Stubentalalpe (1271 m)
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Nordanfahrt von Wertach
4,2 km | 305 Hm | 7,3 %
Die Mühle liegt auf 976 m ü. NN.. Eine andere Variante zur Stubentalalpe wäre der Start an der ca. 1500 m entfernten und 40 m tiefer gelegenen 2. Straße die nach Jungholz - über den Ortsteil Habsbichl - führt. In Jungholz treffen beide Straßen aber sowieso aufeinander.
Anfahrt zum Ausgangspunkt
Die Pfeifermühle liegt zwischen Wertach und Unterjoch unmittelbar vor der Staatsgrenze zu Österreich, an der B 310, die sich hier auch Deutsche Alpenstraße nennt.Eine ausgezeichnete Karte für diese Tour findet man bei jungholz.enclaves.org.
Eine Anfahrtskizze findet man bei der Pfeifermühle.
Die technischen Daten
Die Strecke ist nur 4,2 km . Die Höhendifferenz zwischen Startpunkt und Stubentalalpe beträgt 295 m. Faktisch sind ca. 10 Höhenmeter mehr zu bewältigen, da einige relativ kurze Abschnitte bergab führen. Es ergeben sich somit 7,0 bzw. 7,3 % mittlere Steigung. Die höchsten Steigungswerte liegen bei ca. 14 %.Die Straßen sind in einem ausgezeichneten Zustand. Durchgängig geteert und recht wenig befahren.
Beschreibung
Vom Startpunkt aus verlässt man schon nach wenigen Metern die Bundesrepublik Deutschland und fährt ein schmales Sträßchen steil hinauf nach Tirol. Knapp 1 km geht es mit 8,8 % hinein in den Ort Jungholz. Dort kommt man auf eine leicht abschüssige Passage von knapp 300 m Länge. Geradeaus durch den schönen Ort und an der Kirche rechts abbiegen in Richtung "Langenschwand". Da beginnt dann auch gleich wieder ein nur 600 m langes aber mit 9,5 % giftiges Steigungsstück hinein in den Jungholzer Ortsteil Langenschwand. Die nächsten 600 m sind dann deutlich flacher bzw. sogar leicht abschüssig. Am Ortsende geht es an der rechten Seite vorbei an exotischen Tieren (Pfau, Lama, Strauß,...), die an einer Jausenstation (Kamelstube) im letzten Haus von Langenschwand gehalten werden. Hier ist dann auch das Ende für Kraftfahrzeuge angezeigt. Es geht über eine weite Wiese, mit herrlicher Aussicht in zwei Serpentinen wieder kräftig bergauf. Die nächsten 1,5 km bis zur Stubentalalpe bieten immerhin genau 10,0 % mittlere Steigung. Nach den Serpentinen kommt ein recht gerade verlaufendes Stück in den Wald. Wenn der verlassen wird ist das schlimmste überstanden. Man sieht aus einer Linkskurve heraus schon die Alpe und die letzten 500 m haben nur noch 7,5 %.Die gemütliche Alpe bietet einige kulinarische Genüsse. Das Speckbrot und natürlich auch das Käsebrot sind sehr zu empfehlen.
Im Vergleich zur anderen Allgäu-Touren ist die Strecke längst nicht so anspruchsvoll. Aber die Ausssage:"Bis zur Stubenthalalpe leichte Familien-Biketour" aus dem Rad & Bike-Atlas Allgäu halte ich für etwas untertrieben.
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