Col de Lagarde (Sévérac d'Aveyron) (810 m)
Auffahrten
Nordauffahrt von Saint-Saturnin-de-Lenne
8 km | 224 Hm | 2,8 %
Nach Durchqueren eines kurzen Waldstücks buchtet die Straße weit nach Osten aus – und das Tal verliert sein Bächlein. Karstgebiet halt. Wir sind in den Causses. Deutlich auch daran zu erkennen, dass hier die Rindviecher dominieren, meist noch auf großzügigen Weideflächen. Im Hitzesommer 2020 allerdings war das Gras überwiegend braun verbrannt.
Die nächsten 2,5 Kilometer verlaufen erstens weitgehend flach und zweitens weitgehend geradeaus. Die Landschaft des nunmehrigen Trockentales sorgt allerdings für den nötigen Genuss. Dann passieren wir einen rechter Hand abseits der Straße gelegenen einsamen Weiler, Combelongue. Dies ist der Beginn der zweiten Geländestufe.
Auf dem folgenden Kilometer haben wir es noch einmal mit ca. fünf Steigungsprozenten zu tun. Am linken (Trocken-)Talrand taucht bereits die Bahnlinie auf. Eine kurze Zwischenabfahrt führt uns unmittelbar an den Rand des Bahndammes – die Strecke liegt aber noch hoch über uns. Heißt: Unser Passauffahrtsfinale erwartet uns. Dieses besteht aus einem Kilometer mit zwei bis vier Steigungsprozenten.
Auf der Passhöhe haben wir dann die Wahl: Passfoto am Passschild am Oberleitungsmasten der Bahnstrecke (nicht empfohlen, ab und zu kommt hier doch ein Zug vorbei) oder Passschild an der Straße.
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Südostauffahrt von Sévérac-le-Château
4,9 km | 132 Hm | 2,7 %
Wir jedoch folgen der D2 in Richtung Saint-Saturnin-de-Lenne, und gleich in die Steigung hinein. Wobei diese als Maximum knapp fünf Prozent zu bieten hat, meist jedoch deutlich darunter. Schöne Aussichten inklusive natürlich. So nähern wir uns der Ligne des Causses, überqueren diese kurz vor der Passhöhe und erreichen dieselbe zweihundert Meter hinter dem Abzweig zum Weiler Lagarde.
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