Dieblicher Berg (274 m) Dieblich-Berg Bauhöfe, Sonnenhang
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Dieblich
4,9 km | 202 Hm | 4,1 %
Nun folgt mit einer wunderschönen Bilderbuch-Kehrenkombination das Highlight der Auffahrt, die auch noch äußerst fotogen ist und sowohl bergauf als auch bergab sehr viel Spaß macht. Man sollte aber jetzt kein Mini-Stelvio erwarten, es sind nur zwei Kehren. Diese können ab der ersten Kehre auch mittels eines steilen, schmalen Weges abgekürzt werden. Doch wer will das schon... Es wird waldiger, doch ein Blick ins Tal ist allemal noch drin, erst recht, wenn wir kurz darauf die vierte, nun sehr langgezogene Kehre durchfahren. Für die Aussicht muss man aber den Rastplatz mit ein paar Bänken ansteuern.
Kurz darauf erreichen wir Dieblich-Berg und die Steigung geht zurück. Auf den 1200 Metern bis hierher haben wir schon stolze 100 Höhenmeter gewonnen, was einer Durchschnittssteigung von etwa 8 % entspricht. Zwischen den Feldern können wir es nun bis zu den Bauhöfen gemütlich angehen lassen bzw. Fahrt aufnehmen. Parallel zur A 61 fahrend und zwischenzeitlich die B 411 mittels einer Brücke überquerend führt die Straße auch mal ein paar wenige Meter abwärts.
Am Waldrand beginnt dann die knackige Schlussrampe. Bei bis zu 8 % Steigung werden auf den letzten 1000 Metern nochmal 50 Höhenmeter gewonnen. Die Brücke über die Autobahn markiert dann den höchsten Punkt. Hinter dieser genießt man linker Hand dann einen netten Blick in den Hunsrück in Richtung Kühkopf im Koblenzer Stadtwald. Die folgende Abfahrt führt über Mariaroth ins idyllische Kondelbachtal, von wo aus es wieder hinauf nach Waldesch geht.
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Westauffahrt von Niederfell
4,5 km | 201 Hm | 4,5 %
Rechter Hand blicken wir in das bereits weit unter uns liegende, mäandrierende Aspelbachtal mit den letzten Häusern von Niederfell. Die einzige Kehre dieser Kletterpartie taucht vor uns auf und wird rasch genommen. Anschließend können wir wieder einen Blick ins Moseltal werfen. Nicht nur, wenn der Weg bald darauf in einer Art S-Kurve kurz unter den Bäumen abtaucht, ist mit Verschmutzungen des Asphaltbandes zu rechnen, was insbesondere bei einer möglichen Abfahrt zu beachten ist und entsprechende Vorsicht verlangt. Ein paar Macken hat der Belag auch, ist aber eigentlich gut zu befahren.
Schließlich gelangen wir an den oberen Rand des schmalen Weinbergstreifens, an welchem sich der Weg mit grandiosen Blicken ins Moseltal entlangschlängelt. Hier ist ein kurzer Fotostopp obligatorisch. Mit einer markanten Rechtskurve lassen wir dieses Panorama und den attraktiven Teil der Auffahrt dann leider schon hinter uns.
Wir tauchen mit einer Rechtskurve nun in die Äcker ein, wo sich rückblickend jedoch noch einmal eine tolle Aussicht genießen lässt und linker Hand die auf einem Felsen klebende Koberner Unterburg sowie die weiter oben thronende Oberburg ins Blickfeld geraten. Das Profil wird deutlich leichter. An einer T-Kreuzung biegen wir rechts ab und verlieren zum Waldrand hin wieder ein paar Höhenmeter, wo es dann scharf links weiter und wieder ein Stück hinauf geht. Anschließend rollen wir flach zur K69, der wir nach rechts zum höchsten Punkt folgen. Dieser letzte Abschnitt ist bereits oben beschrieben und dort nachzulesen.
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