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Trebević (1249 m) Čelina, Udež

Auffahrten

Von majortom

Als Ausgangspunkt der Auffahrt legen wir eine Kreuzung an der R-446 am Vraca-Gedenkpark auf dem Höhenzug südlich des Zentrums von Sarajevo fest. Es gibt zwei Möglichkeiten, hierhin zu gelangen: zum einen von Norden aus dem Stadtteil Vraca, zum anderen von Westen aus dem Vorort Lukavica, der zu Ost-Sarajevo in der serbischen Teilrepublik Bosnien-Herzegowinas liegt. Aus beiden Richtungen ist die Straße bis zur Kreuzung recht stark befahren, und es ist kein besonderes Vergnügen, hier unterwegs zu sein. Glücklicherweise gibt sich das, wenn wir der ansteigenden R-446 nun weiter in östlicher Richtung folgen.

Die Straße führt nun oberhalb von Sarajevo am Hang des Trebević entlang. Spektakuläre Aussichten genießt man leider nicht; wir sind großteils im Wald unterwegs. Die Gegend scheint vor allem touristisch geprägt, und es scheint hier (Stand 2023) auch einiges investiert zu werden. Man hofft wohl, dank des nahen Flughafens auch internationale Touristen zum Wandern und Skifahren anzulocken. Nach einer Linkskehre passiert man den Freizeitpark Sunnyland mit Sommerrodelbahn, dann immer wieder mal Hotelgebäude, die sich als schicke „Resorts“ präsentieren. Nach 4 km der Auffahrt zieht die bislang eher moderate Steigung ein wenig an, flacht dann jedoch wieder ab und führt uns nach 9 km in die Feriensiedlung Brus.

Ab hier wird dann die Straßenqualität deutlich schlechter, Schlaglöcher sind an der Tagesordnung. Gleichzeitig wird es jedoch auch idyllischer, der wald wirkt einsamer und ursprünglicher. Den Hochpunkt erreichen wir schließlich nach 12,1 km.

Erst hinter dem Hochpunkt, als wir auf eine Art wellige Höhenstraße kommen, öffnet sich auch immer mal wieder der Wald, und wir können hübsche Ausblicke ins Miljacka-Tal nach Norden und die Bergwelt dahinter genießen.


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