Brezer Joch (1397 m) Forcella di Brez

Auffahrten
Ostauffahrt von Fondo
6,3 km | 581 Hm | 9,2 %

Mit vier Serpentinen gewinnt man hier mühsam an Höhe. Wer jedoch meint, dass das schon alles war, wird eines Besseren belehrt, denn die Steigung nimmt noch bis auf 15 % kurz unterhalb des Jochs zu. Das Steigungsschild findet man anscheinend deswegen auch nicht am Fuß des Berges, sondern nur oben am Gipfel.
Die Abfahrt nach Laurein führt auf guter Straße bei gleichmäßigen 10 %, ohne viele Kurven und mit herrlichem Blick ins Tal nach unten – und das alles ohne Verkehr (zumindest unter der Woche). Unterhalb von Laurein mündet dann die Abfahrt auf knapp unter 1000 m Höhe in die Straße, die von Livo nach Proveis herauf kommt.
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Westauffahrt über Laurein
6 km | 500 Hm | 8,3 %

Zuerst, umgeben von Bäumen, ist die Auffahrt schön im Schatten gelegen. Nach der ersten Rechtskurve und einem steilen Anstieg bis 10 % wird das Dorf Laurein (1148 m) bei 2,5 km durchfahren. Hier gibt es sogar ein Finanzinstitut, falls jemand Geld benötigt. Laurein ist ein Bergbauerndorf, das Ruhe und Stille vermittelt.
Südtirol von seiner schönsten Seite: mit Ausblick auf die Magdalena- und Brentagruppe, den Presanella-Gletscher bis hinüber zum weltbekannten Rosengarten. Die Straße ist gut befahrbar. Sie zieht unerbittlich und unscheinbar mit wenigen Kehren weiter mit 8 bis 10 % das Joch hinauf. Die Durchschnittssteigung mit rund 9 % kommt stolz daher.
Ein richtiger Genusspass: verborgen, ruhig, wenig befahren und von einer wunderbaren Natur umgeben.
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Südostauffahrt von Brez
5,8 km | 603 Hm | 10,4 %

Etwa 3 km westlich der oben beschriebenen Ostauffahrt startet diese Variante in Brez. Von Beginn an im Ort geht es hier steil zur Sache. Die ersten beiden Kilometer durch den bebauten und bewirtschafteten Hang haben einen Schnitt jenseits der 10 % Marke mit Spitzen um die 14 %. Erst mit Einfahrt in den Wald wird es flach, und man kann sich einige hundert Meter erholen, bis zur Einmündung in die Ostauffahrt aus Richtung Fondo.
Mit dieser gemeinsam geht es dann wieder wie zu Beginn für die letzen 3 km steil zur Sache und nur eine schön an den Hang geklebte Kehrenkombination lockert das ganze ein wenig auf. Aufgrund der Kürze ist aber auch diese recht deftige Auffahrt ganz gut zu bewältigen.
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Mittlere Zeit
Variante zur Südostauffahrt ab Brez
6 km | 600 Hm | 10,0 %
Von christoph – Zur Südostauffahrt auf das Brezer Joch ab Brez gibt es eine kleine Variante für den Anfangsteil, die aber ihren Reiz hat und schon zum Einstieg die Schweißproduktion anregt. Anstatt von Fondo kommend bis in die Dorfmitte von Brez zu fahren, zweigt man schon einen knappen Kilometer vor Brez von der SS42 nach rechts ab und orientiert sich an der Ausschilderung nach Salobbi.
Nach einer sanften Kehre steigt die Straße, die offensichtlich zur Bewirtschaftung der Apfelplantagen neu ausgebaut wurde, in der Folge mit wenigen Kurven direkt nach Salobbi an. In 2 Rampen, in denen die Steigungswerte die 15 % Marke jeweils deutlich überschreiten, verläuft die Straße im rechten Winkel zu den Höhenlinien bis kurz vor Salobbi und mündet dort in die von Castelfondo kommende SP43. Eine Begegnung mit einem Auto ist im unteren Teil mehr als unwahrscheinlich, dem Autor sind jedoch zwei dieser kleinen ultra-berggängigen Traktoren begegnet.
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Nach einer sanften Kehre steigt die Straße, die offensichtlich zur Bewirtschaftung der Apfelplantagen neu ausgebaut wurde, in der Folge mit wenigen Kurven direkt nach Salobbi an. In 2 Rampen, in denen die Steigungswerte die 15 % Marke jeweils deutlich überschreiten, verläuft die Straße im rechten Winkel zu den Höhenlinien bis kurz vor Salobbi und mündet dort in die von Castelfondo kommende SP43. Eine Begegnung mit einem Auto ist im unteren Teil mehr als unwahrscheinlich, dem Autor sind jedoch zwei dieser kleinen ultra-berggängigen Traktoren begegnet.
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