Hexensattel (582 m)
Von stb72 – Der Hexensattel – das Alpe d’Huez des Alb-Extrem-Marathons – ein fast mystischer Name im Land der Schwaben.
Wie alle legendären Anstiege gehören natürlich auch die kleinen regionalen Vertreter dieser privilegierten Spezies in die quaeldich.de-Sammlung. Bei den meisten dieser Berge und Hügel relativiert sich das ganze nüchtern betrachtet meistens schnell wieder, man denke nur an den kleinen Poggio di San Remo, und auch die Kehren nach Alpe d’Huez sind bei weitem nicht die schwersten der Alpen.
In natürlich bescheidenerem Umfang gilt dies auch für den Hexensattel, trotz dem martialischen Namen. Zwar steht 18 % am Steigungsschild, aber trotz vielfacher Befahrung beider Seiten konnte der Autor trotzdem nicht mehr als kurz mal 15 % feststellen (reicht ja auch).
Seinen Ruf genießt er trotzdem in Bezug auf die Alb-Extrem zu Recht, hat man doch im ungünstigsten Fall beim Anstieg bereits ca. 240 km und knapp 4000 Hm in den Beinen. Da zumeist die Spätnachmittagssonne dann noch gnadenlos brennt, tun die paar Höhenmeter dann so richtig weh, wenngleich der anschließende Anstieg zum Michelsberg der härtere ist. Beim Abbiegen in Reichenbach hat man zu dem Zeitpunkt dann ein mulmiges Gefühl und sehnt die Verpflegungsstelle am Sattel oben richtig herbei.
Fährt man jedoch im Rahmen einer normalen Trainingsrunde über den Hexensattel, ist es eben doch nicht mehr als ein kurzer etwas steilerer Anstieg, der auf der Alb neben wesentlich giftigeren Rampen, wie z.B. dem benachbarten Gairenbuckel steht.
Bei den Abfahrten muss man leider beachten, dass die ortskundigen Autofahrer den Hexensattel gerne (und häufig leider viel zu schnell) als Verbindung der beiden Orte Reichenbach und Unterböhringen benutzen.
Wie alle legendären Anstiege gehören natürlich auch die kleinen regionalen Vertreter dieser privilegierten Spezies in die quaeldich.de-Sammlung. Bei den meisten dieser Berge und Hügel relativiert sich das ganze nüchtern betrachtet meistens schnell wieder, man denke nur an den kleinen Poggio di San Remo, und auch die Kehren nach Alpe d’Huez sind bei weitem nicht die schwersten der Alpen.
In natürlich bescheidenerem Umfang gilt dies auch für den Hexensattel, trotz dem martialischen Namen. Zwar steht 18 % am Steigungsschild, aber trotz vielfacher Befahrung beider Seiten konnte der Autor trotzdem nicht mehr als kurz mal 15 % feststellen (reicht ja auch).
Seinen Ruf genießt er trotzdem in Bezug auf die Alb-Extrem zu Recht, hat man doch im ungünstigsten Fall beim Anstieg bereits ca. 240 km und knapp 4000 Hm in den Beinen. Da zumeist die Spätnachmittagssonne dann noch gnadenlos brennt, tun die paar Höhenmeter dann so richtig weh, wenngleich der anschließende Anstieg zum Michelsberg der härtere ist. Beim Abbiegen in Reichenbach hat man zu dem Zeitpunkt dann ein mulmiges Gefühl und sehnt die Verpflegungsstelle am Sattel oben richtig herbei.
Fährt man jedoch im Rahmen einer normalen Trainingsrunde über den Hexensattel, ist es eben doch nicht mehr als ein kurzer etwas steilerer Anstieg, der auf der Alb neben wesentlich giftigeren Rampen, wie z.B. dem benachbarten Gairenbuckel steht.
Bei den Abfahrten muss man leider beachten, dass die ortskundigen Autofahrer den Hexensattel gerne (und häufig leider viel zu schnell) als Verbindung der beiden Orte Reichenbach und Unterböhringen benutzen.
Auffahrten
Westrampe von Reichenbach im Täle
1 km | 90 Hm | 9,0 %
Die ersten 500 m durch das Dorf werden ganz allmählich steiler, bis man die letzten Häuser von Reichenbach erreicht. Hier sieht man dann die Straße, wie sie (auch aufgrund der Perspektive) steil nach oben führt.
Bereits am Ortsschild sind es dann um die 11 %, die zunächst beibehalten werden. Erst ganz oben setzt die Straße dann noch eins drauf, wenn uns die letzten der 500 steilen Meter mit bis zu 15 % dann meistens doch noch aus dem Sattel zwingen.
Oben ist ein größerer Parkplatz und ein kleines Bänkchen mit schönem Blick auf Unterböhringen und die Wacholderheiden des Michelsberges.
Diese Seite ist als Abfahrt gewählt etwas unübersichtlich und führt unten geradewegs ins Dorf hinein, so dass man sich nicht zu Höchstgeschwindigkeiten verleiten lassen sollte.
205 Befahrungen Befahrung eintragen
Ostrampe von Unterböhringen
0,9 km | 75 Hm | 8,3 %
Es geht auch auf der Ostrampe ganz allmählich los, bevor die Straße ebenfalls immer steiler wird und auch hier ganz oben die 15 % erreicht. Insgesamt ist diese Seite aber ein kleines bisschen einfacher als die Anfahrt von Reichenbach.
Für Verdurstende gibt es kurz unterhalb der Passhöhe einen kleinen Brunnen zur Erfrischung.
Da diese Seite sehr gut einsehbar ist, kann es bergab richtig schnell werden, bremsen muss man erst kurz vor dem Dorf in der 90-Grad-Kurve.
62 Befahrungen Befahrung eintragen
Tourenauswahl
Pässe in der Nähe
Reifen
Laufräder
Ernährung
