Würzburger Haus (786 m) Farnsberg, Karl-Straub-Haus
Auffahrten
Zunächst weiterhin am Waldrand entlang führt die Straße zunehmend durch Wiesen und liegt damit oftmals in der Sonne. Sehr gleichmäßig, nur unterbrochen durch kurze Rampen aufgrund von Kurven führt die Straße dann wieder in den Wald. Dort nimmt die Steigung immer weiter zu und gipfelt in einer letzten Rampe. Diese weist auf den letzten 500 m zum Parkplatz des Würzburger Hauses, der den höchsten Punkt des Anstiegs markiert, nochmals eine 10 %ige Durchschnittssteigung auf. Vom Parkplatz sind es nur 200 m zum Würzburger Haus, welches man gegen Ende des Anstiegs auf der linken Seite durch die Bäume hindurch sehen kann.
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In einer lang gezogenen Kurve bietet sich eine Straße an, den Radler nach rechts wieder hinunter nach Geroda zu führen. Aber wir sind ja hier, um das Würzburger Haus zu erstürmen. Also folgt man der Straße nach links, die in einer langen Geraden durch die Wiesenlandschaft den Berg hinauf führt. Dabei zieht die Steigung leicht auf 7,5 % an.
Nach einiger Zeit stößt man auf eine Querstraße, der nach rechts fahrend gefolgt wird. Nach gut 200 m beginnt nach links abbiegend das schwere knapp 700 m lange Schlussstück. Das hat es mit durchschnittlich 10,5 % durchaus in sich, da auch der Straßenzustand etwas zu wünschen übrig lässt und das Vorwärtskommen erschwert. So ist man froh, oben am Parkplatz anzukommen, dem Ende des Anstiegs.
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Über 900 m geht es dann teils am Wald, teils an Buschwerk vorbei, bis bei Kilometer 2,5 und einer Höhe von 685 m die Platzer Kuppe erreicht wird. Hier lohnt es sich, nach rechts in einen Wiesenweg abzubiegen, um die Aussicht, die bis in den Steigerwald reicht, zu genießen.
Die Weiterfahrt führt links den Weg folgend leicht hinunter. Anschließend geht es für 700 m durch den Wald bei nur leichter Steigung. Die kommenden 900 m geben dann erneut den Blick in die herrliche Rhöner Landschaft frei, 30 Hm werden hier abermals verloren. Bei Kilometer 4,6 folgt der Zusammenschluss mit der Auffahrt von Geroda.
Das Schlussstück ist der schwerste Teil mit einer Länge von 750 m, einer Steigung von knapp 11 % und teils sehr schlechter Straßenqualität. Das nahe Würzburger Haus mit dem Blick auf die Dammersfeldkuppe, die sich innerhalb eines Truppenübungsplatzes befindet und damit unzugänglich ist, lässt dann aber alle Mühen vergessen.
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Wir befahren eine typische buschige Rhöner Wiesenlandschaft. Dabei gehen die Steigungswerte in diesem Teil nie über die 10 %-Marke hinaus. Auf dem einspurigen Sträßchen bleiben die Muskelbetriebenen (und die E-Bikes) unter sich. Ein paar Mal durchbricht die Straße eine Heckenfront und zwei Mal geht es kurz leicht bergab.
In einem Waldstück vereinigen wir uns mit der Gerodaer Auffahrt (Km 3,6). Nach wenigen Metern stoßen wir auf die von links kommende Route von Schildeck und biegen rechts ab. 200 Meter darauf beginnt die 700 Meter lange Schlussrampe, die bei mäßigem Straßenbelag noch mal die letzten Kräfte fordert. Am geschotterten Parkplatz ist dann der Hochpunkt erreicht. Das Würzburger Haus rechts hinter Büschen lockt nach Umbau allemal zum Einkehrschwung.
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Kurz darauf geht es nach rechts weg zum Würzburger Karl-Straub-Haus. Die Straße wird noch von Büschen eingerahmt, die Steigung bleibt bis Kilometer 2,35 konstant. Im Anschluss nimmt die Steigung auf ca. 6 bis 8 % zu. Die Vegetation geht kurz vor der Gerodaer Auffahrt immer mehr zurück und lässt die parkähnliche Landschaft der Rhön, des Landes der offenen Fernen, hervortreten. Viele Kuppen der Brückenauer Kuppenrhön, wie der Dreistelz, der Mettermich, die Pilsterköpfe und viele mehr lassen das Herz der Naturliebhaber höher schlagen.
Nach 3,45 km geht es nun scharf nach links zum 700 m langen Schlussstück. Mit über 10 % geht es in den anfangs unbewachsenen Anstieg, im Wald teils sogar mit 17 % Steigung. Am Parkplatz angekommen, hat man die Wahl, zum Würzburger Haus über einen Trampelpfad zu gelangen oder über die Schotterstraße mit ein paar Höhenmetern mehr. Die Wanderhütte anzusteuern lohnt allemal: erstens wegen der Aussicht zur Dammersfeldkuppe und zweitens der Gastronomie wegen. Das Haus wurde 2014 großzügig modernisiert.
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Südauffahrt ab Geroda via Friedhof (z.T. Schotter)
4,5 km | 318 Hm | 7,1 %
| 5
An einer Weggabelung links geht es nun zum Friedhof. Auf die andere Geröder Auffahrt auf der linken Bergflanke können wir prima hinüberschauen. Alle Varianten von Geroda und Platz zeichnen sich durch Ruhe und Einsamkeit aus, diese toppt das aber noch, was auch dem Schotterstück geschuldet ist. Dieses erreichen wir am Waldrand nach 1,25 Kilometern. Für rund 900 Meter gibt es losen Untergrund.
Im Anschluss führt uns der Weg durch eine wunderschöne buschige Wiesenlandschaft. Von links kommt die andere Geröder Auffahrt auf unsere, kurz darauf von rechts die Platzer. Bei Kilometer 3,6 fahren wir auf die schmale Straße, die von Schildeck heraufführt, und mit ihr etwas Autoverkehr. Mit allen Südauffahrten sind wir nun vereint und bündeln die Kräfte für die letzte Schlusssteige, die auf marodem und löchrigem Belag zum Parkplatz am Würzburger Haus führt.
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