Col d'Urbeis (602 m)
Auffahrten
Ostanfahrt von Fouchy
8,3 km | 304 Hm | 3,7 %
In der Ortsmitte von Fouchay starten wir so westlich auf die D39, die hier die Route dUrbeis ist. Am Ortsausgang sehen wir links den Abzweig zum Col de Fouchy, der uns mit seiner schmalen Straße lockt, doch bleiben wir standhaft und verweilen auf der D39.
Auf breiter und mäßig befahrener Straße gewinnen wir so bei angenehmen 3 % stetig an Höhe, bis wir nach 4,5 km in Urbeis eintreffen. Der Ort ist nicht allzu groß, und alle Häuser konzentrieren sich im Tal beiderseits der Straße. Wie in den Vogesen üblich locken einige Auberges zum kurzen Verpflegungsstop, doch auch hier können wir widerstehen.
Direkt nach Verlassen des Orts zieht die Steigung auf 7 % an, die uns auf dem sehr guten Belag aber trotzdem nicht allzu schwer fallen. Nach 6,2 km erreichen wir den Abzweig nach Climont, der eine erneute Versuchung darstellt. Wollen wir unsere Tour nach Norden fortsetzen, könnten wir hier über Le Climont den Pass abkürzen und dürfen so eine enge Straße mit einigen sehr schönen Serpentinen genießen. Da wir aber heute den Col dUrbeis bezwingen wollen, bleiben wir abermals auf der D39, und erreichen den Pass nach insgesamt 8,3 km.
Hier müssen wir uns nun entscheiden, ob wir westwärts in das Tal der Bruche abfahren, oder nördlich in Richtung Col de Steige weiterkommen wollen. Der Weg gen Norden lässt uns allerdings noch einige weitere Höhenmeter erklimmen, bevor uns eine kurze Abfahrt zum Col de la Salcée führt. Von hier aus können wir nun links ebenfalls ins Tal der Bruche oder rechts zum Col de Steige.
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Mittlere Zeit
Südwestanfahrt von Lubine
4,2 km | 139 Hm | 3,3 %
Wir folgen nun also der D23 in östlicher Richtung. Die ersten 700 Meter der Steigung begrüßen uns mit schlappen 2 %, die wir inmitten einiger Wiesen zurücklegen.
Mit zunehmem Baumbestand erhöht sich nun auch die Steigung auf etwa 5 %. Daran wird sich auch bis zur Passhöhe nichts mehr ändern, weshalb wir den Anstieg ohne Untertreibung als klassischen Rollerberg bezeichnen können.
Während wir immer mehr in dichten Wald eintauchen, fällt uns nach 2,7 km eine enge Linkskurve auf, die quasi den letzten Abschnitt einläutet. Auf diesem umrunden wir in einer nicht enden wollenden Rechtskurve einen kleinen Gipfel. Am Ende dieser Kurve werden wir schließlich die Passhöhe erblicken.
Wie bereits erwähnt ist dieser Anstieg sehr gut zu meistern. Er stellt wohl eine der leichtesten Varianten dar, um die Vogesen in West-Ost-Richtung zu überbrücken und ist damit entsprechend interessant für die Tourenplanung.
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