Buchenegg (786 m) Buechenegg

Auffahrten
Ostrampe aus Richtung Zürich
2,7 km | 237 Hm | 8,8 %

Der Anstieg zur Buchenegg beginnt (laut Höhenmessung des Autors), auf 535 m. Die Straße steigt im offenen Geländemit vielen Kurven zunächst moderat zwischen 6 und 9% an. Nach etwa einem Kilometer führt die Straße dann durch bewaldetes Gebiet, was im Sommer sehr angenehm ist, denn es wird im Schnitt auch merklich steiler (mit Spitzen über 12%). Zwischen Kilometer 1,3 und 2,3 beträgt die mittlere Steigung gut 10%. Dabei ist die Steigung nicht sehr gleichmäßig. Auf einem kurzen, baumfreien Stück hat man dann nochmal eine schöne Aussicht, sofern man nicht mit Tunnelblick die Höhenmeter frisst. Eine 180-Grad-Kehre läutet die letzten steilen 0,3 Kilometer des Anstiegs ein. Danach wird es dann wieder deutlich flacher, und man kann wieder hochschalten.
Hier ist man aber schon so von Wald umgeben, dass man außer Bäumen wirklich nichts mehr sieht. Mit dem Ende des Waldes in einer Linkskurve endet auch der Anstieg (auf 770 m laut Tacho). Formal sind es zur eigentlichen Passhöhe noch 5 Hm auf knapp 300 m, aber die Straße ist so flach, dass man die Steigung nicht wahrnimmt.
Für die Quäldich-Highscores empfehiehlt der Autor die Zeitnahme vom Beginn der Bucheneggstraße an der Kreuzung gegenüber des Wildparks bis zum Ende der eigentlichen Steigung bzw. des Waldes wie oben beschrieben: 2,75 km und 237 Hm (siehe auch Höhenprofil).
Die Abfahrt nach Tägerst ist kurz und einfach. Lediglich eine schlecht einsehbare Rechtskurve im unteren Teil sollte nicht zu schnell angegangen werden. Von Tägerst aus kann man entweder in Richtung Türler See fahren, um über die leichte Westrampe des Albispass wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen, oder über Stallikon und Uitikon, am Uetliberg vorbei, nach Zürich.
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Westanfahrt von Tägerst
2,5 km | 201 Hm | 8,0 %

Nach weniger als einem Kilometer wird die Straße aber bereits flacher, man verlässt den Wald und erreicht schnell die Passhöhe. Hier sind auch vermehrt Mountainbiker anzutreffen; offenbar hält der Wald in der Nähe des Kamms gute Trails parat. Die schöne und kurvige Abfahrt durch den Wald und später mit Blick auf den Zürichsee und die Alpen will mit Vorsicht genossen werden. Das Gefälle verführt dazu, die Kurven schneller zu nehmen als der Kurvenradius hergibt, zumal manche Kurven unerwartet enger werden im Verlauf. Ein Blick auf die schöne Aussicht kann recht schnell mit einem Freiflug ins Gras untermalt werden, also besser die Aussicht in einer anschließenden Auffahrt zum Nahe gelegenen Albispass genießen. Im unteren Teil schwankt außerdem die Straßenbreite zwischen ein und zwei Spuren, so dass mancher übermütige Autofahrer, der die Kurven schneidet, recht nahe kommen kann.
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