Herschberg (391 m)
Auffahrten
Eine lange Linkskurve mit niedrigem Bewuchs entlang des hervorragenden Asphaltbandes führt uns zur einzigen Kehre der Auffahrt, hinter der es sogleich wieder nach rechts geht. Der Wald nimmt vorübergehend wieder etwas dichtere Formen an, mittels einer Rechtskurve wird er aber kurz darauf schon verlassen, diesmal endgültig.
Dies ist nun auch der Beginn der bis zu zwölf Prozent steilen Schlussrampe. Dabei geht es zwischen Feldern und Wiesen ohne große Richtungsänderung und Schatten kompromisslos den Hang hinauf. Linker Hand öffnet sich derweil der Blick auf Wallhalben, und je höher man kommt, desto großartiger wird die Aussicht links von und hinter uns. Gegenüber erkennt man im Westen und damit auf der anderen Seite des Wallhalbetals Schmitshausen.
Nach achthundert durchweg steilen Metern halten wir uns in Herschberg an der Kirche links und erreichen auf nur noch leicht ansteigender Straße am Abzweig der Thaleischweiler Straße, die zurück ins Wallhalbetal führt, den höchsten Punkt und damit das Ende der Auffahrt.
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