Steinerberg (531 m)
Von Jan – Der Steinerberg (531 m) liegt nördlich von Kesseling (235 m) im unteren Kesselinger Tal, das 7 km weiter stromab in Ahrbrück im Ahrtal mündet.
Ein 2 m breites, durchweg asphaltiertes Sträßchen führt über eine 4,5 km lange Rampe in acht Kehren vom Ortskern Kesselings auf den Gipfel des Aussichtsberges. Von hier genießt man eine fast uneingeschränkte Rundumsicht über die Ost- und Hocheifel, einschließlich der Hohen Acht (747 m) im Süden, die den höchsten Punkt der Eifel markiert.
Kurz unterhalb des Gipfels endet die Straße am ganzwöchig bewirtschafteten Steinerberghaus.
Nicht nur wegen dieser Aussicht und der wunderschönen, fast schon alpinen Auffahrt, sondern auch wegen des schwarzwäldisch anmutenden Kesselinger Tals ist dieser Berg ein Muss für jeden Radfahrer. Dass diese Auffahrt kaum bekannt ist, ist eigentlich ein Rätsel.
Den Steinerberg kann man sehr schön in eine Runde über Ahrweiler integrieren, wenn man von dort die 8 km lange Anfahrt nach Ramersbach wählt und dann nach rechts in Richtung Kesseling abbiegt. Eine weitere wegen der Steilheit interessante Auffahrt kann man in Ahrbrück anschließen: die 4,5 km lange Anfahrt nach Lind.
Ein 2 m breites, durchweg asphaltiertes Sträßchen führt über eine 4,5 km lange Rampe in acht Kehren vom Ortskern Kesselings auf den Gipfel des Aussichtsberges. Von hier genießt man eine fast uneingeschränkte Rundumsicht über die Ost- und Hocheifel, einschließlich der Hohen Acht (747 m) im Süden, die den höchsten Punkt der Eifel markiert.
Kurz unterhalb des Gipfels endet die Straße am ganzwöchig bewirtschafteten Steinerberghaus.
Nicht nur wegen dieser Aussicht und der wunderschönen, fast schon alpinen Auffahrt, sondern auch wegen des schwarzwäldisch anmutenden Kesselinger Tals ist dieser Berg ein Muss für jeden Radfahrer. Dass diese Auffahrt kaum bekannt ist, ist eigentlich ein Rätsel.
Den Steinerberg kann man sehr schön in eine Runde über Ahrweiler integrieren, wenn man von dort die 8 km lange Anfahrt nach Ramersbach wählt und dann nach rechts in Richtung Kesseling abbiegt. Eine weitere wegen der Steilheit interessante Auffahrt kann man in Ahrbrück anschließen: die 4,5 km lange Anfahrt nach Lind.
Auffahrten
Noch im Ort allerdings wechselt der Belag auf eine ordentliche Asphaltdecke, auf der wir den Ort verlassen. Trotz des Verbots für Fahrzeuge aller Art ist auf dem gesamten, nun nur noch 2 m breiten Sträßchens mit Verkehr in beiden Richtungen zu rechnen, da sich Ausflugsfahrer offensichtlich durch ihr Anliegen, das Steinerberghaus aufzusuchen, zur Benutzung legitimiert fühlen. Wir lassen uns allerdings keineswegs davon stören, denn die Auffahrt fängt gerade an, richtig Spaß zu bringen: Schon bald nach dem Ort durchfahren wir die erste von 8 Kehren, die uns relativ schnell an Höhe gewinnen lassen.
Der Ort verschwindet immer tiefer unter uns, dafür kommt immer mehr von der herrlichen Aussicht in unseren Sichtbereich, der sich oben zu fast vollkommener Rundumsicht ausbaut. Bei Kehre 7 ist noch gar nicht klar, wie weit es noch bergauf gehen soll, doch nach Kehre 8 wird unsere Hoffnung gebremst, die 10 Kehren hier voll zu machen. Denn nun tritt die Straße zunehmend aus dem Wald und schlaengelt sich noch eine Weile an der Bergkuppe entlang, bevor wir nach rechts zum Steinerberghaus einbiegen, wo die Straße auf einem geschotterten Parkplatz endet.
Nun sollte man noch einen zweiminütigen Spaziergang zur Kuppe machen, bevor man sich nach Genuss der Aussicht (und evtl einer stärkenden Cola im Steinerberghaus) an die Abfahrt macht. Doch aufgepasst: zu schnell sollte man hier nicht unterwegs sein, weil uns häufig Sand und Rollsplit in der Straßenmitte genügenden Seitenhalt verwehren. Außerdem ist mit gegenverkehr auf der schmalen Straße zu rechnen.
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