Col du Geail (920 m)
Von
majortom –
Der Col du Geail ist im geografischen Sinne gar kein Pass, sondern nur der höchste Punkt einer Höhenstraße, die zwischen dem Col du Pré Guittard (914 m) Übergang zwischen den Tälern von Oule und Roanne und dem Col Lescou Übergang zwischen den Tälern von Roanne und Roubion verläuft. Restlos verwirrt? Dann drücken wir es einfacher aus: der Col du Geail verbindet das Oule-Tal bei Cornillon mit dem Roubion-Tal bei Bouvières. Was vermutlich immer noch niemandem etwas sagt, denn wir sind im Diois unterwegs, dem wohl unterschätztesten und daher unbekanntesten Voralpenmassiv Frankreichs.
Die Schokoladenseite des Passes ist eindeutig die Ostseite. Hier hat sich der Oule-Zufluss Torrent dArnayon tief ins Kalkgestein eingegraben und sorgt für eine spektakuläre Schluchtlandschaft.
Die Kombinationsmöglichkeiten sind zahlreich. Die Ostauffahrt teilt sich der Pass mit dem Col de la Pertie (972 m), der dann aber nach Süden abdriftet und ins Eygues-Tal, der südlichen Begrenzung des Diois, führt. Und Col des Roustans (1030 m) und Col de Chamauche (1037 m) sind zwei parallele Pässe aus dem Oule-Tal nach Saint-Nazaire-le-Désert und somit zwei Möglichkeiten, das Diois von Norden nach Süden zu durchqueren.
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