Col de Comberon (679 m) Saute Chèvres
Auffahrten
Südostauffahrt von Dunière-sur-Eyrieux
11,9 km | 548 Hm | 4,6 %
Hier verlassen wir das Haupttal, und der zweite Anstiegsteil führt dann wunderbar ein einsames Seitental nach oben. Die Straße schlängelt sich empor, vorbei nur an einzelnen Häusern, ansonsten herrscht Einsamkeit. Je weiter man bei angenehmen Steigungsprozenten von 6–7 % nach oben klettert, desto mehr hat man auch Ausblicke zurück. Der mittlere Teil ist ca. 6 km lang bis zum Weiler Colland, wo man auf die Hochfläche gelangt. Hier flacht dann die Strecke für zwei Kilometer fast völlig ab, bis man an eine unscheinbare Kreuzung gelangt, welche man leicht übersieht.
Der direkte Weg zum Pass für einen kontinuierlichen Anstieg führt hier scharf nach links. Der letzte Kilometer steigt dann nochmals deutlich an auf der noch schmaleren Straße. Verpasst man diesen Abzweig und folgt der offensichtlichen Straße, so gelangt man ganz leicht abfallend nach weiteren zwei Kilometern nach Silhac, welches uns ja immer den Weg gewiesen hat. Hält man sich an der Einmündung in die D2 dann wieder links, so gelangt man ebenfalls zum Pass.
Egal, für welche Variante man sich zum Finale entscheidet, die etwas unscheinbare Passhöhe steht in keinem Vergleich zum zwar unspektakulären, dafür umso schöneren Anstieg.
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Südauffahrt von Les Ollières-sur-Eyrieux
12,1 km | 484 Hm | 4,0 %
Die hier beschriebene Auffahrt beginnt in dem Dorf Les Ollières-sur-Eyrieux, und zwar an der Abzweigung der zum Hochpunkt führenden Départementsstraße D 2 von der durch das Vallée de l'Eyrieux führenden D 120.
Man kann drei Abschnitte unterscheiden: Im ersten Abschnitt führt die Trasse an dem steilen Hang hinauf vom Tal des Eyrieux auf das hügelige Plateau de Vernoux. Meist führt die Straße durch Wald, wegen des steilen Hanges kann man dennoch manchmal ins Tal des Eyrieux zur Linken blicken. Einen ungehinderten, außergewöhnlichen Blick ins Eyrieux-Tal hat man nach rund drei Kilometern von einem Aussichtsbalkon mit eigenem kleinen Parkplatz (Belvédère). Die Fahrbahn ist passagenweise talseitig durch Mauern gestützt bzw. durch niedrige Mauern begrenzt. Nach sechs Kilometern erreicht man den von Wiesen umgebenen, kleinen Weiler Les Buffes, An der dortigen Wegkreuzung führt von links eine sehr schmale Straße hinauf diese kommt ebenso aus dem Tal des Eyrieux. Wir folgen der D 2 und fahren durch das am Rande des Plateaus gelegene Dorf Saint-Michel-de-Chabrillanoux. Hier gibt es sogar ein Café. Hinter dem Dorf beginnt der zweite, nahezu ebene Abschnitt. Etwa bei Kilometer zehn erreicht man den Weiler Alliandre. Hier mündest von links die D 28 aus Saint-Maurice-en-Chalencon ein, über welche eine weitere Auffahrt aus dem Eyrieux-Tal führt. Der letzte Abschnitt führt durch offenes, hügeliges Gelände; hier steigt die D 2 wieder moderat an.
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