Schindelberg (266 m) Schindelbergkapelle
Auffahrten
Südwestauffahrt von Odenheim
3 km | 117 Hm | 3,9 %
Erst beim Weiler Schindelberg wird dieser wieder verlassen. Die Steigung nimmt kontinuierlich zu, bleibt aber stets im moderaten Bereich. Einziger Höhepunkt dieser Auffahrt ist der Siegfriedbrunnen, der an die Nibelungensage erinnert.
64 Befahrungen Befahrung eintragen
Südostauffahrt vom Stift Odenheim
2,7 km | 100 Hm | 3,7 %
Die ersten 1,2 Kilometer gestalten sich sehr einfach, sind sie doch nahezu flach. Es geht durch Felder und ein kurzes Waldstück. Ein paar schwungvolle Kurven lockern die Fahrerei etwas auf. Mit Passieren einiger Höfe gerät schließlich die Schindelbergkapelle ins Blickfeld. An dieser ist dann auch der höchste Punkt erreicht und die Straße verliert zur Einmündung in die Landesstraße wieder ein paar Meter an Höhe.
127 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt von Odenheim via Lange Hohle
3,6 km | 120 Hm | 3,3 %
Dann wird es beeindruckend: Mehrere Meter hohe Erdwände türmen sich links und rechts des Weges auf. Der Weg gräbt sich hier tief in den äußerst fruchtbaren Kraichgauer Lössboden ein. Wo der Weg scharf nach rechts wegknickt, stehen eine Bank, ein Bildstock und eine Infotafel, welche über Hohlwege im Kraichgau auflärt, sowie darüber, wie der Löss in diese Region kam. Außerdem erfahren wir, dass wir uns in der Langen Hohle befinden. Mit seinen zwei Kilometern zählte er einst zu den längsten Hohlwegen des Kraichgaus und führte bis Michelfeld. Hier beim Abzweig der Heiligenberghohle erreichen die Lösswände eine Höhe von sechs Metern. Mehr gibt es auf den Tafeln nachzulesen.
Nach rechts dem Asphaltband folgend verlassen wir also nun die Lange Hohle und tauchen bald aus dem Löss auf. Wir passieren eine Hütte und kurbeln in herrlich ruhiger Umgebung zwischen Feldern, Wiesen und einzelnen Bäumen weiter fröhlich vor uns hin. Dabei flacht der Weg komplett ab. Entlang eines Weinbergs zur Rechten muss eine letzte kleine Rampe bezwungen werden.
Wir fahren nun am oberen Rand der rebenbewachsenen Fläche entlang, passieren eine mehrere Meter hohe aus den Rankenästen der Reben geflochtene Weinflasche und halten uns an einer Gabelung bei einem kleinen Rastplatz links. Das tadellose Asphaltband führt nun geradewegs auf die Höfe etwas unterhalb des Schindelberg-Gipfels zu. Dank kaum vorhandener Steigung können wir nun die Aussicht rechter Hand in vollen Zügen genießen. Auch ein Blick zurück lohnt sich.
Zur Straße, die vom Stift Odenheim zum Schindelberg führt, verlieren wir wenige Meter, dann geht es auf dieser bereits beschriebenen Route die letzte Meter hinauf zur Kapelle, wo sich der höchste Punkt befindet.
19 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt von Odenheim via Eulenberg
4,2 km | 124 Hm | 3,0 %
Dann geht es auf einen recht groben Betonplattenweg, der gleichzeitig ein schattiger Hohlweg ist. Die Steigung nimmt ein wenig zu. Eine kleine Schikane bringt zwischen den schattenspendenden Bäumen etwas Abwechslung. Schließlich knickt der Weg scharf nach links weg und taucht langsam wieder aus der Lössschicht auf. Nun nichts als Felder um uns herum. Obwohl, nicht ganz: Kurz tangieren wir die Ecke eines Weinbergs. Die Steigung bleibt angenehm, meist um die sechs Prozent.
Dann flacht es ab, wobei wir genussvoll in die Umgebung blicken können. Schließlich passieren wir in einem langen Linksbogen den aus der Langen-Hohle-Auffahrt bereits bekannten Weinberg bei nun wieder vier bis fünf Prozent. Dann ist der kleine Rastplatz nahe der auffälligen geflochtenen Weinflasche erreicht, wir biegen scharf rechts ab und können jetzt hierüber weiterlesen, wo der Rest beschrieben ist.
9 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Nordwestauffahrt von Östringen
4,1 km | 114 Hm | 2,8 %
115 Befahrungen Befahrung eintragen