Loiblpass (1068 m) Ljubeljsko sedlo
Auffahrten
Nordauffahrt von Ferlach
13,3 km | 743 Hm | 5,6 %
Am Restaurant MAK (3,0 km, 550 Hm) ist es flach, und es kommt eine kurze Abfahrt – die völlig unvermittelt in eine Steigung von 8 bis 10 % übergeht. Auf der Straße sind alle 200 m Entfernungsmarken aufgemalt.
An der Marke 19,2 km (5,3 km ab Start) folgt eine etwa 200 m lange Rampe mit 14 % Steigung. Dann wird es wieder flach, es gibt sogar eine kleine Abfahrt um 6 Höhenmeter, bevor mit einer kleinen Steigung zunächst der kleine Loiblpass erreicht wird. Oben gibt es keinen weiten Ausblick, dafür einen tiefen Blick hinunter in die vor einem liegenden Schlucht.
Vom kleinen Loiblpass herunterkommend erreichen wir bei Kilometermarke 22,0 den Tiefpunkt (682 m) an der Brücke über den Loiblbach. Nach einem kurzen steileren Stück am Gasthaus Deutscher Peter vorbei folgt die Straße dem Bach, der kristallklares Wasser führt, aufwärts mit einer Steigung von 1 bis 3 %.
Bei Kilometermarke 25,6 wird das Tal deutlich enger, und man sieht die nun kommende terrassierte Doppelkehre mit 12 bis 15 % Steigung. In der zweiten Kehre flacht die Steigung kurz auf 7 % ab, so dass wir den schönen Ausblick ins Loibltal genießen können. Dann kämpfen wir uns mit fast durchwegs deutlich zweistelligen Prozentzahlen noch weitere vier Kehren passierend hoch zum Tunneleingang auf 1068 m Höhe bei Kilometermarke 27,4.
59 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt von Bistrica pri Tržiču
12,6 km | 560 Hm | 4,4 %
Ein Tipp noch für die Koschuta-Umrundung für denjenigen, der den Loibl von der richtigen, also der Kärtner Seite befährt. Direkt die Ausfahrt Bistrica pri Tržiču in Höhe der Tankstelle nehmen, rechts unter der Straße hindurch und dann Richtung Golnik orientieren. Durch feinste slowenische Dörfer über Gorice, Trstenik, Basej und Zgornja Bela wunderbar kupiert bis Preddvor.
19 Befahrungen Befahrung eintragen
Schotter-Nordauffahrt zur alten Passhöhe
3 km | 344 Hm | 11,5 %
Der Autor ist die Strecke auf und ab mit einem Crossrenner mit 32er Reifen gefahren. Größte Herausforderung ist das durchdrehende Hinterrad bei 16 % Steigung auf losem Untergrund. Und damit fängt es gleich an: Bis zur Kilometermarke 26,8 auf 1000 m Seehöhe folgt man der asphaltierten Straße zum Tunnel, dann geht es in einer Rechtskurve geradeaus ab und mit einer 200 m langen 16 %-Rampe auf Schotter den Hang hinauf.
Nach einer weiten Linkskehre wird es flacher und asphaltiert. Kurz darauf erreichen wir Kehre 2, dann folgt ein etwa 600 m langes gerades Stück dem Hang entlang bis Kehre 3 mit Bildstöckel.
Nach der Rechtskehre 4 folgt das längste gerade Stück, bevor wir uns mit durch die kurz aufeinander folgenden Kehren 5 bis 11 bei Steigungen von 11 bis 16 % nach oben schrauben. Jetzt ist das Härteste vorbei, mit nachlassender Steigung erreichen wir die Passhöhe mit bewirtschafteter Hütte und schönem Ausblick. Da man meist den kleinen Loiblpass mit befahren hat, hat man nun gut 1000 Höhenmeter hinter sich.
Laut Aussagen von Einheimischen bietet der Südanstieg die gleichen Herausforderungen wie die Nordauffahrt.
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Dolce Vita
Schotter-Südauffahrt zur alten Passhöhe
3 km | 340 Hm | 11,3 %
Durchdrehende Hinterreifen erfordern das Fahren im Sitzen. Die durchgehend zweistelligen Steigungsprozente weisen Spitzen von 20 % auf. Die Südauffahrt ist durch den guten Zustand des Belags und die zwei Serpentinen mehr aus unserer Sicht die deutlich besser fahrbare Seite.
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