Stiershof (502 m)
Gegenüber locken die beiden Glashofener Steigen sowie der Flinsberg und nicht viel weiter die Konhaldener Steige und Langert, und selbst die Königin des Schwäbisch-Fränkischen Waldes, die Hohe Brach, ist nicht allzu weit entfernt, wenngleich die sportlich interessantesten Auffahrten im Murrtal bei Murrhardt beginnen, wo es dann noch zahlreiche andere, nicht selten sehr steile Herausforderungen gibt.
Über Stiershof selbst gibt es nicht viel zu sagen, außer dass sich Pferde hier wohl fühlen, ab und an kurioses geschieht und es ein Seminarhaus gibt.
Auffahrten
Die Steigung bleibt im orangenen Bereich, also zwischen sechs und sieben Prozent, kurzzeitig sind es auch mal knapp acht Prozent. In einer markanten Linkskurve öffnet sich der Forst rechter Hand etwas, wodurch der Blick in das Rottal frei wird. Es wird etwas offener, dann folgt noch eine Kehre im Wald und schon sind wir in Stiershof angekommen, wo die Auffahrt an der Einmündung der aus Hausen kommenden Straße endet. So malerisch und ruhig es hier ist, liegt rechts ein großes Werksgelände der Fertighaus Weiss GmbH. Irgendwie fehl am Platz.
Hält man sich geradeaus, durchquert man den kleinen Weiler und gewinnt bis zum Waldrand auf nur marginal ansteigender Straße noch 25 Höhenmeter, wo es dann links weiter durch den Wald zur L 1054 geht.
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Los geht es am Ortseingang von Hausen an der Rot von Fichtenberg her kommend. Hier geht es rechts ab und man sollte möglichst beim Abbiegen in einen kleinen Gang schalten, denn der erste Km geht mit durchschnittlich knapp 10% nach oben mit Spitzen von 12-13% und das gleich nach wenigen m mit 8%. Nach der ersten Geraden folgen eine Links- und dann eine Rechtskurve und gleich darauf die einzige Kehre. In dieser geht die Steigung etwas herunter um danach wieder auf knapp 10% anzuziehen. Es folgt eine längere Gerade, an deren Ende der Großteil der Steigung erklommen ist. Man hat jetzt den Weiler Sturzberg erreicht und ab hier wird es flach bis zur Verzweigung nach Neuhausen und nach Scheuerhalden links. Wir halten uns links jetzt wieder spürbar steigend, aber diese Stück ist nur kurz, dann hat man einen ersten Hochpunkt erreicht, von dem man eine gute Aussicht hat. Hier lohnt sich ein Blick zurück. Zur Rechten breiten sich die Fabrikhallen der Firma Weiss Holzbau aus, zur Linken kann ihr Fuhrpark bewundert werden, zumindest am Wochenende oder an Feiertagen, so wie bei mir. Eine kleine Senke folgt nun mit dem letzten gemütlichen Bergaufstück dieser Auffahrt bis man den Weiler Stiershof erreicht, bzw die Westauffahrt von Oberrot. Hier ist der Hochpunkt festgelegt worden. Folgt man dem Sträßchen geradeaus weiter Richtung Hohenhardtsweiler so geht es mit leichtem Auf und Ab und aussichtsreichem Gekurve landschaftlich sehr reizvoll weiter zum nächsten QD-Hochpunkt Seehölzle.Hält man sich hier links durch Hohenhardtsweiler durch folgt eine sehr flüssige Abfahrt hinunter nach Oberrot.
Die Auffahrt liegt größtenteils in freiem Gelände, ist also bei Sonnenschein sehr schweißtreibend.
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