ein, kaum darüber und kaum darunter. Entlang dem Hang ohne richtige Kehren, jedoch mit einigen Kurven ist es ein zwar unspektakulärer, aber auch schön zu fahrender kleiner Pass ohne viel Verkehr, der uns einen prima Fahrrhythmus ermöglicht.
Erst knapp einen Kilometer vor dem Hochpunkt nimmt die Steigung dann einige Prozente ab und man gelangt dann recht schnell zur ebenfalls im Wald gelegenen Passhöhe.
Geradeaus führt hier die Schotterpiste zum Col du Boenlesgrab, die schöne Abfahrt Richtung Osenbach und Soultzmatt führt scharf links nach unten.
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Südostanfahrt von Soultzmatt
9,4 km | 460 Hm | 4,9 %
Die ersten 3 km bis Osenbach verlaufen sehr sanft durch dichten Wald. Dabei überschreiten wir nie 4 % Steigung. Wir können uns hier wunderbar einrollen, ahnen aber, dass es vielleicht nicht so bleiben wird.
Nachdem wir den kleinen idyllischen Ort Osenbach in einer langen Linkskurve durchfahren haben, tauchen wir wieder in den dichten Wald der Vogesen ein, den wir bis zum Hochpunkt auch nicht mehr velassen werden. Auf den nun folgenden 1,5 km zieht die Steigung auf etwa 7 % an, doch können wir nach wie vor die ruhige Straße genießen, auch wenn der rauhe Asphalt uns ein gefühltes Steigungsprozent mehr beschert.
Nach 4,8 km schließlich erreichen wir den Abzweig zum Col du Hundsplan. Wir halten uns hier jedoch links, und für einige hundert Meter flacht die Straße ein wenig ab.
Schon bald erreichen wir allerdings wieder 6 % Steigung, die nun durch einige enge Kurven hindurch mehr oder weniger gehalten werden. An einem steilen Hang entlang gewinnen wir so konstant an Höhe, und je nach Jahreszeit erlauben uns die Bäume zur Linken schöne Blicke über den hügeligen östlichen Rand der Vogesen. Zwischendurch sehen wir am rechten Rand der Straße eine stabile gemauerte Schutzhütte, die wir angesichts der sehr sanften Steigung aber nicht als Pausenraum gebrauchen müssen.
Nach etwas mehr als 9 km schließlich erreichen wir den Hochpunkt, der in einer scharfen Rechtskurve liegt. Das Passschild empfängt uns aber schon mehr als hundert Meter vorher, als wollte es uns zum Bergsprint anspornen.
Am Hochpunkt lädt ein Wanderparkplatz zum kurzen Verweilen ein, und auf der linken Seite erblicken wir die für Rennradreifen gefürchtete Piste zum Col de Boenlesgrab.
Insgesamt ist die Anfahrt sehr sanft und angenehm, und durch die Ruhe geradezu typisch für die Vogesen, auch wenn man sich als ambitionierter Bergfahrer sicher keinen Orden verdienen kann.
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