Papoutsa Pass (1263 m)
Auffahrten
Auch hier ist, wie beim Chandria Pass, der Startpunkt etwas willkürlich, könnte man doch auch weiter unten ansetzen. Da Kalo Chorio aber als eigener Pass gewertet wird, startet man dort eben die Auffahrt zu einem anderen Pass. Die Auffahrt verläuft am Ostrand der Region Pitsilia, die vergleichsweise weniger von der Landwirtschaft geprägt ist.
Durch eine ziemlich offene Landschaft hält man auf Zoopigi zu und biegt vor dem Dorf rechts ab. Ich meine, dort seien Agios Theodoros und Apliki ausgeschildert. Im folgenden wird die Gegend immer verlassener, dass heißt, zunächst stehen ab und an Gebäude am Wegrand, aber schon bald wird die Regie übernommen von einem luftigen Kiefernwald und der totalen Einsamkeit. Man kann immer wieder weit schauen nach Süden und Osten, teilweise bis zum Mittelmeer.
Nach 6,5km Fahrt überquert man eine Kuppe auf 1150m, auf der eine Infotafel am Straßenrand steht, die auf verschiedene Wanderwege hinweist. Die Kuppe könnte man auch als eigenen Pass sehen, da sie von Norden her über Agios Ioannis und Agios Theodoros angefahren werden kann, ohne den Papoutsa Pass zu berühren. Was bedeutet, dass man nach einer Abfahrt von etwas weniger als 2km an einen Abzweig kommt, an dem es geradeaus Richtung Apliki und Passhöhe geht, während man nach links Richtung Agios Theodoros und dem zentralen Teil der Pitsilia abbiegen kann.
Hinter der Kreuzung zieht die Straße noch etwa 3km lang mit etwa 7-8% Steigung am Rand eines Hochtals bis zur Passhöhe an. Man bewegt sich hier an der Nordflanke des Papoutsa entlang. Von oben schaut man in die südliche Pitsilia, aber wirklich viel mehr gibt es nicht zu sehen.
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