Col de Soubeyrand (994 m)

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Soubeyrand
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Soubeyrand an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Provence – Drome, Vaucluse, Mont Ventoux vom 18.05. bis 25.05.2024
Auffahrten
Nordauffahrt vom Abzweig D94/D162
7,7 km | 547 Hm | 7,1 %

34 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt von St. Sauveur-Gouvernet
9 km | 474 Hm | 5,3 %

An der Passhöhe lohnt es sich, einige Meter bergan zu steigen. Erstens hat man dort einen schönen Ausblick auf das Tal, und zweitens steht man dort an einem Feld, auf dem echter Lavendel angebaut wird. Die meisten Felder in der Provence tragen das Lavandin, eine Kreuzung mit drei Blütenstengeln. Lavandin bringt den dreifachen Ertrag von echtem Lavendel und gedeiht schon ab etwa 500 m, aber für bestimmte Zwecke, z.B. in der Medizin, muss es eben der echte Lavendel sein. Dieser wächst nur auf Höhen über 800 m. Man erkennt ihn daran, dass jeder Stengel nur einen Blütentrieb hat.
Nimmt man die Nordrampe als Abfahrt, so empfiehlt sich die Weiterfahrt Richtung Nyons durchs Eygues-Tal, dass auf 11 km Länge recht eng ist. Besonders schön ist St. May, ein auf einem Felsen liegendes Dörfchen. Auf diesem Weg gelangt man auch zum Nordeinstieg des Col dEy.
10 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Südwestauffahrt von Ste. Jalle über Poët-Sigillat
9,8 km | 593 Hm | 6,1 %

Auf schmaler, einspuriger Straße geht es zunächst etwa 1,5 km durch Weinstöcke, dann schließt sich mit zunehmender Höhe eine Lavendelanbauzone an. Ab dem vierten Kilometer nimmt die bis dahin mäßige Steigung leicht zu, überschreitet aber kaum einmal die 10 %, so dass man noch recht locker empor pedalieren kann. Ein paar Kehren, unter anderem eine in einer kleinen Siedlung, lockern die Fahrt ein wenig auf, und man kann sich an schönen Ausblicken zurück ins Tal oder auf dunkelgraue, erodierte Hänge erfreuen.
Die an den Fels gebauten Häuser von Poët-Sigillat kann man dann auf einer längeren Geraden bestaunen. Kurz vor Erreichen der Siedlung biegen wir jedoch in einer Spitzkehre nach rechts ab. Nun kommt erst einmal ein flacheres Stück, das jedoch von einigen Rampen unterbrochen wird, so dass man nur schwer einen Rhythmus findet.
Nach 7,3 km biegen wir in die Südauffahrt ein und haben noch knapp 2,5 km bis zur Passhöhe zurückzulegen. Inzwischen sind wir auch hoch genug, um über die Baronnies hinweg zum Massiv des Mont Ventoux blicken zu können.
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