Harfeld (586 m)
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Nordostanfahrt von Bad Berleburg-Richstein
2,9 km | 168 Hm | 5,8 %
Wer diese Strecke als Abfahrt benutzt und sie noch nicht gut kennt, sollte daran denken, dass man zwar irre Geschwindigkeiten auf der langen Rampe erreichen kann, aber man doch möglichst die Rechtskurve auf dem Talboden ohne Sturz schaffen sollte! In der Abfahrt hat man auch die Möglichkeit, die schöne Aussicht zu genießen.
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Nordanfahrt von Bad Berleburg, Richsteiner Mühle
3,2 km | 200 Hm | 6,2 %
Wenn man aus dem Edertal kommt und in Bad Berleburg-Arfeld schon Richtung Richstein abgebogen ist, wird man auf halber Strecke dorthin an der Richsteiner Mühle vorbei kommen, die rechterhand im Tal steht. Wir biegen dort rechts ab und starten somit auf 412 m Höhe unseren Anstieg.
Nachdem wir die Talseite gewechselt haben und an der Mühle und ihren Nebengebäuden vorbei gefahren sind, fahren wir an einer Abzweigung, die links weiter nach Richstein führen würde, geradeaus weiter auf einem einspurigen, asphaltierten Waldweg. Nach wenigen hundert Metern müssen wir noch einmal links einem hölzernen Hinweisschild „Harfeld“ folgen. Jetzt wird es steil, denn auf 1,2 km gilt es, 132 Höhenmeter zu überwinden. Fast wie in den Alpen, nur nicht so lang! Der Weg führt durch den Wald und ist stellenweise etwas grün. Man muss also bei Nässe mit einem durchdrehenden Hinterrad rechnen. Nach dieser Steilpassage kommen wir auf einer lichten Anhöhe an und haben bis zur Hauptstraße, der K53, kaum noch Höhe zu überwinden. Ein kurzes Stück noch, und wir sind oben.
Sollte man diesen Weg als Abfahrt benutzen, muss man unbedingt an die Verschmutzungen im Wald denken. Eigentlich fährt man bergab besser die Richsteiner Version über die K53 und hier nur bergauf.
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Südwestanfahrt von Bad Laasphe-Bracht
4,4 km | 177 Hm | 4,0 %
Unsere Route führt uns in der genannten Linkskurve geradeaus. Die Beschilderung lautet Richstein. Ab hier wird es landschaftlich schön. Je nach Jahreszeit stehen auf den Wiesen Rehe, manchmal ganze Rudel, die sich von uns nicht aus dem Takt bringen lassen. Vielleicht sehen sie nur kurz zu uns herüber und kümmern sich dann wieder um ihre Nahrungsaufnahme. Da die schmale Straße (K 53) auch nur leicht ansteigt, können wir uns voll und ganz der Landschaft widmen, denn hier ist die Welt noch in Ordnung. Besonders im Herbst ist es hier schön, wenn der Wald seine Farben verändert und die Sonne nicht mehr so hoch steht.
Nachdem wir an einigen inzwischen zum Teil verfallenen Fischteichen vorbei gefahren sind, kommen wir im Forsthaus Hülshof vorbei, wo unsere Straße auch bald ihre maximale Steigung von ca. 8 % erreicht. Aber nach kurzer Strecke wird es wieder flacher. Noch einige einzelne Häuser an der Straße, und wir haben die Passhöhe des Harfeld erreicht.
Diese Strecke eignet sich auch als Abfahrt, wobei aber keine besonderen Geschwindigkeiten zu erreichen sind, da die Strecke zu flach und auch im Wald teilweise etwas unübersichtlich ist.
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