Totenkopf (550 m) Neunlindenturm
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Oberrotweil
3,9 km | 321 Hm | 8,2 %
Nach 1,5 km erreicht man einen kleinen Rast- und Parkplatz auf 350 m Höhe. Auf der linken Seite geht es nun den zwar asphaltierten, jedoch teilweise beschädigten Weg hinauf zum Fernsehturm. Der Weg führt ab hier durch dichten Mischwald und ist auf der Talseite ungesichert, was neben der Einsamkeit des unbefahrenen Weges einen weiteren Reiz ausmacht.
Nach einer Serpentine mit gut 10 % Steigung, kommt dann ein Stück zum Verschnaufen, in dem es sogar wieder etwas bergab geht. Auf den letzten zwei Kilometern zieht nun die Steigung langsam an und erreicht zwischenzeitig bis zu 15 % in einer der letzten Serpentinen.
Oben, auf 550 m Höhe, angekommen, endet die Straße etwas unspektakulär an dem Tor der Turmzufahrt. Durch die dichte Bewaldung ist auch der Blick ins Tal etwas beeinträchtigt. Alles in allem bezieht diese Auffahrt zum höchsten Punkt des Kaiserstuhls ihren Reiz aus ihrer Abgeschiedenheit und Unberührtheit. Bei der Abfahrt ist äußerste Vorsicht geboten, da der Weg kaum befahren wird und daher teilweise Äste und Tannenzapfen herumliegen.
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Südwestauffahrt von Bickensohl
4,1 km | 297 Hm | 7,2 %
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Südwestauffahrt von Bickensohl via Dachsbuck
3,6 km | 292 Hm | 8,1 %
In der Ortsmitte von Bickensohl biegen wir, den Totenkopf im Blick, in die Hohlgasse ein und folgen ihr bei maximalen Steigungswerten um zehn Prozent, bis wir die Ortschaft verlassen. Nach einem kleinen Parkplatz halten wir uns links und streben den Kehren folgend in etwa dem Sattel links unterhalb des hässlichen Sendemastes des Totenkopfs zu. Hier ist es auch im Winter bei Sonne angenehm warm, im Sommer allerdings brütend heiß, da sich der Kessel schnell aufwärmt.
Auf der Höhe angekommen radeln wir weiter nahezu flach die letzten dreihundert Meter zum Dachsbuck, wobei die finalen hundert Meter geschottert sind. Ein Wanderschild markiert die Passhöhe am Waldrand, von der wir einen schönen Blick in den südlichen Kaiserstuhl genießen.
Wir halten uns nun links und treffen nach fünfzig weiteren schottrigen Metern auf die Totenkopfstraße, der wir nach rechts für die restlichen 1,5 Kilometer bis zum Gipfel folgen, die bereits weiter oben beschrieben sind.
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