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Riedbergpass (1420 m)

Etappe 9 - Juli 2010 - 03.

Auffahrten

Von quälix – Balderschwang liegt auf 1044 m Höhe. Auf Grund seiner Lage wird es auch Bayerisch Sibirien genannt. Das Klima ist normalerweise äußerst rauh, das rauheste in ganz Bayern. Im wohl zur Legende werdenden Sommer 2003 war davon allerdings nichts zu merken. Weitere Infos über den Ort gibt es unter www.balderschwang.de.

Anfahrt zum Ausgangspunkt

Balderschwang liegt ca. 3 km vor der Grenze zu Österreich. Es ist vom Bodensee aus (Bregenz, Lindau) knapp 40 km Luftlinie entfernt und gut zu erreichen. Der Startpunkt könnte bis weit nach Österreich hinein gelegt werden.
Die Strecke hätte dann zwar einige Höhenmeter mehr drauf, wäre aber dadurch nicht unbedingt anspruchsvoller. Durch das Balderschwanger Tal geht es von Österreich kommend nur sehr mäßig ansteigend, z.T. flach bzw. leicht abschüssig. Als Startpunkt wurde deshalb der Almhof Lässer gewählt, im Balderschwanger Ortsteil Wäldle gelegen. Parkmöglichkeiten gibt es im Ortsteil Wäldle genug.

Die technischen Daten

Bei einer Ausgangshöhe von 1094 und einer Passhöhe von 1420 m sind 326 Hm zu bewältigen. Bei einer Streckenlänge von 6,7 km ergeben sich somit 4,9 % mittlere (!) Steigung. Die steilsten Passagen weisen jedoch 16 % Steigung auf. Eine Triple-Schaltung ist zu empfehlen, aber nicht unbedingt notwendig. Der Pass sollte bei der überschaubaren Länge auch mit 39/25 noch ganz gut zu fahren sein.

Beschreibung

Vom Almhof Lässer aus geht es die ersten 2,1 km nur leicht ansteigend, sogar mit etwas Gefälle in Richtung des Riedbergpasses. Die mittlere Steigung beträgt noch nicht einmal 1 %. Doch dann am 16 % Schild geht es endlich los. Nicht so abrupt wie von Obermaiselstein aus, nimmt die Steigung auf einer Strecke von 500 m kontinuierlich zu - bis auf 16 %. Die nächsten 2,5 km sind mit 9,3 % mittlerer Steigung eine echte Herausforderung. Die Steigung ist auch hier recht ungleichmäßig, so dass man nur schwer seinen Rhythmus findet. Nach diesem Teilstück wird es zunehmend flacher und nach 700 m mit 4,2 % mittlerer Steigung kommt man in eine Flachpassage, die auch ein kleines Gefälle aufweist. Die letzten fast flachen 600 m führen dann in einer weiten Rechtskurve leicht ansteigend zur Passhöhe. Ca. 300 m vor der Passhöhe bietet sich die Gelegenheit nach links zur Grasgehrenhütte (1447 m Höhe) abzubiegen.

Diese Auffahrt war 2010 auch Teil der 2. quaeldich.de Deutschland-Rundfahrt, welche hier auf Etappe 9 in sengender Hitze drüberwuppte.
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Bergziege81
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ttllyrd
Dolce Vita
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JorgeMorgana
Von quälix – Obermaiselstein bietet bei ca. 900 Einwohnern etwa 2000 Gästebetten, womit der größte Wirtschaftsfaktor der Gemeinde geklärt sein dürfte. Weitere Infos über den Kurort gibt es unter www.obermaiselstein.de.

Anfahrt zum Ausgangspunkt

Obermaiselstein liegt ca. 6 km nordwestlich von Oberstdorf und knapp 3 km westlich von Fischen im Landkreis Oberallgäu. Parkmöglichkeiten gibt es in Obermaiselstein.

Die technischen Daten

Bei einer Ausgangshöhe von 885 m und einer Passhöhe von 1420 m sind 535 Hm zu bewältigen. Bei 6,1 km Streckenlänge ergeben sich somit 8,8 % mittlere (!) Steigung. Die steilsten Passagen weisen 16 % Steigung auf. Eine Triple-Schaltung ist zu empfehlen, aber nicht unbedingt notwendig. Der Pass sollte bei der moderaten Länge auch mit 39/25 noch halbwegs zu fahren sein - entsprechende Kraft+Ausdauer vorausgesetzt.

Beschreibung

Als Startpunkt wurde der Eschenweg direkt am Ortseingang, neben der Bushaltestelle, in 885 m Höhe gewählt. Die ersten 1,7 km sind mit gleichmäßigen 5,2 % Steigung zum Einrollen gedacht. Dabei geht es allerdings durch einen unbeleuchteten Tunnel. Vorsicht, so mancher Touri könnte einem mit seinem Pkw die anstehende Quälerei ins Krankenhaus verlagern. Kurz hinter dem Tunnel geht es gleich richtig zur Sache. Ein Verkehrschild mit 16 % auf 4 km sagt den Riedbergpass an. Man ist dabei schon auf 975 m Höhe angelangt, aber 445 Höhenmeter kommen noch. 3 der 4 Punkte für die Härte bekommt der Riedbergpass wegen der nun folgenden Steigungen. Den vierten Stern dafür, dass die Strecke voll in der Sonne liegt - bei entsprechender Witterung natürlich - und dass man bei den recht ungleichmäßigen Steigungen nur schwer seinen Rhythmus findet.
Die 16 % stellen zum Glück nur die maximale Steigung dar und die kommen auch gleich auf den ersten 500 m nach dem Schild bzw. werden in den oberen Steilstücken auch nur kurz erreicht. Die 4,3 km bis zur Passhöhe bieten im Mittel immerhin 10,5 %. Nach - vom Start aus gerechneten - 3,6 km kann man sich auf den nächsten 1,2 km mit 7 % Steigung etwas erholen. Die Steigung ist jedoch sehr ungleichmäßig. Der letzte km mit 11 % mittlerer Steigung holt einen dann wieder aus dem Sattel. Etwas abrupt, fast schon überraschend, kommt dann auch schon die Passhöhe.
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