Geislinger Steige (581 m)
Auffahrten
Nordauffahrt von Geislingen an der Steige
3,5 km | 106 Hm | 3,0 %
Zu Beginn steigt die Straße – bzw. der Gehweg, wenn man sein Leben liebt – für ein ganz kurzes Stück bei bis zu 6 % an, bevor man sich dann von diesem schweren Auftakt ca. 1,5 km wieder erholen darf, da kein Höhengewinn zu verzeichnen ist. Erst danach beginnt der eigentliche „Anstieg“, welcher komplett dem Rohrachtal folgt. Auf dem nächsten Kilometer erreicht man bei durchschnittlich ca. 5 % die hier niedere Albhochfläche kurz vor Amstetten.
Wer doch einmal diese berühmte Steige befahren will und aufgrund der fehlenden Schönheit und Schwierigkeit noch weiter bergauf will, der biegt kurz vor dem Ende nach rechts in Richtung Wittingen ab und kann noch knapp 100 Hm anhängen, die dann auch etwas schwerer und auch hübscher sind.
Der pedalierende Eisenbahnfreund wird etwas enttäuscht sein, verläuft die Zugtrasse doch deutlich oberhalb der Straße, so dass man die Züge eigentlich nur aus dem Augenwinkel sehen kann. Durch deren noch flachere Trassierung „überholt“ die B10 allerdings die Gleise, so dass man diese kurz vor Amstetten überquert und von der Brücke doch noch einen Blick auf die Züge werfen kann, falls grade einer vorbei kommt.
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