Von tobsi – Auf Höhe des Besucherparkplatz vom Salzbergwerk folgt man der Straße hinauf nach Berchtesgaden bzw. Maria Gern. Auf der folgenden Geraden radelt man eher gemächlich bergan. Auf Höhe einer Spitzkehre kann man dann entscheiden, ob man verbotenerweise gleich nach rechts abbiegt oder wie angegeben der Straße nach links folgt, um über einen Kreisel die Richtung zu ändern, um weiter nach Maria Gern fahren zu können.
Wie man es macht, bleibt dem Radler überlassen, doch bei beiden Varianten ändert sich nicht die Steigung, die jetzt folgt. In der zu durchfahrenden Geraden sind erst einmal auf vielleicht 300 m durchschnittlich 10 % zu überwinden. Jedoch verflacht die Straße auf Höhe des Krankenhauses, um bis zum Abzweig nach Hintergern wieder etwas an Fahrt aufzunehmen. Danach folgt nach dem Abwzeig ein kurzer abfallender Abschnitt, der kurz vor einer Doppelkehre liegt und diese praktisch einläutet. Durch die Kehre geht es dann mit fast 9 % Steigung, die bis zur Kirche Maria Gern nicht zurückgehen. Vielmehr ist auf den letzten 300 m vor Maria Gern die Maximalsteigung von 14 % zu überwinden, die für fast 200 m anhält. Dafür entlohnt ein schöner Blick auf die Wallfahrtskirche, die man rechts liegen lässt. Bei der Vorbeifahrt sinkt die Steigung auf Null, um gleich darauf durch zwei Kurven wieder etwas stärker anzusteigen. Nach diesen ist der härteste Teil des Anstiegs vorbei, denn im folgenden Abschnitt durch ein Tal steigt die Straße nur noch leicht an, so dass Hintergern schnell erreicht ist. An der Kreuzung gleich zum Ortsbeginn biegt man links ab, um danach der Straße zum Gasthof Dürrlehen zu folgen, der das Ende des Anstiegs bildet. Auf dem Abschnitt vom letzten Abzweig zum Gasthof sind noch einmal kurz 10 % zu überwinden.
Schön macht diesen Anstieg die verkehrsarme Lage, sowie die Kulisse mit der Kirche Maria Gern und dem zu durchfahrenden Tal.

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