Heldrastein (350 m) Heldrasteinstraße
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Großburschla
4 km | 192 Hm | 4,8 %
Erst danach beginnen die Anstrengungen. Die Straße ist löchrig, die Ränder überwachsen langsam, Bäume ragen in die Straße. Aber das macht die Trasse auch idyllisch und ein wenig abenteuerlich, auf jeden Fall einsam, fast verlassen. Nach 2,6 Kilometern erreichen wir die erste Anhöhe, nun geht es in eine Zwischenabfahrt.
Im Anschluss verläuft die Straße kurvenreich weiterhin im Wald bergan. Die Straßenbeschaffenheit ist wahrlich nicht die beste, die Straße besticht jedoch durch ihre Einsamkeit und Idylle. Man muss sich aber auch immer vor Augen halten, was diese Straße einstmals für die Einwohner bedeutete, einerseits eine Verbindung nach außen, andererseits aber auch Überwachung und Drangsalierung.
Nach 4,2 Kilometern wird der Hochpunkt erklommen. Nach bereits einigen Höhenmeterverlusten kommen wir an einer Lichtung an den ehemaligen Kolonnenweg und etliche Hinweistafeln und Wanderwege (Heldrastein, Hüneburg). Ab hier geht es auch endgültig in die Abfahrt nach Schnellmannshausen.
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Südostauffahrt von Schnellmannshausen
2,3 km | 133 Hm | 5,8 %
Am Friedhof geht es vorbei ins freie Feld. Man merkt der Straße auch gleich an, dass sie mittlerweile völlig bedeutungslos ist, und zwar am Gras, das an den Rändern in die Straße hineinwächst, am sehr welligen Asphaltbelag (sonst erstaunlich wenig Löcher!), oder aber auch, dass die überreifen heruntergefallenen Kirschen mangels Verkehr auf der Straße liegen bleiben. So können wir uns (fast) allein auf der Straße austoben. Kurven- und aussichtsreich (mit Blick zur Burg Normannstein) bringt uns die Trasse an den Waldrand. Dort ist der Hochpunkt erreicht.
Auf der Abfahrt nach Großburschla ist die Straße löchrig. Daher ist Vorsicht geboten. Anfangs gibt es noch ein paar Gegensteigungen, die ebenfalls die Abfahrt hemmen.
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