San Giovanni al Monte (1050 m)
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Nach zwei Kilometern wird es flacher und das Dorf Padaro ist erreicht. Laut der topographischen Karte des Touristeninformationszentrums in Torbole steigt die Straße innerhalb der ersten 2km fast 260 Höhenmeter an. Hinter Padaro kurvt der Weg steil nach links in den Wald hoch. Die Steigung bleibt im zweistelligen Bereich. Unterhalb einer mächtigen Felswand öffnet sich der Wald und man kann Riva und den See hinter sich sehen.
Bei Kilometer 5 wird die Straße endlich flacher und führt an ein paar Häusern vorbei. Mandrea heißt diese Ortschaft und liegt auf 614m Höhe. Dahinter wird der Wald wieder dichter. Die Straße führt zwischen zwei großen Felsen zu einem Bergsattel. Rechts steht ein Schild: Doss del Clef, 661m. Es geht ein kurzes Stück bergab, bergauf, bergab, dann fangen die letzten 4km an. Von jetzt an ist die Straße sehr unrhythmisch, steile Rampen mit über 10% wechseln ab mit flacheren Abschnitten um die 7%.
Bei Kilometer 8 sieht man rechts unten plötzlich das Sarcatal. Mit den grandiosen Ausblicken ist aber schon bald Schluß, denn der Wald schließt sich einmal mehr und die Kurven fangen wieder an. Steil, flacher, Kurve und das Spiel von vorne. Dann, kurz vor Kilometer 11, steil, flacher, noch flacher. San Giovanni al Monte ist erreicht, ein Parkplatz, ein paar Häuser, eine Gaststätte. Die Straße reicht noch ein bißchen weiter hoch, über zwei Serpentinen gelangt man zu drei weiteren Häusern, hinter denen sich der Weg gabelt und zur Schotterstraße wird. Wohin die führt, wissen mit Sicherheit nur Einheimische und Mountainbiker, aber es ist zu vermuten, daß einer der Wege bis zum Monte Brento reicht.
Vorsicht bei der Abfahrt, ausgerechnet in Padaro, wo man das Rad laufen lassen kann, sind zwei Schwellen in den Asphalt eingelassen!
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