Passo Praderadego (910 m)
Auffahrten
Südostauffahrt von Valmareno
8,4 km | 674 Hm | 8,0 %
Bei Kilometer zwei führt die Straße mit deutlich über 10 % direkt am Bach entlang hinauf zur ersten Kehre. Es folgen eine lange Hangquerung und danach in kurzem Abstand elf Kehren. Die Steigung lässt nicht, oder nur kaum, nach. Nach 6,2 Kilometern führt die Straße plötzlich kehrenartig um einen Felsvorsprung herum und flacht wenig später endgültig ab.
Hier wurde die Trasse ein Stück weit in den Fels gesprengt und die Straße führt sogar leicht bergab unter der Felswand entlang. Kaum ist das Ende der Felswand erreicht (Km 7,4), beginnt die Straße wieder anzusteigen. Es folgt eine letzte Kehre und dann geht es gerade hinauf zu den Häusern rund um die Passhöhe.
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Nordauffahrt von Gus di Mel
9,1 km | 677 Hm | 7,4 %
Ab Ponte Valmaor geht es dann richtig zur Sache. Die Straße wird jetzt schmaler und der Zustand immer schlechter. Autoverkehr gibt es hier fast keinen mehr. Es folgen fast zwei Kilometer mit bis zu 19 % Steigung – Gottseidank im schattigen Wald. Ohne Kurven zieht der Anstieg nach Süden die letzten eineinhalb Kilometer weiter bis zur Passhöhe. Im kleinen Gasthof kann man sich dann vor der Abfahrt noch gut stärken.
Der Praderadego ist von der Nordseite sicher der lohnendere, auch weil die Straßenqualität auf der Südseite besser zur Abfahrt ist.
Die perfekte Runde ergibt sich, wenn man noch den spektakulären Passo San Boldo anhängt (43 km / 1250 Hm). Wer es knackiger will, kann über den eher unbekannte Monte Cesen zurück (95 km / 2400 Hm) zurück.
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